Die Vehemenz, mit der manche “Fanboys” Apple lieben und gegen jegliche Kritik verteitigen, hat Apple ja schon länger den Ruf eingebracht, eher eine Religion als eine Computer- bzw. Handymarke zu sein. Jetzt wurde wurde diese Vermutung wissenschaftlich belegt.
Apple Stores, die wie Kathedralen wirken, Eröffnungen und Markteinführungen, die Verzückung und Hysterie auslösen, Keynotes mit Steve Jobs, die auch an amerikanisches Kirchen-TV erinnern und über allem schwebt anstelle des Kreuzes ein Apfel – so viele Zutaten einer Religion, dass die BBC es im Rahmen einer Dokumentation über “Superbrands” genauer wissen wollte.
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Neurowissenschaftler maßen die Hirnaktivität eines Apple-Fans beim Betrachten entsprechender Bilder und verglichen sie mit der von gläubigen Menschen, denen religiöse Motive gezeigt wurden. Ergebnis: Bei beiden wurden die gleichen Hirnareale aktiv. Wenn also das nächste mal irgendwo wieder der iPhone-vs-Android-Flamewar ausbricht oder sich jemand persönlich angegriffen fühlt, sobald jemand Apple kritisiert, wissen wir gleich, dass es sich nur um eine religiöse Angelegenheit handelt, der man mit Aufklärung begegnen sollte – aber auch mit dem Zugeständnis der Glaubensfreiheit.
Disclaimer: Der Autor schrieb diesen Artikel auf einem Mac Mini, fand die Quelle beim Nachrichten-Lesen auf dem iPhone, nutzt aber auch einen Palm Pre und ein Acer Aspire mit Windows 7.
Na… Nur weil ich nicht mehr mit Menschen rede die kein iPhone haben bin ich doch nicht religös. Brennen sollen Sie ;) Amen!
Pater Sebastian