YuccaTree Post + Internet Feuillevard 2014-02-18T15:03:18Z /feed/atom/ WordPress AliceR <![CDATA[Finanzierungsmodelle statt Urheberrechte]]> /?p=20691 2012-09-10T15:43:13Z 2012-09-10T15:43:13Z Als Gralsritter der Freiheiten im Internet haben sich nun auch die Piraten in Deutschland zum Urheberrecht und den Tauschbörsen im Internet geäußert. Gemäß ihrer treuen Linie der Freiheiten für alle fordern sie eine Änderung der Urheberrechte und weniger Einschränkungen durch diese. Um den freien Zugang zu Wissen und Kultur zu ermöglichen, hat die Piratenpartei auch […]

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Als Gralsritter der Freiheiten im Internet haben sich nun auch die Piraten in Deutschland zum Urheberrecht und den Tauschbörsen im Internet geäußert. Gemäß ihrer treuen Linie der Freiheiten für alle fordern sie eine Änderung der Urheberrechte und weniger Einschränkungen durch diese.

Um den freien Zugang zu Wissen und Kultur zu ermöglichen, hat die Piratenpartei auch gleich drei alternative Programme vorgestellt, mit welchen die Künstler ihren Ängsten entgegenwirken sollen. Denn die Lieder- und Filmemacher sehen mit dem Internet und dem Herunterladen ihrer Kunst die eigene Existenzgrundlage gefährdet. Die Antwort der Piratenpartei ist äußerst simple. Mit Idol-Marketing können die Künstler im Netz gratis ihre Popularität steigern, um dann bei Konzerten und Auftritten angemessene und hohe Eintrittspreise zu verlangen.

Eine anders gestaltete Antwort auf die Ängste der Künstler ist etwa die Funktion Social Payment. Damit können die Internet-User freiwillig einen Beitrag entrichten, der dann dem Künstler übermittelt wird. Eine denkbare Lösung wäre laut Piraten auch eine Vorfinanzierung der Musik. So praktizierten das schon einige Bands. Im Vorfeld konnten Fans und Interessierte mit einem Beitrag das neue Album finanzieren, während sie gewisse Mitspracherechte zugesagt bekamen. Ähnlich funktioniert das Modell mit der Vorfinanzierung durch Investoren, welche dann bei einem Erfolg des Albums an dem Gewinn beteiligt werden.

Der befürchtete Einnahmen-Einbruch blieb aus

Die Piratenpartei verweist zur Stützung ihrer Ideen darauf, dass bei dem aktuellen Stand der Tauschbörsen die befürchteten Einbrüche in den Einnahmen bereits hätten erfolgen müssen. Das Urheberrecht sei somit veraltet und müsse reformiert werden. Auf die Forderungen und Aussagen der Partei reagierten die Künstler vehement. Das bisherige Modell einiger Börsen, die Weitergabe des Materials über die Präsentation von Werbung zu finanzieren, trifft bei den Piraten zwar auf Zustimmung, ist aber dem Empfinden nach zu kurz gegriffen.

Der Streit um Urheberrechte geht somit in eine neue Runde, in der die Piraten als die Bewahrer der Freiheit im Netz und des freien Zugangs zu Daten auftreten. Interessant ist das Modell allemal – doch das letzte Wort ist längst noch nicht gesprochen.

Bild: Infostand in der Dortmunder Fussgängerzone von Piratenpartei Deutschland, CC-BY

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AliceR <![CDATA[Internationale Funkausstellung 2012]]> /?p=20668 2012-08-29T10:17:11Z 2012-08-29T10:15:03Z Nur noch wenige Tage, dann sind die Tore zur IFA 2012, der internationalen Funkausstellung in Berlin wieder geöffnet. Innovative Neuentwicklungen aus dem Bereich Elektronik wird den Verbrauchern auf der weltgrößten Fachmesse dieser Art vorgestellt. Vom 31. August 2012 bis zum 05. September 2012 präsentieren über 1200 Anbieter in verschiedenen Hallen ihre Produkte, außerdem warten zahlreiche […]

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Nur noch wenige Tage, dann sind die Tore zur IFA 2012, der internationalen Funkausstellung in Berlin wieder geöffnet. Innovative Neuentwicklungen aus dem Bereich Elektronik wird den Verbrauchern auf der weltgrößten Fachmesse dieser Art vorgestellt. Vom 31. August 2012 bis zum 05. September 2012 präsentieren über 1200 Anbieter in verschiedenen Hallen ihre Produkte, außerdem warten zahlreiche Programmangebote, wie Live TV Sendungen, spezielle Produkt-Events oder Talkshows auf die Besucher. Wer die Internationale Funkausstellung in diesem Jahr besuchen möchte, der kann von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr täglich am Messegelände am Berliner Funkturm vorbeischauen und muss mit 15,00 Euro Eintritt rechnen. Ermäßigt gibt es den Tagespass bereits ab 11,00 Euro.

Die Highlights der IFA in diesem Jahr sind beispielsweise High End TV Geräte der Marke Philips mit neuester und weiterentwickelter 3D oder Ambiglow Technologie. Samsung und LG stellen Fernseher in Übergröße vor und gemeinschaftlich gibt es jede Menge Information über die neue „SmartTV Alliance”, die Multimedia-Vergnügen im TV Bereich in den kommenden Monaten einen neuen Namen geben wird.

Auch im Tablet Bereich darf man sich überraschen lassen. So stellt Acer beispielsweise sein neues Acer Iconia Tab W700 mit brandneuem MS Betriebssystem vor und das Sony Xperia Tablet richtet sich mit einer „Cloud“ Weiterentwicklung insbesondere an Spielefreunde, die auch unterwegs ihre Lieblingsbeschäftigung PS3 Gaming nicht sein lassen wollen.

Wer bisher noch im Besitz eines herkömmlichen Handys ist, der wird sich mit den neuen, vorgestellten Modellen auf der Messe schnell zum Gebrauch eines Smartphones umstimmen lassen. So wird der Nachfolger des Smartphones Galaxy Note vorgestellt, welches angeblich mit Super-AMOLED-Display und Android 4.1 aufwarten soll. Überraschender Newcomer im Smartphone Angebot ist die Firma Hisense, die in diesem Jahr einige verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Displaygrößen und Android 4.0 Betriebssystem vorstellen wird.

