YuccaTree » Technik http://yuccatree.de Web Jungle's Finest Sun, 09 Aug 2009 09:00:20 +0000 http://wordpress.org/?v=2.8.2 en hourly 1 Gadget der Woche: Samsung Reclaim – Smartphones aus Mais /2009/08/gadget-der-woche-samsung-reclaim-smartphones-aus-mais/ /2009/08/gadget-der-woche-samsung-reclaim-smartphones-aus-mais/#comments Sun, 09 Aug 2009 09:00:20 +0000 Engadget /?p=9572 Der Trend zum Ökohandy geht ungebrochen weiter. Das Samsung Reclaim besteht aus 80% recyletem Material, Bioplastik hauptsächlich, das wiederum aus Mais besteht. Es hat aber dennoch eine 2-Megapixel-Kamera, bis zu 32GB Speicher durch microSD, und selbst die Verpackung ist mit ihrer Sojatinte durchaus kinderfreundlich.

In den USA kommt Reclaim in Giftgrün (”Earth Green”) und Kannkeinwassertrüben-Blau (”Ocean Blue”) bei Sprint. 2% des Erlöses gehen obendrein in den Schutz diverser Savannen und anderer gefährdeter Naturressourcen der Erde. Samsung scheint mit dem E200 und dem SCH-W510 jedenfalls Erfolg gehabt zu haben.

Samsung Reclaim

Diese Meldung wurde uns wie immer zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung von Engadget German.


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Der Trend zum Ökohandy geht ungebrochen weiter. Das Samsung Reclaim besteht aus 80% recyletem Material, Bioplastik hauptsächlich, das wiederum aus Mais besteht. Es hat aber dennoch eine 2-Megapixel-Kamera, bis zu 32GB Speicher durch microSD, und selbst die Verpackung ist mit ihrer Sojatinte durchaus kinderfreundlich.

In den USA kommt Reclaim in Giftgrün (”Earth Green”) und Kannkeinwassertrüben-Blau (”Ocean Blue”) bei Sprint. 2% des Erlöses gehen obendrein in den Schutz diverser Savannen und anderer gefährdeter Naturressourcen der Erde. Samsung scheint mit dem E200 und dem SCH-W510 jedenfalls Erfolg gehabt zu haben.

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HandMarket Apps für Windows Mobile: Nur ein Laden unter vielen /2009/08/handmarket-apps-fur-windows-mobile-nur-ein-laden-unter-vielen/ /2009/08/handmarket-apps-fur-windows-mobile-nur-ein-laden-unter-vielen/#comments Sat, 08 Aug 2009 12:01:52 +0000 Pocketbrain /?p=9569 Im Herbst, wenn die ersten Smartphones mit Windows Mobile 6.5 erscheinen, wird auch der Windows Marketplace for Mobile seine Pforten öffnen. Darüber kann man dann Programme auf sein Windows Phone laden. So lange muss man allerdings gar nicht warten. Seit gestern gibt es die “HandMarket Apps for Windows Mobile”.

Dort finden sich über 600 Anwendungen und Spiele sowie mehr als 40.000 Klingeltöne für Smartphones mit Windows Mobile 6.0 oder 6.1. Maximal 60 Dollar soll ein Programm kosten. Es gibt aber auch kostenlose Fundstücke.

MS Hand MarketDer HandMarket richtet sich derzeit an Nutzer in den USA. Demnächst soll er aber auch in anderen Ländern erscheinen. Das spielt aber auch keine Rolle. Er ist bloß ein Laden unter vielen.

Eigene App Stores von Samsung und LG

Während Apple, Google und Palm versuchen, es bei einem App Store für iPhone, Android und webOS zu belassen – in Eigenregie vesteht sich – so ist fraglich, ob Microsoft das mit seinem Marketplace gelingen wird.

So haben einige Entwickler von Smartphones mit Windows Mobile bereits angekündigt, einen eigenen App Store anzubieten – Samsung und LG zum Beispiel. Dort wird man dann nicht nur die üblichen Windows-Mobile-Programme finden, sondern auch Widgets für die hauseigenen Oberflächen TouchWiz und S-Class.

Der Cydia Store fürs iPhone

Auch wenn Microsoft den gerade eröffneten HandMarket mit Windows Mobile 6.5 wieder aussperren sollte, mit Samsung und LG wird sich Microsoft sicher nicht anlegen wollen.

Die angestrebte Exklusivität klappt übrigens schon bei Apple und Palm nicht. Wer sein iPhone hackt (Jailbreak), kann auch andere Software installieren. Für solche Programme gibt es sogar den Cydia Store. Für den Palm Pre gibt es ebenfalls sogenannte Homebrew Apps.

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Im Herbst, wenn die ersten Smartphones mit Windows Mobile 6.5 erscheinen, wird auch der Windows Marketplace for Mobile seine Pforten öffnen. Darüber kann man dann Programme auf sein Windows Phone laden. So lange muss man allerdings gar nicht warten. Seit gestern gibt es die “HandMarket Apps for Windows Mobile”.

Dort finden sich über 600 Anwendungen und Spiele sowie mehr als 40.000 Klingeltöne für Smartphones mit Windows Mobile 6.0 oder 6.1. Maximal 60 Dollar soll ein Programm kosten. Es gibt aber auch kostenlose Fundstücke.

