Unser erster Gastblogger-Beitrag, freundlichwerweise zur Verfügung gestellt von Ralf von http://neun12.de

Kommunikation im Internet kann mitunter auch mal in Stress ausarten. Blog, Facebook, xyVZ, Xing, Twitter, Mails und was man nicht sonst noch alles beobachten muss. Beinahe unmöglich ist es, alle diese Dienste über ihre Webseiten im Auge zu behalten. Wer dennoch auf allen möglich Kanälen präsent sein will (oder muss), benötigt eine Lösung die alle diese Kanäle in einem Programm zusammen führt.
Digsby ist eins der Programme das sich diese Aufgabe auf die Fahne geschrieben hat.

Er hat sich die Finger wund geschrieben- und nun ist es soweit: Chefblogger Jürgen hat von seinem Arzt ein Schreibverbot bekommen. Diagnose: Sehnenscheidenentzündung.

Um die werten Yuccatree-Leser aber nicht ganz im Regen stehen zu lassen, habe ich mich als ehemalige Webmasterin dieses Projektes gerne bereit erklärt, hier für Inhalte zu sorgen. Ungünstigerweise liegen meine Qualifikationen aber mehr im technischen, als im inhaltlichen Bereich.

Inspiriert vom Ansturm auf den Artikel “” dachte ich mir “gut, wenn unter den Lesern soviele Schreiberlinge sind, dann mögen sie doch gerne mal selbst schreiben”.

Zusätzlich werde ich die in den Kommentaren vorgestellten Blogs nach meinen Lieblingsartikeln durchsuchen und die Autoren um die Erlaubnis zur Veröffentlichung bitten. Aber wer von euch gerne mal für ein Publikum von vielen tausend Lesern täglich schreiben möchte, der darf sich hiermit gerne dazu aufgefordert fühlen, seinen Beitrag an redaktion@yuccatree.de zu schicken. Inhaltlich wäre es natürlich super, wenn ihr euch halbwegs in dem Bereich aufhaltet, in dem Yuccatree zu Hause ist. Wenn der Artikel allerdings so lesenswert ist, dass man ihn einfach lieben muss, dann darf er auch gerne aus einem anderen Bereich sein.

So, liebe Leser, nun macht das Web 2.0. zu dem was es eigentlich ist: dem Mitmachweb! Schickt uns eure Yuccatree-Gastbeiträge, nennt uns zu euren Lieblingsblogs auch noch eure Lieblingsartikel. Welcher Artikel ist so interessant/witzig/tiefgehend, dass er eine neue Bühne braucht?

Sie hatten einige Partien Touch Hockey gegeneinander gespielt. Beim dritten Mal hatte er sie ganz unauffällig gewinnen lassen. Sie triumphierte, übertrieb dabei ein wenig. Es war spät geworden, Zeit zu gehen eigentlich. Mit der Fahrplan-App in seinem iPhone sah er nach, ob noch eine Straßenbahn fahren würde.

Immer weiter: Der neue Trend Echtzeit-Web ermuntert viele Menschen zu einem völlig neuen Lebensgefühl: Kein Stillstand, Veränderungen am laufenden Band, was gestern war, interessiert nicht mehr. Aber ist der Mensch dafür überhaupt geschaffen?

Wer zum Teufel ist das? Income Diary hat die 50 einflussreichsten Blogger 2009 vorgestellt, Netheweb hat den Beitrag übersetzt. Wer mehr als zehn davon kennt, bekommt im nächsten Blogeintrag eine persönliche Huldigung von mir. Der Beitrag lässt mich aber über ein ganz anderes Thema nachdenken: Was ist eigentlich von der deutschen Blogospähre übrig geblieben?

Daumen hoch: Linus Torvalds, Erfinder des quelloffenen Betriebssystems Linux, ließ sich in Japan vor einem Microsoft-Stand ablichten. Wohl als Scherz gedacht, hat das Bild dennoch Symbolcharakter und wirft in der Tat die Frage auf, was jetzt eigentlich aus Linux werden soll.

Zeit für eine Pause. Jetzt? Ja, genau jetzt. Die letzten Monate waren turbulent, unheimlich spannend und haben doch viel Kraft gekostet. Wir haben viele neue Ideen regelrecht durchgeprügelt. Zeit, den Akku wieder aufzuladen, Zeit für ein paar Tage Abstand.

Student müsste man nochmal sein! Dann darf man lauter lustige Sachen machen. Zum Beispiel einen Lip-Dub drehen, wie die Studenten der Québec-Universität in Montréal. Sie spielten und bewegten die Lippen zu dem Black-Eyed-Peas-Sommerhit “I gotta feeling” und nahmen dazu die ganze Uni unter Beschlag.

Warnung vor dem Spuk da draußen: Protagonisten der Web-2.0-Landschaft wie Jeff Jarvis und Andrew Keen protestieren gegen “Sidewiki”, ein Google-Tool um Kommentare auf jeder Internetseite zu hinterlassen. Das sei nichts als ein “dreister Versuch, sich das Internet anzueignen”, moniert Keen.