Langeweile wird man auf dieser Messe jedenfalls nicht bekommen. Die meisten Trends und Neuentwicklungen aus dem Bereich Unterhaltungselektronik dürfen ausprobiert und dem Selbsttest unterzogen werden.

Bild: The funkturm next to the ICC Berlin von James Cridland, CC-BY

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AnnikaM <![CDATA[Samsung Galaxy S3 – Das Warten hat ein Ende]]> /?p=20594 2012-05-08T08:26:48Z 2012-05-08T08:26:48Z Eigentlich ist es nur ungefähr ein Jahr her, dass der Kassenschlager Samsung Galaxy S2 auf dem Smartphone-Markt erschien und ein absolutes Muss für alle Handy-Freaks darstellte. Nun wurde auch der Nachfolger, das Samsung Galaxy S3, vorgestellt und konnte große Aufmerksamkeit bei der Presse und den potentiellen Käufern verzeichnen. Auch wenn sich natürlich nicht alle Gerüchte […]

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Eigentlich ist es nur ungefähr ein Jahr her, dass der Kassenschlager Samsung Galaxy S2 auf dem Smartphone-Markt erschien und ein absolutes Muss für alle Handy-Freaks darstellte. Nun wurde auch der Nachfolger, das Samsung Galaxy S3, vorgestellt und konnte große Aufmerksamkeit bei der Presse und den potentiellen Käufern verzeichnen. Auch wenn sich natürlich nicht alle Gerüchte und Spekulationen bestätigt haben, wird sich das S3 sicherlich einer großen Beliebtheit erfreuen und verzeichnet bisher eine unglaubliche Zahl an Vorbestellungen, obwohl nahezu kein Kunde das Gerät bisher in den Händen gehalten hat. Bereits von dem Vorgänger wurden über 20 Millionen Modelle verkauft. Samsung gehört damit zu den größten Smartphone-Anbietern und macht seinem schärfsten Konkurrenten, Apple, mit dem Samsung Galaxy S3 eine deutliche Kampfansage.

Praktische Spielereien des neuen Super-Smartphones

Das Samsung Galaxy S3 ist in der Lage, zu erkennen, ob der Anwender auf das Display sieht oder nicht. So lange der Betrachter seinen Blick auf dem Display hat, bleibt dieses in seiner vollen Helligkeit. Sieht der Betrachter nicht mehr auf das Display, wird dieses abgedunkelt. Diese Funktion wird mit der Gesichtserkennung ermöglicht. Zudem hört das Smartphone auf die Anweisungen seines Besitzers. Die Sprachsteuerung wird mit einem “Hi, Galaxy” gestartet und kann das Aufnehmen eines Bildes oder die Auskunft nach dem Wetter in Auftrag geben. Auch das Verändern der Lautstärke kann via Sprachsteuerung vorgenommen werden. Der Datenaustausch zwischen den Geräten Samsung Galaxy S3 erfolgt lediglich mit dem Zusammenhalten der beiden Geräte an der Rückseite. Dieser Austausch von Daten, Videos oder Musik wird per WiFi Direct oder NFC vorgenommen. Obwohl das Galaxy S3 nicht über die spekulierte 12-Megapixel-Kamera verfügt, hat Samsung die Fähigkeiten der integrierten Kamera optimiert. Das Fotografieren soll demzufolge ohne Auslöseverzögerung möglich sein. Somit können über 3 Fotos pro Sekunde aufgenommen werden. Weiterhin erkennt die Kamera, wenn eine Person, die fotografiert werden soll, die Augen geschlossen hat. Diese Bilder werden von dem Smarpthone aussortiert und nur die gelungenen Bilder angezeigt. Das Aufnehmen von Videos ist in Full-HD-Auflösung möglich, während mit der Kamera Fotos gemacht werden.

 Bedeutende technische Neuerungen im Überblick:

  • Vierkern-Prozessor ermöglicht das parallele Verwenden von Anwendungen, die eine hohe Rechenleistung erfordern
  • Speicher ist auf bis zu 64 GB erweiterbar
  • Touchscreen misst 4,8 Zoll in der Diagonale und verfügt über eine HD-Auflösung

Bildquelle: Amazon

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Gast http://blogpatenschaften.de <![CDATA[Nach dem Motto “treten und getreten werden”]]> /?p=20567 2012-01-30T10:32:35Z 2012-01-30T09:49:53Z Die Pflegebranche beklagt die fehlende Wertschätzung in Politik und Gesellschaft und hat selbst keine Wertschätzung für pflegende Angehörige übrig. Am 17. Januar 2012 besuchte Claudia Groth vom Kinder Pflege Netzwerk e.V. den politischen Abend bei der Bank für Sozialwirtschaft zum Thema PflegeWert trifft Politik – Welchen Wert hat Pflege? Hier ihre Eindrücke: Zum Abschluss des […]

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Die Pflegebranche beklagt die fehlende Wertschätzung in Politik und Gesellschaft und hat selbst keine Wertschätzung für pflegende Angehörige übrig.

Am 17. Januar 2012 besuchte Claudia Groth vom Kinder Pflege Netzwerk e.V. den politischen Abend bei der Bank für Sozialwirtschaft zum Thema PflegeWert trifft Politik – Welchen Wert hat Pflege? Hier ihre Eindrücke:

Zum Abschluss des vom Bundesforschungsministerium geförderten Projektes „PflegeWert“ wurden Untersuchungsergebnisse und Handlungsanregungen vorgestellt und mit VertreterInnen von Politik und Verbänden diskutiert. Vornehmlich ging es um die Frage, wie die Wertschätzung für die Dienstleistung Pflege der Pflegekräfte in Pflegeeinrichtungen und Gesellschaft verbessert werden kann.

Rund 100 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil und erörterten gemeinsam die Situation der (professionellen) Pflege, die Anforderungen der Pflegekräfte in Bezug auf die Wertschätzung ihrer Leistung und eine Bilanz des „Jahres der Pflege 2011“.

Alle Beiträge befassten sich dem Anlass entsprechend (mal wieder nur) mit beruflich Pflegenden. Erstaunlich dabei war, dass sie ihre Forderungen auch nur für die Pflegeberufe aufstellten und pflegende Angehörige in allen Betrachtungen keine Berücksichtigung fanden. Aber wenn pflegende Angehörige nicht besser durch Politik, Gesellschaft und eben auch die Berufspflege unterstützt werden, hat auch sie zukünftig mit noch weitaus größeren Problemen zu kämpfen?!