MS Hand MarketDer HandMarket richtet sich derzeit an Nutzer in den USA. Demnächst soll er aber auch in anderen Ländern erscheinen. Das spielt aber auch keine Rolle. Er ist bloß ein Laden unter vielen.

Eigene App Stores von Samsung und LG

Während Apple, Google und Palm versuchen, es bei einem App Store für iPhone, Android und webOS zu belassen – in Eigenregie vesteht sich – so ist fraglich, ob Microsoft das mit seinem Marketplace gelingen wird.

So haben einige Entwickler von Smartphones mit Windows Mobile bereits angekündigt, einen eigenen App Store anzubieten – Samsung und LG zum Beispiel. Dort wird man dann nicht nur die üblichen Windows-Mobile-Programme finden, sondern auch Widgets für die hauseigenen Oberflächen TouchWiz und S-Class.

Der Cydia Store fürs iPhone

Auch wenn Microsoft den gerade eröffneten HandMarket mit Windows Mobile 6.5 wieder aussperren sollte, mit Samsung und LG wird sich Microsoft sicher nicht anlegen wollen.

Die angestrebte Exklusivität klappt übrigens schon bei Apple und Palm nicht. Wer sein iPhone hackt (Jailbreak), kann auch andere Software installieren. Für solche Programme gibt es sogar den Cydia Store. Für den Palm Pre gibt es ebenfalls sogenannte Homebrew Apps.

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Nieder mit IE6: Aktivisten aller Orten kämpfen gegen Microsofts alten Browser /2009/08/nieder-mit-ie6-aktivisten-aller-orten-kampfen-gegen-microsofts-alten-browser/ /2009/08/nieder-mit-ie6-aktivisten-aller-orten-kampfen-gegen-microsofts-alten-browser/#comments Wed, 05 Aug 2009 14:10:45 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=9498 Schluss mit dem Unfug: Webdesigner haben gleich mehrere Initiativen gestartet, um den verhassten Internet Explorer 6 von den Rechnern dieser Welt zu werfen. Größtes Problem dabei offenbar: Gerade in Büros halten viele IT-Abteilung beharrlich an dem acht Jahre alten Browser fest.

Schätzungen der Initiativen zufolge gehen heute noch immer 15 bis 25 Prozent der Webnutzer mit dem Internet Explorer 6 (IE6) ins Netz. Je nach Statistik sind das in etwa so viele wie Firefox-Nutzer und deutlich mehr als die Nutzer der alternativen Browser Safari, Google Chrome und Opera zusammen. Größtes Problem dabei: Der im Jahr 2001 eingeführte Browser unterstützt viele aktuelle Webstandards nicht und hat bei der Seitendarstellung seinen ganz eigenen Kopf. Webdesigner müssen mit aufwändigen Workarounds Design-Codes alleine für den IE6 anlegen und haben nun endgültig die Nase voll davon – zumal selbst Microsoft mit den IE7 und IE8 in der Zwischenzeit zwei ganz brauchbare Browser auf den Markt gebracht hat.

Startups gegen einen Browser: IE6 No More

Unterstützt werden die Webdesigner jetzt von der Initiative “IE6 No More”, der sich Webstartups wie Reddit.TV, Weebly, Posterous und Justin.tv angeschlossen haben. Mit einem Code, den jeder Webdesigner oder Blogger auf seiner Seite einführen kann, fordern sie Websurfer höflich dazu auf, zu einem modernen Browser zu wechseln:

IE6

Mr. Microsoft: Tear down this browser!

Etwas zu höflich, finden die Macher der Initiative “Bring Down IE6″ des britischen .Net Magazine. Diese grafisch auffällig gestaltete Seite richtet sich vor allem an Microsoft: Die Software-Schmiede müsse den Support für IE6 auslaufen lassen und dafür sorgen, dass die neuen Browser IE7 und IE8 auch auf dem alten, in Unternehmen aber immer noch häufig genutzten Betriebssystem Windows 2000 laufen. Ferner sei auch jeder einzelne gefragt, seine Kollegen über Browser-Alternativen zu schulen. Gemeinsam soll sich das Ziel erreichen lassen:

IE6

Webseiten crashen mit IE6ify

Etwas humorvoller geht der selbst ernannte “Tech Geek” ElbertF das Problem an: Sein Tool IE6ify, das man auf seine eigene Website einbinden kann, soll den IE6-Algorithmus kopieren, um selbst gesundeste Websites zu zerhacken. Großes Lob für so viel Anschaulichkeit!

IE6

Aktivismus: IT überfallen und mit Postern überschwemmen

Webs.be schließlich glaubt die wahre Ursache für die nach wie vor weite Verbreitung des IE6 ausgemacht zu haben: Ewiggestrige IT-Abteilungen. Laut einer Umfrage des Social-Bookmarking-Dienstes Digg sind 70 Prozent der IE6-Nutzer dazu verdammt, den alten Browser zu benutzen, weil die IT im Unternehmen sich gegen einen Upgrade sperrt. Warum sie das tut, hat Digg leider nicht in Erfahrung bringen können. Aber als Nicht-ITler mit der IT-Abteilung über solche Themen zu diskutieren, macht erfahrungsgemäß wenig Spaß. Web.be ruft IE6-Nutzer trotzdem dazu auf, Mut zu beweisen, und hat die Initiative “Hey IT!” gestartet.

