Auf einmal gibt es eine Suchmaschine mehr auf dem Markt: Cuil (sprich: cool) durchforstet erstaunlich viele Seiten, stellt die Suchergebnisse in einem Magazin-ähnlichen Fenster dar und ist auch keine Datenkrake wie der große Bruder: Die Cuil-Betreiber geben an, keine Nutzdaten und IP-Adressen zu sammeln. Finanzieren soll sich das Projekt über Anzeigen, die neben den Suchergebnissen angezeigt werden. Kann Cuil erfolgreich sein? Gut möglich, denn zahlreiche ehemalige Google-Mitarbeiter arbeiten für Cuil, und zahlreiche US-Werbeunternehmen sind finanziell am Projekt beteiligt. Na denn: Gut, dass dem Quasi-Monopolisten Google mal jemand Konkurrenz macht. Viel Glück!

cuil.com, netzeitung.de, basicthinking.de


 
 
 
 

Ein Kommentar zu “Cuil: Suchmaschinen-Phoenix aus der Asche”

  1. Ciao 2008, hi 2009: Die Jahresrückblickprognose | freshzweinull +++ - 24. Februar 2009 um 18:59

    [...] erhält eine “cuile” Konkurrenz, die wie eine heiße Riesenkartoffel erst in den Himmel gehoben und kurz darauf vor Schmerz fallen [...]