Die Pflegebranche erkennt nur ihre eigene Dienstleistung als „Leistung“ an. Die (ehrenamtliche und damit entgeltfreie) Leistung pflegender Angehöriger wird ignoriert – oder ist allen einfach nichts wert? Das ist schade, denn nur gemeinsam lässt sich das Problem zum Nutzen aller angehen.

(Quelle: Der Wert der Pflege)

Gemeinsam mit dem Netzwerk der Blogpaten greifen wir in dieser Rubrik öko-soziale Themen auf, um sie sichtbarer zu machen und einen Diskurs zu fördern.

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Redaktion <![CDATA[Preisvergleich App – Feilschen für Anfänger]]> /?p=20544 2013-02-13T14:52:01Z 2012-01-17T16:14:14Z Letztens stand ich im MediaMarkt und wollte grad meinen kaputten MP3 Player zurückgeben. Ich stand also neben dem freundlichen Service-Mann und beantwortete eine Frage nach der anderen, als ein Kunde sich dazwischen drängte, dem MediaMarkt-Mann einen Standmixer unter die Nase hielt und entrüstet fragte:”Warum gibts den bei Amazon günstiger?“ Der freundliche Verkäufer verwies ihn an […]

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Letztens stand ich im MediaMarkt und wollte grad meinen kaputten MP3 Player zurückgeben. Ich stand also neben dem freundlichen Service-Mann und beantwortete eine Frage nach der anderen, als ein Kunde sich dazwischen drängte, dem MediaMarkt-Mann einen Standmixer unter die Nase hielt und entrüstet fragte:”Warum gibts den bei Amazon günstiger? Der freundliche Verkäufer verwies ihn an einen Kollegen. Als der Kunde weg war, schüttelte MediaMarktMan den Kopf: “Warum ist das bei Amazon günstiger? Warum warum? Weil wir Personal bezahlen müssen? Weil ich so blöde Fragen beantworten muss! Weil es eben unterschiedliche Preise gibt…” Ich lächelte nur und nickte aus Angst er würde mir meinen MP3 Player sonst an den Kopf werfen.

Aber da ist MediaMarkt doch selbst Schuld – erst duelliert sich der rote Riese regelmäßig mit Amazon, startet dann eine mega Werbekampagne gegen den “Preis-Irrsinn” und nun scheinen die Mitarbeiter überfordert wenn mal tatsächlich jemand feilschen will?
Ich bin ja nun nicht grad ein Verhandlungstalent und stelle mir die Situation auch eher peinlich vor, wenn der Elektronikverkäufer und ich uns gegenseitig ein “Bei Amazon ists aber billiger!” “Nein ist es nicht” “Ist es wohl!” “Ist es nicht…” – entgegenschreien, bis einer heult.
Aber tatsächlich mal den günstigsten Preis abzustauben, wäre nicht schlecht. Deshalb hab ich mir ne App runtergeladen – eine Preisvergleich-App. Ich lade mir die App auf mein iPhone und probiere sie aus. Produkte findet man ganz einfach, indem man nen Text eingibt oder den Barcode des Artikels einscannt. Dann landet man direkt im Preisvergleich von Preis.de und sieht wer das gesuchte Produkt am günstigsten anbietet. Das könnte ich dem MediaMarktMan doch mal unter die Nase halten.
Die Probe aufs Exempel. Ich schnappe mir den nächst besten Artikel – ein Herrenrasierer. Ich scanne den Strichcode ein und bekomme sofort angezeigt, dass es das Teil tatsächlich am günstigsten hier gibt. Gut. Gleichzeitig zeigt mir die App aber auch, dass laut Testberichten Männer mit besonders empfindlicher Haut schwere körperliche und vermutlich auch seelische Schäden davon getragen haben. Auch andere Infos zum Produkt, die ich auf der Packung nicht finden kann, werden mir im Preisvergleich direkt angezeigt. Präzisionsschnittsystem: Nein. Betriebsdauer: 30 min. Abspülbar: Ja. Nungut, das Teil überzeugt nicht, schliesslich soll man(n) sich rasieren und nicht filetieren.
Beim zweiten Modell kann ich gleich sehen, dass es das Gerät bei Amazon günstiger gibt als hier. Also nehm ich die Schultern zurück und das Kinn hoch und gehe zu einem der kompetenten Verkäufer. Ich zeige ihm das Produkt, für das ich mich interessiere, dann halte ich ihm mein iPhone unter die Nase. Die App zeigt schwarz auf blau, dass es sich hier nicht um einen Tiefstpreis handelt. Ich lächle und sage “Und können wir da nun was dran machen?” “Aber sicher!” sagt er, geht mit mir zur Kasse und nennt der Kassiererin einen Preis der genau einen Cent unter dem Amazon Angebot liegt. Ich verlasse Mediamarkt mit einem neuen Herrenrasierer. Ich weiss zwar nicht was ich damit anfangen soll, aber ich hab ihn zum günstigsten Preis bekommen. Das war easy, das mach ich wieder – praktisch so ne Preisvergleich App.
Zwei Tage später höre ich, dass Mediamarkt verbieten will Barcode-Scanner im Laden zu nutzen….

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Redaktion <![CDATA[Einmal Handy mit Navi, bitte]]> /?p=20532 2012-01-30T13:15:11Z 2012-01-13T13:08:10Z Kaum jemand heutzutage, der auf sein Handy verzichten kann oder will, und auch ohne Auto mag der Großteil der deutschen Bevölkerung möglichst nicht mehr sein. Warum nicht beides verbinden und sich mit einem neuen Handyvertrag auch gleich ein modernes Navigationssystem für den Wagen anschaffen – und das völlig umsonst? Handyverträge abzuschließen, hat viele Vorteile gegenüber […]

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Kaum jemand heutzutage, der auf sein Handy verzichten kann oder will, und auch ohne Auto mag der Großteil der deutschen Bevölkerung möglichst nicht mehr sein. Warum nicht beides verbinden und sich mit einem neuen Handyvertrag auch gleich ein modernes Navigationssystem für den Wagen anschaffen – und das völlig umsonst?