IE6

“Hey IT” schlägt vor, dass Mitarbeiter Poster dieser Art ins Büro der IT-Abteilung hängen, um sie so zum Undenken zu zwingen. Im Video zur Aktion macht sich eine Task-Force auf, die IT-Abteilung im eigenen Unternehmen zu überrumpeln:

Ob diese Aktionen Erfolg haben? Bei so viel Aufwand der Aktivisten und so viel Frust der Beteiligten im eigentlichen Traumberuf Webdesigner drücken wir die Daumen. Es ist eine Aktion, die niemandem wirklich schadet, den Designern die Arbeit erleichtert und neue Webentwicklungen unterstützt. Also macht mit: Nieder mit IE6!

Danke (mal wieder) an @sunny_afternoon!


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Schluss mit dem Unfug: Webdesigner haben gleich mehrere Initiativen gestartet, um den verhassten Internet Explorer 6 von den Rechnern dieser Welt zu werfen. Größtes Problem dabei offenbar: Gerade in Büros halten viele IT-Abteilung beharrlich an dem acht Jahre alten Browser fest.

Schätzungen der Initiativen zufolge gehen heute noch immer 15 bis 25 Prozent der Webnutzer mit dem Internet Explorer 6 (IE6) ins Netz. Je nach Statistik sind das in etwa so viele wie Firefox-Nutzer und deutlich mehr als die Nutzer der alternativen Browser Safari, Google Chrome und Opera zusammen. Größtes Problem dabei: Der im Jahr 2001 eingeführte Browser unterstützt viele aktuelle Webstandards nicht und hat bei der Seitendarstellung seinen ganz eigenen Kopf. Webdesigner müssen mit aufwändigen Workarounds Design-Codes alleine für den IE6 anlegen und haben nun endgültig die Nase voll davon – zumal selbst Microsoft mit den IE7 und IE8 in der Zwischenzeit zwei ganz brauchbare Browser auf den Markt gebracht hat.

Startups gegen einen Browser: IE6 No More

Unterstützt werden die Webdesigner jetzt von der Initiative “IE6 No More”, der sich Webstartups wie Reddit.TV, Weebly, Posterous und Justin.tv angeschlossen haben. Mit einem Code, den jeder Webdesigner oder Blogger auf seiner Seite einführen kann, fordern sie Websurfer höflich dazu auf, zu einem modernen Browser zu wechseln:

IE6

Mr. Microsoft: Tear down this browser!

Etwas zu höflich, finden die Macher der Initiative “Bring Down IE6″ des britischen .Net Magazine. Diese grafisch auffällig gestaltete Seite richtet sich vor allem an Microsoft: Die Software-Schmiede müsse den Support für IE6 auslaufen lassen und dafür sorgen, dass die neuen Browser IE7 und IE8 auch auf dem alten, in Unternehmen aber immer noch häufig genutzten Betriebssystem Windows 2000 laufen. Ferner sei auch jeder einzelne gefragt, seine Kollegen über Browser-Alternativen zu schulen. Gemeinsam soll sich das Ziel erreichen lassen:

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Webseiten crashen mit IE6ify

Etwas humorvoller geht der selbst ernannte “Tech Geek” ElbertF das Problem an: Sein Tool IE6ify, das man auf seine eigene Website einbinden kann, soll den IE6-Algorithmus kopieren, um selbst gesundeste Websites zu zerhacken. Großes Lob für so viel Anschaulichkeit!

IE6

Aktivismus: IT überfallen und mit Postern überschwemmen

Webs.be schließlich glaubt die wahre Ursache für die nach wie vor weite Verbreitung des IE6 ausgemacht zu haben: Ewiggestrige IT-Abteilungen. Laut einer Umfrage des Social-Bookmarking-Dienstes Digg sind 70 Prozent der IE6-Nutzer dazu verdammt, den alten Browser zu benutzen, weil die IT im Unternehmen sich gegen einen Upgrade sperrt. Warum sie das tut, hat Digg leider nicht in Erfahrung bringen können. Aber als Nicht-ITler mit der IT-Abteilung über solche Themen zu diskutieren, macht erfahrungsgemäß wenig Spaß. Web.be ruft IE6-Nutzer trotzdem dazu auf, Mut zu beweisen, und hat die Initiative “Hey IT!” gestartet.

IE6

“Hey IT” schlägt vor, dass Mitarbeiter Poster dieser Art ins Büro der IT-Abteilung hängen, um sie so zum Undenken zu zwingen. Im Video zur Aktion macht sich eine Task-Force auf, die IT-Abteilung im eigenen Unternehmen zu überrumpeln:

Ob diese Aktionen Erfolg haben? Bei so viel Aufwand der Aktivisten und so viel Frust der Beteiligten im eigentlichen Traumberuf Webdesigner drücken wir die Daumen. Es ist eine Aktion, die niemandem wirklich schadet, den Designern die Arbeit erleichtert und neue Webentwicklungen unterstützt. Also macht mit: Nieder mit IE6!

Danke (mal wieder) an @sunny_afternoon!


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Serien, Filme, E-Book-Reader: Der böse Fortschritt findet in Amerika statt /2009/08/serien-filme-e-book-reader-der-bose-fortschritt-findet-in-amerika-statt/ /2009/08/serien-filme-e-book-reader-der-bose-fortschritt-findet-in-amerika-statt/#comments Wed, 05 Aug 2009 11:33:35 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=9487 Ach, wie schön ist es in Amerika! Sony bringt einen neuen E-Book-Reader auf den US-Markt, der nur knapp 200 US-Dollar kosten und Amazons Kindle-Modellen damit Konkurrenz machen soll. Wie bei so vielen anderen technischen Neuentwicklungen ist von einem Marktstart in Deutschland dabei noch nicht die Rede. Warum auch – das Kindle gibt es ja hierzulande ebenfalls noch nicht.

