Online bewerben mal anders

Ein Stellengesuch für gerade mal sechs Dollar: Dafür bekommt man im Anzeigenblatt keine zwei Zeilen. Der New Yorker Texter Alec Brownstein hatte eine andere Idee, wie man diesen kleinen Betrag investieren könne: die Eitelkeit des künftigen Arbeitgebers ausnutzen. Er recherchierte die Personalverantwortlichen einiger Werbeagenturen und schaltete Adwords auf deren Namen. Sich selber googlen ist ja ein verbreitetes Phänomen. Wann immer die Arbeitgeber das taten, bekamen sie eine Anzeige mit dem Text “Gooogling yourself is a lot of fun. Hiring me is fun, too.” Offenbar war die Kampagne von Erfolg gekrönt.

[via Spreeblick]


 
 
 

3 Kommentare zu “Online bewerben mal anders”

  1. Oliver Springer - 24. Mai 2010 um 21:40

    Die Idee klingt erst einmal gut, aber die Namen fremder Menschen als Keywords zu buchen, dürfte rechtlich problematisch sein, oder?

    Vermutlich wird ein Kreativdirektor in einer Agentur eher nicht rechtliche Schritte einleiten. Interessant wäre das Experiment bei Bewerbungen von Juristen…

  2. Martin - 25. Mai 2010 um 00:51

    Das ist ja lustig, Ideen muss man haben dann klappts auch mit der Arbeitsstelle. Ich habe mich auch schon geGoogelt:)

  3. Gretus - 26. Mai 2010 um 16:47

    Hallo,

    endlich wieder mal eine positive Meldung. AdWords als Kommunikationsmittel ist eine gute Idee, möglich wäre z.B. auch ein Heiratsantrag ;-)

    Grüße

    Gretus

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