Handyverträge abzuschließen, hat viele Vorteile gegenüber Prepaid-Optionen. So steht man beispielsweise nie vor dem Problem einer leeren Karte, sondern kann telefonieren und sms versenden, wann immer es einen danach gelüstet. So auch während der Autofahrt. Zwar darf man sich sein Mobilfunkgerät nicht mehr ans Ohr halten, doch dank Freisprechanlagen und Kopfhörerverbindungen, steht der Kommunikation während der Autofahrt nicht mehr im Wege. Damit man sich dabei nicht noch auf den Weg konzentrieren muss, sollte ein Navigationssystem im Wagen installiert sein: So findet man sich überall zurecht, und auch Points of Interests oder Tankstellen in naher Umgebung können abgerufen werden.

Wer beides benötigt, der muss nur ins Internet gehen: Hier kann man einen Handyvertrag mit Navigationsgerät abschließen – das heißt, wer sich dafür entscheidet, über einen Zeitraum von zwei Jahren demselben Mobilfunkunternehmen treu zu bleiben, erhält zur Belohnung gleich ein Gratis-Navi für sein Auto dazu. Schlecht kann man einen solchen Deal nun wahrlich nicht nennen. Denn immerhin bekommt man ein gutes und modernes dieser technischen Orientierungshilfesysteme nicht gerade hinterhergeschmissen, normalerweise. Man kann sich natürlich auch gleich für ein Smartphone mit GPS-Funktion entscheiden und damit zwei Geräte in einem integriert haben. Was man auch wählt: Telefonieren und Autofahren steht in der Zukunft nichts mehr im Wege.

Foto: Navigationssystem ‘off road’. Da haben wir wohl einen neuen Tunnel gebaut ;-) von andreas_fischler, CC-BY

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Enno Park http://www.ennomane.de <![CDATA[Schöne Feiertage!]]> /?p=20521 2011-12-23T16:59:00Z 2011-12-23T16:56:57Z Wir wünschen euch schöne Feiertage, ein wenig Ruhe und Abstand und ein großartiges Jahr 2012.

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Wir wünschen euch schöne Feiertage, ein wenig Ruhe und Abstand und ein großartiges Jahr 2012.

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Sophie <![CDATA[Pay A Blogger]]> /?p=20501 2011-11-29T13:12:55Z 2011-11-29T13:12:18Z Flattr ruft auf: “Pay A Blogger Day”! Der Social-Payment-Service möchte heute besonders dazu animieren, für euren Lieblingsblog den Flattr-Button zu klicken. Die Aktionsseite hat Flattr schön interaktiv gestaltet. So kann man seine eigene Blog-Url überprüfen, was sie einem schon eingebracht hat, oder eben nicht. So hat Yuccatree eben noch nicht mal ein Second-Hand Auto eingebracht: […]

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Flattr ruft auf: “Pay A Blogger Day”!
Der Social-Payment-Service möchte heute besonders dazu animieren, für euren Lieblingsblog den Flattr-Button zu klicken. Die Aktionsseite hat Flattr schön interaktiv gestaltet. So kann man seine eigene Blog-Url überprüfen, was sie einem schon eingebracht hat, oder eben nicht.
So hat Yuccatree eben noch nicht mal ein Second-Hand Auto eingebracht:

Kleines Fundstück dazu: Auf Twitter habe ich ein Formular gefunden, bei dem man sich gleich 10€ für seinen Flattr Account als Blogger verdienen kann. Ein Produkt-Review schreiben und der Pay A Blogger Day ging erfolgreich für euch aus!

Happy Pay A Blogger Day!

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Gast http://blogpatenschaften.de <![CDATA[Was ist aus dem Karneval der Kulturen in Berlin geworden?]]> /?p=20489 2012-01-30T13:23:12Z 2011-11-29T09:57:07Z Stefan hat uns einen Blogbeitrag mit Bitte um Verbreitung zugesandt. Das wollen wir hiermit gern tun: 2002 konnte ich das erste Mal dabei sein und in der Percussiongruppe La Forè Sacré, die von Rale Dominic für den Karneval der Kulturen in Berlin gegründet und aus ca. 20 – 30 Trommlern, Tänzer und Maskenträger bestand, mitspielen […]

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Stefan hat uns einen Blogbeitrag mit Bitte um Verbreitung zugesandt. Das wollen wir hiermit gern tun:

2002 konnte ich das erste Mal dabei sein und in der Percussiongruppe La Forè Sacré, die von Rale Dominic für den Karneval der Kulturen in Berlin gegründet und aus ca. 20 – 30 Trommlern, Tänzer und Maskenträger bestand, mitspielen und das Gänsehautfeeling erleben, was man hat, wenn man musizierend durch die Straßen voller begeisterter Menschen läuft.

Nach einigen Jahren Pause wurde ich dann eingeladen bei der Percussiongruppe Furioso mitzuspielen und eine Tanzgruppe, bestehend aus Bauchtänzern und Cheerleedern zu begleiten. Das hat allen Beteiligten Spaß gemacht, besonders auch den beteiligten Kindern und Jugendlichen. Zwei Jahre später fuhren wir auf einem Wagen, der in unseren Spielpausen Technomusik spielte. Die Lautstärke blies uns fast das Gehirn raus, doch was uns viel mehr überraschte, dass sich das Publikum mehr für die Technomusik begeisterte und wir Trommler uns eher als schmückendes Beiwerk fühlten.

Eigentlich war der Karneval damit für mich „gegessen“, ich hatte keine Lust mehr darauf. Ich sah Leute die hinter einem Wagen mit Elektromusik, mit über dem Kopf gezogenen Unterhosen dazu tanzten. Da wusste ich, dass das nicht mehr meine Veranstaltung war.

Alles lesen

Autor Stefan Lau und Herausgeber Christian Henner-Fehr würden sich freuen, wenn sich eine Diskussion in den Kommentaren, in den Social-Media-Kanälen oder auch blogübergreifend entwickelt. Erste Vorschläg, was man anders machen könnte, wurden bereits im Blogbeitrag gemacht. Der Text und die Fotos stehen unter einer CC-Lizenz.