Sonys PRS 300 eröffnet den Preiskampf

Längst nicht alles in den Staaten ist toll, aber bei technischen Neuentwicklungen sitzen die US-Bürger an einer Quelle, die uns all zu oft neidisch werden lässt. Egal, ob legale, kostenlose Serien im Netz (Hulu), echte iPhone-Killer (Palm Pre) oder nun eben die Zukunft des Buchmarktes (Kindle & Co.): Alles kommt zunächst in den Staaten auf den Markt, und vieles auch erst einmal nur dort.

Sonys neuer E-Book-Reader PRS 300 kommt zwar ohne WLAN oder 3G-Mobilfunkanschluss daher, aber dafür im Kompaktformat mit 5-Zoll-Bilddiagonale. Und das schon Ende August Das dürfte vor allem für die Liebhaber kleinerer Gadgets interessant sein. Zum Vergleich: Der Bildschirm von Amazons kleinstem Kindle misst 6 Zoll, der große Kindle im DIN-A4-Format ca. 9,7 Zoll.

Sonys PRS 300 ist dafür mit knapp 200 US-Dollar deutlich preiswerter und daher erstmals für den Massenmarkt erschwinglich. Der eingebaute Speicher ist mit 512 Megabyte (Kindle: 2 oder 4 GB) deutlich kleiner, aber erweiterbar. Er soll für 350 Bücher ausreichen; und so viel muss man erst einmal lesen. Für 100 Dollar mehr stellt Sony außerdem die Touchscreen-Variante PRS 600 Touch vor.

Sony
Sonys neue E-Book-Reader mit Touchscreen (links) oder im 5-Zoll-Miniformat. Bilder: Sony/ Engadget.com

“Kein deutscher Verleger stört sich daran”

Im Deutschland ist bislang nur Sonys älterer E-Book-Reader PRS-505 bei Thalia erhältlich. Weitere Sony-Geräte gibt es ebenso wenig zu kaufen wie Amazons Kindle-Modelle. Konrad Lischka von Spiegel Online findet dafür erstaunlich offene Worte und gibt den Verlegern eine Mitschuld daran:

“Die Zukunft des Lesens findet nicht statt und niemand aus den Verlagen stört sich weiter daran. Die Entwicklung erinnert an die Strategie der Musikindustrie zwischen 1995 und 2000 – man tut alles, um den eigenen Erfolg zu verhindern.”

Nicht nur die Buchverlage. Auch die übrige Unterhaltungsindustrie ist meist sehr spät dran, wenn es um die Zukunft von Musik und Video geht. Man erinnere sich nur daran, wie lange es gedauert hat, bis Apples damals revolutionärer iTunes Music Shop nach Deutschland kam. Mit einem Angebot für den legalen Download von aktuellen Spielfilmen und Serien hat es bis zum Frühjahr 2009 gedauert – während die Sendeanstalten NBC, Fox und ABC ihre Serien in den USA schon seit bald anderthalb Jahren legal und werbefinanziert (kostenlos) im Netz über Hulu ausstrahlen.

Fortschritt findet irgendwo in Amerika statt

Dazu passt, dass Zeitungsverleger sich hierzulande auf Google News eingeschossen haben: Begründung: Der Meta-Newsdienst verdiene an den Inhalten der anderen und gebe die Einnahmen nicht an die Verlage weiter. Dabei tut Google News doch eigentlich nichts anderes als Auszüge zu veröffnen und auf die Originalseiten zu verlinken, die davon in nicht unerheblichem Maße profitieren.

Leider bleibt es dabei: Die Rechte-Inhaber wollen nicht einsehen, dass ihre Welt keine Scheibe ist. Fortschritt? Das bleibt für sie etwas, was in Amerika erfunden wird, im Grunde böse ist und ihnen irgendwann aufgedrückt wird, wenn sie sich nicht erfolgreich genug dagegen gewehrt haben. Der deutsche Nutzer schaut unterdessen weiter sehnsüchtig hinüber zum gelobten Land der Technik.


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Ach, wie schön ist es in Amerika! Sony bringt einen neuen E-Book-Reader auf den US-Markt, der nur knapp 200 US-Dollar kosten und Amazons Kindle-Modellen damit Konkurrenz machen soll. Wie bei so vielen anderen technischen Neuentwicklungen ist von einem Marktstart in Deutschland dabei noch nicht die Rede. Warum auch – das Kindle gibt es ja hierzulande ebenfalls noch nicht.

Sonys PRS 300 eröffnet den Preiskampf

Längst nicht alles in den Staaten ist toll, aber bei technischen Neuentwicklungen sitzen die US-Bürger an einer Quelle, die uns all zu oft neidisch werden lässt. Egal, ob legale, kostenlose Serien im Netz (Hulu), echte iPhone-Killer (Palm Pre) oder nun eben die Zukunft des Buchmarktes (Kindle & Co.): Alles kommt zunächst in den Staaten auf den Markt, und vieles auch erst einmal nur dort.