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Enno Park http://www.ennomane.de <![CDATA[GEMA vs YouTube: Ein Streit auf dem Rücken von Anwendern und Urhebern]]> /?p=20482 2011-11-26T17:10:39Z 2011-11-26T17:10:39Z Die Anzahl der in Deutschland gesperrten Musikvideos nimmt langsam unerträgliche Ausmaße an. Schuld ist der Streit zwischen YouTube und GEMA über eine Angemessene Vergütung. Quasi aus Notwehr verwenden Nutzer immer häufiger Proxys, um YouTube vorzuspielen, dass sie die Seite aus den USA oder einem anderen Land heraus aufrufen, wo die gesperrten Videos frei betrachtet werden […]

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Die Anzahl der in Deutschland gesperrten Musikvideos nimmt langsam unerträgliche Ausmaße an. Schuld ist der Streit zwischen YouTube und GEMA über eine Angemessene Vergütung. Quasi aus Notwehr verwenden Nutzer immer häufiger Proxys, um YouTube vorzuspielen, dass sie die Seite aus den USA oder einem anderen Land heraus aufrufen, wo die gesperrten Videos frei betrachtet werden können.

Das kann aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein, von dieser Haltung profitiert nämlich nur Google – durch das Schalten von Werbung, während die Urheber mit und ohne GEMA vom Kuchen nichts abbekommen. Johnny Häusler von Spreeblick hat eine Idee, wie man diesen Streit zu einer guten Lösung führen und zugleich viele Videos bei YouTube kurzfristig entsperren könnte. Unterstützenswert. Lest es euch mal durch. Vera Bunse möchte Unterschriften für diese Lösung auf diesem Pad sammeln.

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Michael Seemann http://mspr0.de/ <![CDATA[Googles ehemaliges Geschäftsmodell]]> /?p=20471 2011-11-23T22:29:28Z 2011-11-24T07:00:29Z Oft ist es ja so, dass man erst versteht, was etwas wert war, wenn es weg ist. Mir geht das so mit Google. Klar, man hielt immer in eine gewisse kritischen Distanz zu diesem Riesen. Seine Macht und seine Reichweite und vor allem auch seine Unersetzlichkeit machten es einem schwer, das Unternehmen nicht unheimlich zu […]

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Oft ist es ja so, dass man erst versteht, was etwas wert war, wenn es weg ist. Mir geht das so mit Google. Klar, man hielt immer in eine gewisse kritischen Distanz zu diesem Riesen. Seine Macht und seine Reichweite und vor allem auch seine Unersetzlichkeit machten es einem schwer, das Unternehmen nicht unheimlich zu finden.

Aber da gab es auch immer diese andere Komponente. Googles Erfolg kam nicht von ungefähr, er hatte gute Gründe. Google war das Unternehmen, das wie kein anderes das Web verstanden hatte. Auch wenn wir nicht mal wirklich verstanden, was genau sie verstanden hatten.

Doch die Zeiten sind vorbei. Und weil sie vorbei sind, geben sie den Blick frei auf das, was fehlt. Die Lücke, die klafft hat einen Umriss und eine Ausdehnung und erlaubt so, sie zu vermessen und zu beschreiben. Was ich hier tun möchte.

Was ist passiert? Seit Google G+ nicht nur eingeführt, sondern es als sein integralen, alles miteinander vernetzenden Dienst auserkoren hat, hat Google nicht nur eine ganze Menge Produkte und Dienste rausgeschmissen, sondern auch seinen zentralen Glaubenssatz. Der geht etwa folgendermaßen:

Das Internet ist unser Freund. Wenn das Internet sich weiterentwickelt – egal in welche Richtung, egal durch wen und wer daran verdient – es ist gut für uns.

Diese Haltung war es, die Google lange Zeit veranlasste, Dienste und Tools in die Runde zu werfen, die Dinge grandios erledigten und kostenfrei zu nutzen waren (und nein, es war nicht überall Werbung drauf). Und wenn man nach der Geschäftslogik dieser Freigiebigkeit fragte: siehe oben.

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Mit der Abschaltung vieler APIs bzw. der Kostenpflichtigmachung der Maps-API wird diese Politik zu Grabe getragen. Auch schon Google Plus weicht extrem von der einstigen offenen Grundhaltung ab. Keine (bis heute kaum eine) API, Contenteinschließung durch Circles, Realname-Policy, etc. Auch die Selbstverstümmelung des GoogleReaders zugunsten der bescheidenen Möglichkeiten auf Google Plus spricht dieselbe Sprache: Wir wollen nichts mehr weggeben. Wir wollen keinen anarchistischen Krautwuchs mehr. Wir wollen jetzt alles kanalisieren und kontrollieren.

Es ist an dieser Stelle hinzuzufügen, dass Google hier nicht eine Strategie fährt, die besonders neu ist. Dort, wo Google sich hinbewegt, sind schon alle. Da ist Facebook, da ist Yahoo!, da sind Microsoft und Apple. Es geht um die Kontrolle der Plattform, vertikale Integration, Eingrenzung und Ausbau des Ökosystems. Schließt die Tore!

Die Frage ist also eher: warum konnte Google so lange anders sein?

Antwort: Weil Google ein vollkommen queryologisches Geschäftsmodell hat (hatte?).

Google konnte nicht nur der anarchistischen und unkontrollierten Verbreitung des Internets gelassen zuschauen, sondern es war in seinem Interesse, diese Entwicklung auch unterstützen. Googles Geschäftsmodell war, die beste Query anzubieten, um sich in diesem Dschungel zurechtzufinden. Je größer, reichhaltiger und chaotischer der Dschungel war, desto wertvoller war Googles Dienstleistung, ihn für die Nutzer zu durchforsten.

Im Gegensatz zu Facebook, die die Leute auf ihre Plattform locken, um ihre Daten dann dort einzusperren, war für Google das ganze Web die Plattform. Facebook reduziert die Komplexität des Webs auf seine vereinfachenden Strukturen. Google reduzierte die Komplexität des Webs nicht, sondern perfektionierte nur die Query auf das Chaos. Das ganze Web war die Plattform und Google war das Tool – die Maske, die wie ein Layer darüber lag – die es erst nutzbar machte. Google war das GUI des Webs. (Wir reden oft über die “Macht des Links”. Aber was ist ein Link, wenn kein Algorithmus da ist, der ihn auswertet?)

Ich bin mir nicht ganz sicher, was Google dazu bewegt hat, diese Haltung aufzugeben. Sicher spielt der enorme Erfolg von Facebook eine Rolle. Facebook ist nicht sinnvoll indizierbar, weil die Daten von außen nicht zugänglich sind. Wenn sich aber ein Großteil der Kommunikationen hinter verschlossenen Türen abspielen, greift das Googles Geschäftsmodell an. Und die Funktionalität ihres Services.

Ich kann das nicht wirklich einschätzen, aber ich würde davon ausgehen, dass diese Gefahr durchaus handhabbar ist. Wer an das freie Web glaubt, gibt es nicht so schnell auf. Google hat es aber anscheinend getan. Wie ich finde, ohne Not.

Ich persönlich glaube weiterhin an das freie Web, trotz Facebook und jetzt Google+ (und obwohl auch Twitter immer weiter in die Richtung der Geschlossenheit marschiert). Auch wenn man nun davon ausgehen muss, dass man Google als Mitstreiter verloren hat. Aber es werden neue Anbieter kommen, ein neues Google, das mit einer neuen queryologischen Idee die ganze Reichhaltigkeit des Netzes zugänglich macht, ohne sie zu reduzieren.

PS: Was kann man tun? Antwort: Wer limited shared unterstützt Datensilos! Macht alles public, öffnet den Stream, vervielfältigt und spiegelt ihn! Privacy-Einstellungen sind der Feind des freien Webs!

Michael Seemann ist Kulturwissenschafter und Blogger. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie das Internet unsere Gesellschaft verändert. Seine Kernthese: Es ist keine Kontrolle mehr darüber möglich, welche Daten über uns wem zugänglich werden. Er glaubt aber trotzdem nicht an den Untergang der Zivilisation, sondern spürt den emanzipativen Potentialen eines solchen Kontrollverlustes nach. Michael Seemann trägt seine Gedanken dazu im Blog CTRL-verlust zusammen, aus dem dieser Text stammt.

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Enno Park http://www.ennomane.de <![CDATA[Neue Folge Simon’s Cat: “Cat Nap”]]> /?p=20467 2011-11-23T18:43:49Z 2011-11-23T18:43:49Z Wer YuccaTree kennt weiß, dass wir um den Kult um Simon’s Cat nicht herumkommen. Mittlerweile muss sich die Katze ja mit einem jüngeren Kollegen herumplagen, damit Simon seine Ruhe hat. Ich möchte gerne mal wissen, wie die beiden Tiere eigentlich heißen oder fällt das unter Datenschutz? Egal, viel Spaß mit der neuen Folge:

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Wer YuccaTree kennt weiß, dass wir um den Kult um Simon’s Cat nicht herumkommen. Mittlerweile muss sich die Katze ja mit einem jüngeren Kollegen herumplagen, damit Simon seine Ruhe hat. Ich möchte gerne mal wissen, wie die beiden Tiere eigentlich heißen oder fällt das unter Datenschutz?

Egal, viel Spaß mit der neuen Folge:

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AliceR <![CDATA[Kernkompetenzen]]> /?p=20425 2011-11-20T17:05:15Z 2011-11-18T10:58:42Z Guten Tag. Mit Deutschland geht es bergab. Nicht, dass dieser Umstand irgend welche Neuigkeiten beinhaltete – irgend was ist ja schließlich immer. Jetzt verhält es sich aber dergestalt, dass derzeit doch so einiges mehr schief geht, als man es aus dem politischen und wirtschaftlichen Alltagstrott gewohnt ist. Nicht nur, dass Parteien in der politischen Landschaft auftauchen, […]

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Guten Tag.

Mit Deutschland geht es bergab. Nicht, dass dieser Umstand irgend welche Neuigkeiten beinhaltete – irgend was ist ja schließlich immer. Jetzt verhält es sich aber dergestalt, dass derzeit doch so einiges mehr schief geht, als man es aus dem politischen und wirtschaftlichen Alltagstrott gewohnt ist. Nicht nur, dass Parteien in der politischen Landschaft auftauchen, deren Daseinszweck nach § 316c Strafgesetzbuch mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren geahndet wird. Nein, sie werden auch noch in Parlamente gewählt.

Man kann jetzt natürlich darüber streiten, ob man Konzepte wie “liquid democracy” sinnstiftend findet oder nicht – ein Zeichen setzen solche Parteien und ihre neuen Ansätze auf jeden Fall. Hier engagieren sich Menschen, die keine Berufspolitiker sind und deren Wahrnehmung von Demokratie und gesellschaftlichen Prozessen im Allgemeinen eine andere als die handelsübliche zu sein scheint.

Wunderrrr gescheeeeehn.

Was aber macht das mit der arrivierten Politikerkaste? Sie verfällt zunächst dem Wahn. Ältliche Herren bespringen jugendhafte Jungfern zwischen 16 und 40, konservative Politiker erklären sozialistisches Gedankengut zu ihrer ureigenen Kernkompetenz und Humanmedizinier verkaufen Krawatten wie geschnitten Brot.

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Betrachtet man das Wirken und Walten der aktuellen Bundesregierung jedoch im Gesamtpaket, drängt sich einem der Eindruck auf, dass hier seit Beginn der Regierungszeit so allerlei nicht nur stetem Wandel unterliegt, sondern “Kraut und Rüben” die erklärte Planungsvorgabe sind. Jetzt sitzen in so einer Bundesregierung ja keine Deppen, also meistens. Da diese Regierung aber irgendwie… komisch regiert, nagt der Zweifel weiterhin. Vor allem der Zweifel an den offensichtlich nicht nachvollziehbaren Gründen für das an den Tag gelegte Handeln. Da wir vom Guten im Menschen allgemein und dem besonders Guten im Wähler im Speziellen ausgehen, nehmen wir an, dass der mündige (und wahlberechtigte) Bürger selbstverständlich ein Gremium von Fachleuten bestellt, um unser schönes Land zum Nutzen aller zu verwalten und in eine blühende Zukunft zu führen.

Den landläufigen Vorurteilen, das Parlament und die Regierung bestünde nur aus “Großkopferten”, wollten wir uns nicht einfach beugen – deswegen war es an der Zeit, die Kompetenzen eben dieser uns regierenden Regierung genauer zu betrachten.

Was wir allerdings vorfanden, entpuppte sich als

Überraschungsei.