Sonys neuer E-Book-Reader PRS 300 kommt zwar ohne WLAN oder 3G-Mobilfunkanschluss daher, aber dafür im Kompaktformat mit 5-Zoll-Bilddiagonale. Und das schon Ende August Das dürfte vor allem für die Liebhaber kleinerer Gadgets interessant sein. Zum Vergleich: Der Bildschirm von Amazons kleinstem Kindle misst 6 Zoll, der große Kindle im DIN-A4-Format ca. 9,7 Zoll.

Sonys PRS 300 ist dafür mit knapp 200 US-Dollar deutlich preiswerter und daher erstmals für den Massenmarkt erschwinglich. Der eingebaute Speicher ist mit 512 Megabyte (Kindle: 2 oder 4 GB) deutlich kleiner, aber erweiterbar. Er soll für 350 Bücher ausreichen; und so viel muss man erst einmal lesen. Für 100 Dollar mehr stellt Sony außerdem die Touchscreen-Variante PRS 600 Touch vor.

Sony
Sonys neue E-Book-Reader mit Touchscreen (links) oder im 5-Zoll-Miniformat. Bilder: Sony/ Engadget.com

“Kein deutscher Verleger stört sich daran”

Im Deutschland ist bislang nur Sonys älterer E-Book-Reader PRS-505 bei Thalia erhältlich. Weitere Sony-Geräte gibt es ebenso wenig zu kaufen wie Amazons Kindle-Modelle. Konrad Lischka von Spiegel Online findet dafür erstaunlich offene Worte und gibt den Verlegern eine Mitschuld daran:

“Die Zukunft des Lesens findet nicht statt und niemand aus den Verlagen stört sich weiter daran. Die Entwicklung erinnert an die Strategie der Musikindustrie zwischen 1995 und 2000 – man tut alles, um den eigenen Erfolg zu verhindern.”

Nicht nur die Buchverlage. Auch die übrige Unterhaltungsindustrie ist meist sehr spät dran, wenn es um die Zukunft von Musik und Video geht. Man erinnere sich nur daran, wie lange es gedauert hat, bis Apples damals revolutionärer iTunes Music Shop nach Deutschland kam. Mit einem Angebot für den legalen Download von aktuellen Spielfilmen und Serien hat es bis zum Frühjahr 2009 gedauert – während die Sendeanstalten NBC, Fox und ABC ihre Serien in den USA schon seit bald anderthalb Jahren legal und werbefinanziert (kostenlos) im Netz über Hulu ausstrahlen.

Fortschritt findet irgendwo in Amerika statt

Dazu passt, dass Zeitungsverleger sich hierzulande auf Google News eingeschossen haben: Begründung: Der Meta-Newsdienst verdiene an den Inhalten der anderen und gebe die Einnahmen nicht an die Verlage weiter. Dabei tut Google News doch eigentlich nichts anderes als Auszüge zu veröffnen und auf die Originalseiten zu verlinken, die davon in nicht unerheblichem Maße profitieren.

Leider bleibt es dabei: Die Rechte-Inhaber wollen nicht einsehen, dass ihre Welt keine Scheibe ist. Fortschritt? Das bleibt für sie etwas, was in Amerika erfunden wird, im Grunde böse ist und ihnen irgendwann aufgedrückt wird, wenn sie sich nicht erfolgreich genug dagegen gewehrt haben. Der deutsche Nutzer schaut unterdessen weiter sehnsüchtig hinüber zum gelobten Land der Technik.


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ersatz.TV: U-Bahn, Kühe und Nano-Generatoren /2009/07/ersatz-tv-u-bahn-kuhe-und-nano-generatoren/ /2009/07/ersatz-tv-u-bahn-kuhe-und-nano-generatoren/#comments Thu, 30 Jul 2009 06:30:20 +0000 ersatzTV http://freshzweinull.de/?p=9352 Unterirdisch durch die Gegend brausen – für uns ist das Alltag. Aber seit wann gibt es eigentlich die U-Bahn? Damit beschäftigt sich unter anderem die aktuelle Episode von ersatz.TV. Außerdem haben sich Annik Rubens und Hartmut Grawe intelligente Kühe sowie den eigenen Körperstrom und dessen Nutzung via Nano-Generatoren einmal näher angeschaut. Viel Spaß damit!



media


Die weiterführenden Links zur Sendung und die Episode zum Download findet Ihr hier.

Feedback gerne an annik@ersatz.tv und moose@ersatz.tv oder hier als Kommentar.


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Unterirdisch durch die Gegend brausen – für uns ist das Alltag. Aber seit wann gibt es eigentlich die U-Bahn? Damit beschäftigt sich unter anderem die aktuelle Episode von ersatz.TV. Außerdem haben sich Annik Rubens und Hartmut Grawe intelligente Kühe sowie den eigenen Körperstrom und dessen Nutzung via Nano-Generatoren einmal näher angeschaut. Viel Spaß damit!



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Apple und AT&T machen sich Feinde: Lassen Google Voice nicht aufs iPhone /2009/07/apple-und-att-machen-sich-feinde-lassen-google-voice-nicht-aufs-iphone/ /2009/07/apple-und-att-machen-sich-feinde-lassen-google-voice-nicht-aufs-iphone/#comments Tue, 28 Jul 2009 11:07:01 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=9319 Langsam steigt der Frust: Apple hat Googles “Voice”-Anwendung aus dem App Store verbannt. Berichten zufolge geschah das auf Drängen von AT&T, dem Exklusiv-Vermarkter des iPhones in den USA. Es ist der zweite PR-Gau für den Mobilfunkbetreiber innerhalb weniger Tage, und er wirft ein zunehmend dunkles Licht auf Apple.