In so einer Bundesregierung steckt mehr, als man denkt. (Foto: (CC) Flickr/Moe_)

Der Aufbau der Bundesregierung sieht folgendermaßen aus:

  • Eine Bundeskanzlerin
  • Ein Vorzimmerherr für die Bundeskanzlerin
  • 13 Ministerien
  • Ein Kasperle

Aber schauen wir uns die Funktionsträger doch einmal etwas genauer an. Und, um der Kompetenz willen, ziehen wir auch gleich in Betracht, welchen Beruf sie ausüben, wenn sie gerade nicht regieren.

  • Die Bundeskanzlerin, Angela Merkel – Physikerin.
  • Der Kanzleramtsminister, Ronald Pofalla – Jurist.
  • Der Außenminister, Guido Westerwelle – Jurist.
  • Der Innenminister, Hans-Peter Friedrich – Jurist, Fachgebiet Testamentsvollstreckung.
  • Die Justizministerin, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger – Juristin.
  • Der Finanzminister, Wolfgang Schäuble – Jurist.
  • Die Arbeitsministerin, nennen wir sie der Kürze wegen Zensursula – Ärztin. Nein, nicht Rechtsmedizin.
  • Der Verteidigungsminister, Thomas de Maizière – Jurist.
  • Der Umweltminister, Norbert Röttgen – Ju… na, Sie wissen schon.

So. Die wichtigsten Ministerien haben wir schon mal durch. Fällt Ihnen etwas auf? Uns nicht. Alles ganz normal, bitte weitergehen. Kommen wir zu den eher… esoterischen Ministerien:

  • Die Familienministerin, Kristina Schröder – Soziologin.
  • Die Landwirtschaftsministerin, Ilse Aigner – Radio- und Fernsehtechnikerin.
  • Der Verkehrsminister, Peter Ramsauer – Müllermeister.
  • Die Bildungsministerin, Annette Schavan – Philosophin.
  • Der Entwicklungshilfeminister, Dirk Niebel – Verwaltungsfachwirt.
  • Der Gesundheitsminister, Daniel Bahr – Gesundheitsexperte.

Moment. Erkennen Sie den Fehler? Der Gesundheitsminister ist – Gesundheitsexperte. Verrückt. Und die Bildungsministerin hat tatsächlich eine Geisteswissenschaft studiert. Noch verrückter.

Damit kommen wir bei den 15 Genannten auf immerhin drei, die tatsächlich in gewisser Weise ein Ministerium leiten, das mit ihrer Ausbildung zu tun hat. Und die Schnarre hatte zumindest schon mal die Eier, auf’s Linoleum zu kotzen, als ihr ehemaliger Chef den ‘großen Lauschangriff’ durchprügelte. Zu deutsch: sie ist zurückgetreten, als sie die Politik ihrer Regierung für untragbar hielt. Wir finden, das hat einen Hauch von Führungsqualitäten.

Oh, jetzt hätten wir beinahe einen vergessen. Aber der ist ja auch irgendwie ein

Problembär.

Mit dem Wirtschaftsministerium verhält es sich ja nun mal so, dass es eigentlich den selben Kram machen soll wie das Finanzministerium. Dummerweise verderben viele Köche den Brei, also bekommt nur eines der beiden Ministerien Geld, um Gestaltungsspielräume zu schaffen. Das Wirtschaftsministerium ist es nicht. Man dachte sich also wohl, dass man, wenn es da schon nichts zu gestalten oder gar zu bestimmen gibt, einfach der nächste den Job als Minister bekommt, der grade im Weg steht.

Also entschied man sich für einen Mann aus dem Volke, namentlich Philip Rösler. Dieser verkauft in seiner Freizeit gerne Krawatten, hat also das Ohr am Herz des Volkes. Und da sitzt er nun auf seinem Sesselchen und… schweigt. Vor allem, seitdem die ‘Finanzkrise’ so richtig in Wallung gekommen ist.

Damit ist zumindest unserer bescheidenen Meinung nach hinlänglich geklärt, wer den Job des Kasperles in der aktuellen Bundesregierung mehr als befriedigend ausfüllt.

Nichtsdestotrotz bleibt irgendwie ein schaler Nachgeschmack, wenn man bedenkt, dass sieben der aktuell 16 Regierungsmitglieder

Juristen

sind. Nicht, dass wir etwas gegen Juristen hätten, Gott bewahre. Das ist ein grundehrlicher Beruf, der sich ausschließlich mit dem Guten, Wahren und Schönen beschäftigt. Aber eine Frage sei gestattet:

Wenn bei Ihnen zuhause das Klo verstopft ist, wen rufen Sie dann?

  1. Einen Priester.
  2. Einen Klempner.
  3. Einen Juristen.

Sehen Sie. Leider stellt uns die Bundesregierung vor eine andere Wahl:

Wenn Sie in Ihrem Land ein Problem mit Innen-, Außen, Verteidigungs-, Finanz- oder Umweltpolitik haben, wen rufen Sie dann?

  1. Einen Juristen.
  2. Einen Juristen.
  3. Einen Juristen.

Aber lassen wir das. Wir haben ja noch ein paar andere Minister, die Kraft ihrer geballten Kompetenz… oh.

Da wäre zum Beispiel die Familienministerin, deren Berufslaufbahn vor der politischen Karriere mit “studentische Hilfskraft” angegeben wird. Also, die gesamte berufliche Karriere. Nicht, dass wir etwas gegen studentische Hilfskräfte einzuwenden hätten. Irgend jemand muss die ganzen Habilitationen ja schreiben. Aber als… äh… Bundesminister? Also, von Deutschland, nicht San Marino? Hm.

Bevor wir Sie in die Nacht entlassen, wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten, was Juristen eigentlich machen, wenn sie nicht herumregieren. Oder herumeiern. Oder zwei Billionen Euro aus dem Fenster werfen. Oder den lieben langen Tag Atomkraftwerke an- und wieder ausknipsen. Oder… Na ja.

Juristen beschäftigen sich mit Gesetzen. So wie diesem hier:

Wichtiges Gesetz!

Wir finden, dabei sollten sie es auch bewenden lassen, die Juristen.

 

Der Gastautor dieses Beitrags ist Christian Franke. Wenn er nicht gerade Gastbeiträge schreibt, ist Herr Franke ein gottesfürchtiger Mann und Vorbild für die Jugend. Er bloggt unter arschhaarzopf.wordpress.com und twittert unter ähnlichem Namen. Seine Brötchen verdient er damit, dass er Menschen am Telefon anschreit oder leise in Leitz-Ordner weint.