Angst vor Google Voice

Die US-Techblogs sind sich selten einig, aber wenn, dann sprechen sie praktisch mit einer Stimme: Das iPhone ist ein tolles Produkt, Palm Pre und Hulu ebenfalls. Neueste Killeranwendung: Google Voice, ein Ansatz, mit dem Google Internet-Telefonie zum Wohl der Menschheit verändern könnte, wie Jason Kincaid von Techcrunch schreibt.

Apple hatte in der Vergangenheit zahlreiche Apps aus unterschiedlichsten – oft auch fadenscheinigen Gründen – nicht in den App Store gelassen. Diesmal ist es etwas anderes, schreibt Stan Schroeder von Mashable: Apple und AT&T lassen Google Voice deswegen nicht aufs iPhone oder den iPod touch, weil sie ganz einfach Angst davor haben.

Google Voice: Cleverer Telefon-Client

Google Voice ist zur Zeit nur auf Einladung zugänglich. Google gibt den Voice-Nutzern eine weltweit eindeutige Rufnummer, die alle persönlichen Nummern wie Festnetz, Handy oder Büronummer zusammenfasst. Als Teilnehmer kann man selbst entscheiden, bei welchem Anruf welcher Anschluss klingen soll. Freunde, die anrufen, müssen sich nicht mehr entscheiden, ob sie die Festnetz- oder Mobilnummer wählen sollen. Sie rufen einfach die Google-Nummer an und erreichen den Gesprächspartner auf die Weise, die er für den Anrufer eingerichtet hat. Auch SMS lassen sich über Google Voice kostenlos verschicken. Alles in allem gar keine schlechte Sache.

Google Voice

Aus Angst vor dem Rivalen auf die Bremse treten

Und diese App soll nun nicht aufs iPhone, weil AT&T ganz einfach Angst davor hat. Angst, dass Google Voice besser sein und dass man dadurch Umsätze durch Gesprächsminuten verlieren könnte. Das ist also die Antwort darauf, wenn jemand anders besser ist? Nicht versuchen, selber innovativ zu werden, sondern gute Ideen der Anderen lieber ausbremsen?

Nein, mit solchen Praktiken wird AT&T auf absehbare Zeit keine Freunde mehr gewinnen. Es ist ja schließlich nicht so, als gäb es bei dem zweitgrößten US-Mobilfunkanbieter nichts anderes zu kritisieren: Bei den iPhone-Nutzern in den USA erhöht sich der Unmut über das offenbar heillos überlastete, anfällige Netz von AT&T. Es ist in Spitzenzeiten langsam oder fällt zuweilen ganz aus. Voicemails wurden Anfang Juli zwei Wochen lang nicht zugestellt, ohne dass das Unternehmen es für nötig hielt, seine Kunden über die Panne zu informieren.

Wie lange ist AT&T noch tragbar?

Dass AT&T nun einen Keil zwischen Apple und Google treiben will, erbost die iPhone-Nutzer um so mehr. Von einer offenen Plattform könne beim App Store nun definitiv nicht mehr die Rede sein, beklagt sich Schroeder. Dass Apple und AT&T den App Store als ihre eigene Spielwiese betrachten, sei ihr gutes Recht. Aber dann dürften sich beide nicht wundern, wenn die Kunden in Zukunft lieber woanders spielen.

Apple sollte sich gut überlegen, wie lange man noch an AT&T als Exklusivanbieter festhalten will. Ebenso wie an der wahnwitzigen Idee, das iPhone in vielen Ländern – wie Deutschland – überhaupt nur von einem Anbieter zu verkaufen. Oder die Geräte mit einem SIM- und einem Netlock zu belegen, der selbst über die Vertragslaufzeit hinausgeht. Im Moment stimmen die Verkaufszahlen von iPhone und iPod touch noch, aber die Konkurrenz liegt nicht mehr weit zurück. Und wenn mögliche iPhone-Fans noch lange durch hohe Preise und schlechte Konditionen ausgeschlossen werden, dann werden sie bald davon laufen – scharenweise.


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Angst vor Google Voice

Die US-Techblogs sind sich selten einig, aber wenn, dann sprechen sie praktisch mit einer Stimme: Das iPhone ist ein tolles Produkt, Palm Pre und Hulu ebenfalls. Neueste Killeranwendung: Google Voice, ein Ansatz, mit dem Google Internet-Telefonie zum Wohl der Menschheit verändern könnte, wie Jason Kincaid von Techcrunch schreibt.

Apple hatte in der Vergangenheit zahlreiche Apps aus unterschiedlichsten – oft auch fadenscheinigen Gründen – nicht in den App Store gelassen. Diesmal ist es etwas anderes, schreibt Stan Schroeder von Mashable: Apple und AT&T lassen Google Voice deswegen nicht aufs iPhone oder den iPod touch, weil sie ganz einfach Angst davor haben.

Google Voice: Cleverer Telefon-Client

Google Voice ist zur Zeit nur auf Einladung zugänglich. Google gibt den Voice-Nutzern eine weltweit eindeutige Rufnummer, die alle persönlichen Nummern wie Festnetz, Handy oder Büronummer zusammenfasst. Als Teilnehmer kann man selbst entscheiden, bei welchem Anruf welcher Anschluss klingen soll. Freunde, die anrufen, müssen sich nicht mehr entscheiden, ob sie die Festnetz- oder Mobilnummer wählen sollen. Sie rufen einfach die Google-Nummer an und erreichen den Gesprächspartner auf die Weise, die er für den Anrufer eingerichtet hat. Auch SMS lassen sich über Google Voice kostenlos verschicken. Alles in allem gar keine schlechte Sache.

Google Voice

Aus Angst vor dem Rivalen auf die Bremse treten

Und diese App soll nun nicht aufs iPhone, weil AT&T ganz einfach Angst davor hat. Angst, dass Google Voice besser sein und dass man dadurch Umsätze durch Gesprächsminuten verlieren könnte. Das ist also die Antwort darauf, wenn jemand anders besser ist? Nicht versuchen, selber innovativ zu werden, sondern gute Ideen der Anderen lieber ausbremsen?

Nein, mit solchen Praktiken wird AT&T auf absehbare Zeit keine Freunde mehr gewinnen. Es ist ja schließlich nicht so, als gäb es bei dem zweitgrößten US-Mobilfunkanbieter nichts anderes zu kritisieren: Bei den iPhone-Nutzern in den USA erhöht sich der Unmut über das offenbar heillos überlastete, anfällige Netz von AT&T. Es ist in Spitzenzeiten langsam oder fällt zuweilen ganz aus. Voicemails wurden Anfang Juli zwei Wochen lang nicht zugestellt, ohne dass das Unternehmen es für nötig hielt, seine Kunden über die Panne zu informieren.

Wie lange ist AT&T noch tragbar?

Dass AT&T nun einen Keil zwischen Apple und Google treiben will, erbost die iPhone-Nutzer um so mehr. Von einer offenen Plattform könne beim App Store nun definitiv nicht mehr die Rede sein, beklagt sich Schroeder. Dass Apple und AT&T den App Store als ihre eigene Spielwiese betrachten, sei ihr gutes Recht. Aber dann dürften sich beide nicht wundern, wenn die Kunden in Zukunft lieber woanders spielen.

Apple sollte sich gut überlegen, wie lange man noch an AT&T als Exklusivanbieter festhalten will. Ebenso wie an der wahnwitzigen Idee, das iPhone in vielen Ländern – wie Deutschland – überhaupt nur von einem Anbieter zu verkaufen. Oder die Geräte mit einem SIM- und einem Netlock zu belegen, der selbst über die Vertragslaufzeit hinausgeht. Im Moment stimmen die Verkaufszahlen von iPhone und iPod touch noch, aber die Konkurrenz liegt nicht mehr weit zurück. Und wenn mögliche iPhone-Fans noch lange durch hohe Preise und schlechte Konditionen ausgeschlossen werden, dann werden sie bald davon laufen – scharenweise.


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Gadget der Woche: Solar-Bluetooth-Lautsprecher für den Park /2009/07/gadget-der-woche-solar-bluetooth-lautsprecher-fur-den-park/ /2009/07/gadget-der-woche-solar-bluetooth-lautsprecher-fur-den-park/#comments Sun, 26 Jul 2009 11:21:01 +0000 Engadget http://freshzweinull.de/?p=9260 Auf der endlosen Suche nach den perfekten Handy-Lautsprechern für den Park kommt Devotecs Solar Sound Bluetooth Speaker genau richtig. Das Solarpanel braucht allerdings 12 bis 24 Stunden, bis der Speaker voll aufgeladen ist (4 Stunden über USB). Aber dafür hält das auch 8 Stunden stand, ist ziemlich laut und funktioniert über A2DP.

Und wer grad kein Bluetooth hat, kann auch eine Miniklinke benutzen. Für knapp 60 Euro das perfekte Sommertool. Fehlt nur noch der Sommer.

Devotec

Diese Meldung wurde uns wie immer zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung von Engadget German.


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Auf der endlosen Suche nach den perfekten Handy-Lautsprechern für den Park kommt Devotecs Solar Sound Bluetooth Speaker genau richtig. Das Solarpanel braucht allerdings 12 bis 24 Stunden, bis der Speaker voll aufgeladen ist (4 Stunden über USB). Aber dafür hält das auch 8 Stunden stand, ist ziemlich laut und funktioniert über A2DP.

Und wer grad kein Bluetooth hat, kann auch eine Miniklinke benutzen. Für knapp 60 Euro das perfekte Sommertool. Fehlt nur noch der Sommer.

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Ostafrika bekommt endlich auch schnelles Internet /2009/07/ostafrika-bekommt-endlich-auch-schnelles-internet/ /2009/07/ostafrika-bekommt-endlich-auch-schnelles-internet/#comments Sat, 25 Jul 2009 10:37:39 +0000 Marc C. Schmidt http://freshzweinull.de/?p=9202 Die Verlgearbeiten am rund 17.000 Kilometer lange Seekabel an der Ostküste von Afrika sind abgeschlossen und soll damit endlich eine Alternative zur bisherigen Satellitenverbindung bieten. Die Leitung verbindet zurzeit die Netze Europas, Indiens und Südafrikas mit den Städten Nairobi (Kenia) und Kampala (Uganda), in Kürze sollen Addis Abeba (Äthiopien) und Kigali (Ruanda) ebenfalls angeschlossen werden. Nach Angaben des Betreibers Seacom können bis zu 1,3 Terabit pro Sekunde über die Verbindung transportiert werden.