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Enno Park http://www.ennomane.de <![CDATA[DeutschlandSIM: Datenflat, 50 SMS und 50 Minuten für knapp 5 Euro im Monat]]> /?p=20436 2014-02-18T15:03:18Z 2011-11-18T10:49:11Z [Werblicher Beitrag] Für Smartphone-Tarife mit Datenflat, Inklusivminuten und Frei-SMS legt man normalerweise mehrere Zehner im Monat hin. Nicht so beim Angebot “All-In” von DeutschlandSIM. Dort bekommt man eine komplette Basisausstattung für 4,95 Euro im Monat als Postpaid-Vertrag, der sich zudem noch monatlich kündigen lässt. Im Detail enthält der Tarif 50 Telefonminuten in alle deutschen Mobilfunknetze […]

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[Werblicher Beitrag] Für Smartphone-Tarife mit Datenflat, Inklusivminuten und Frei-SMS legt man normalerweise mehrere Zehner im Monat hin. Nicht so beim Angebot “All-In” von DeutschlandSIM. Dort bekommt man eine komplette Basisausstattung für 4,95 Euro im Monat als Postpaid-Vertrag, der sich zudem noch monatlich kündigen lässt.

Im Detail enthält der Tarif 50 Telefonminuten in alle deutschen Mobilfunknetze und ins Festnetz. Sind sie verbraucht, zahlt der Nutzer überschaubare 9 Cent pro Minute bei 1/1-Taktung und ebenso überschaubare 9 Cent pro SMS. Verbindungen zur eigenen Mailbox sind kostenlos. Dazu gibt es eine Datenflat, die bei Überschreiten der 200 MByte-Grenze keine zusätzlichen Kosten verursacht, sondern auf GPRS gedrosselt wird. Gegen Aufpreis von weiteren 4,95 Euro bzw. 9,95 Euro im  Monat können Vielnutzer das Limit der Datenflat auf 500 MB oder ein ganzes GB verschieben.

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Technisch gesehen greift “All-In” von DeutschlandSIM auf das o2-Netz zu. Mir sind derzeit keine günstigeren Handytarife für Wenignutzer bekannt, die vergleichbare Pauschalen enthalten. Besonders gefällt mir, dass ich den Vertrag jederzeit in Monatsfrist kündigen kann. Vieltelefonierer, Massen-SMS-Schreiber und Twitter-Süchtige finden eventuell woanders für ihr Nutzungsverhalten günstigere Angebote, allerdings hat DeutschlandSIM dafür eine interessante Variante: Ein Tarif mit einem sogenanntem Kostenairbag:

In dieser Variante fällt keine Grundgebühr an. Minutenpreise sind die gleichen, beim Datenverkehr fallen 24 Cent/MB an. Allerdings zahlt der Nutzer im o2-Netz niemals mehr als 35 Euro/monatlich. Für diesen Tarif gibt es noch eine Variante im D-Netz der Telekom, dessen Netzabdeckung höher ist, für 49 Euro im Monat. Für den oben beschrieben “All-In”-Tarif gibt es diese Option leider nicht. Auch hier wird beim Datenverkehr ab 200 MB gedrosselt. 500 MB und ein GB kosten 9,95 bzw. 12,95 Euro Aufpreis. Unterm Strich eine günstige Variante für “Poweruser”.

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Enno Park http://www.ennomane.de <![CDATA[Geld verdienen mit Twitter Folge 13: Tweets als eBook verkaufen]]> /?p=20401 2011-11-15T00:57:08Z 2011-11-14T16:25:46Z Das Problem ist bekannt: Wir prokrastinieren den ganzen Tag auf Twitter, haben Tausende liebevoll gehegte Follower, die uns in Form kleiner Sternchen auf Favstar applaudieren, aber all das ändert nichts daran, dass das Jobcenter nur 364 € und die halbe Miete unserer überteuerten Gentri-Wohnung im Szene-Kiez überweist, sodass wir gezwungen sind, das dritte Zimmer illegal […]

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Das Problem ist bekannt: Wir prokrastinieren den ganzen Tag auf Twitter, haben Tausende liebevoll gehegte Follower, die uns in Form kleiner Sternchen auf Favstar applaudieren, aber all das ändert nichts daran, dass das Jobcenter nur 364 € und die halbe Miete unserer überteuerten Gentri-Wohnung im Szene-Kiez überweist, sodass wir gezwungen sind, das dritte Zimmer illegal an BWL-Studenten zu vermieten, die mehr verdienen als wir selbst?

Bisher galt als Ausweg für bezahltes Twittern die Karriere als Social-Media-Berater. Seitdem dieser Beruf in der öffentlichen Wahrnehmung jedoch irgendwo hinter Politiker und Gebrauchtwagenhändler rangiert und es kaum noch Klaviere in Puffs gibt, muss eine andere Lösung her: die Literatennummer.

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Jan-Uwe “@Vergraemer” Fitz macht es vor. Nach Erscheinen seines Romans “Entschuldigen Sie meine Störung“, den ich besprechen werde, sobald ich ihn zu Ende gelesen habe, was schwierig ist, weil – (nein, das kann ich nicht schreiben, ich kann nicht) – weil ich bei jedem Versuch nach spätestens drei Seiten unter Lachkrämpfen zusammenbreche… Also nochmal: Nach Erscheinen seines Buches gibt der @Vergraemer jetzt eine Sammlung von mehr als 3000 seiner besten und witzigsten Tweets als eBook (iTunes-Link) heraus. Das ganz kostet nur 2,99 Euro, also weniger als 0,09 Cent pro Tweet. Im Gegenzug braucht man sie nicht zu faven.

Ich kaufe mir das eBook auf jeden Fall, schon alleine damit Jan-Uwe sich mal wieder einen ordentlichen Döner leisten kann. Also würde, wenn ich es nicht schon als Rezensionsexemplar bekommen hätte. Seitdem unterhalten mich seine Tweets auf dem iPhone immer dann, wenn ich unterwegs kein Netz habe oder Twitter down ist. Man merkt fast keinen Unterschied, außer dass die Bedienung ungewohnt ist und man keine DMs verschicken kann. Ach so: wer mit iTunes nichts anfangen kann, bestellt sich das ePub bei Libri.

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