Das Ostafrika-Seekabel gehört zur neuesten Generation der Netztübertragungstechnik und ermöglicht theoretisch über eine halben Million herkömmlicher DSL-Anschlüsse – und das sogar unter Volllast. Neben dem Seacom-Kabel sollen in diesem Jahr noch das East African Marine System (TEAMS) und 2011 das Eastern African Submarine Cable System (EASSy) für zusätzliche Kapazitäten sorgen. Auch für die Westküste sind entsprechende Projekte wie das Glo-1-Kabel, das Main-One-Kabel, das West Africa Cable System (WACS) sowie eine Verbindung der France Telecom in Planung.

Für die wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents dürfte die schnellen Internetanbindungen eine wichtige Komponente sein.


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Die Verlgearbeiten am rund 17.000 Kilometer lange Seekabel an der Ostküste von Afrika sind abgeschlossen und soll damit endlich eine Alternative zur bisherigen Satellitenverbindung bieten. Die Leitung verbindet zurzeit die Netze Europas, Indiens und Südafrikas mit den Städten Nairobi (Kenia) und Kampala (Uganda), in Kürze sollen Addis Abeba (Äthiopien) und Kigali (Ruanda) ebenfalls angeschlossen werden. Nach Angaben des Betreibers Seacom können bis zu 1,3 Terabit pro Sekunde über die Verbindung transportiert werden.

Das Ostafrika-Seekabel gehört zur neuesten Generation der Netztübertragungstechnik und ermöglicht theoretisch über eine halben Million herkömmlicher DSL-Anschlüsse – und das sogar unter Volllast. Neben dem Seacom-Kabel sollen in diesem Jahr noch das East African Marine System (TEAMS) und 2011 das Eastern African Submarine Cable System (EASSy) für zusätzliche Kapazitäten sorgen. Auch für die Westküste sind entsprechende Projekte wie das Glo-1-Kabel, das Main-One-Kabel, das West Africa Cable System (WACS) sowie eine Verbindung der France Telecom in Planung.

Für die wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents dürfte die schnellen Internetanbindungen eine wichtige Komponente sein.


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PayPal X: Neue Form des Online-Bezahlens /2009/07/paypal-x-neue-form-des-online-bezahlens/ /2009/07/paypal-x-neue-form-des-online-bezahlens/#comments Fri, 24 Jul 2009 10:44:45 +0000 Christina Gerling http://freshzweinull.de/?p=9218 Der Bezahldienst PayPal ist auf dem besten Weg, eine händlerübergreifende Bezahlplattform zu werden. Unter dem Namen PayPal X hat die eBay-Tochter jetzt ihre APIs für externe Entwickler geöffnet. So soll es nun möglich sein, PayPal in eigene Applikationen einzubetten oder auch gleich neue Programme direkt auf PayPal-Basis zu entwickeln. Eine der ersten Innovationen, die PayPal X mit sich bringen soll, ist eine Adaptive-Payments-Lösung.

Anpassungsfähige Zahlungen

Innerhalb dieses anpassungsfähigen Zahlungssystems soll es – voraussichtlich ab November diesen Jahres – verschiedene Neuerungen geben:

  • Für die Bezahlung ist kein Wechsel auf die PayPal-Seite mehr nötig, sie kann direkt über die entsprechenden Webseiten vorgenommen werden.
  • Zahlungen an mehrere Empfänger können aufgeteilt werden. Statt vier oder fünf Zahlungen zu senden, reicht eine Einzige.
  • Zahlungen können im Voraus bestätigt werden. Hat man sich einmal auf einer Seite eingeloggt, wird die Zahlung entsprechend den vorher getätigten Einstellungen durchgeführt.
  • Um Transaktionskosten zu reduzieren, können Zahlungen zu einer einzigen Transaktion zusammengefasst werden.

PayPal + Twitter = Twitpay

Ein Dienst, der im Rahmen eines Betaprogramms bereits jetzt eine Lösung auf der Basis der offenen PayPal-APIs realisiert hat, ist Twitpay. Damit ist es möglich, sogenannte Micropayments, das heißt Kleinstbeträge, über Twitter zu versenden und zu empfangen. Alles, was man dafür braucht, ist ein Twitter- und ein PayPal-Account. Entwickler, die sich auch für den PayPal X-Betatest anmelden wollen, können das in dem extra dafür geschaffenen Blog x.com machen. Dort gibt es auch alle relevanten Informationen zur Öffnung der Entwickler-Schnittstelle.


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Der Bezahldienst PayPal ist auf dem besten Weg, eine händlerübergreifende Bezahlplattform zu werden. Unter dem Namen PayPal X hat die eBay-Tochter jetzt ihre APIs für externe Entwickler geöffnet. So soll es nun möglich sein, PayPal in eigene Applikationen einzubetten oder auch gleich neue Programme direkt auf PayPal-Basis zu entwickeln. Eine der ersten Innovationen, die PayPal X mit sich bringen soll, ist eine Adaptive-Payments-Lösung.

Anpassungsfähige Zahlungen

Innerhalb dieses anpassungsfähigen Zahlungssystems soll es – voraussichtlich ab November diesen Jahres – verschiedene Neuerungen geben:

  • Für die Bezahlung ist kein Wechsel auf die PayPal-Seite mehr nötig, sie kann direkt über die entsprechenden Webseiten vorgenommen werden.
  • Zahlungen an mehrere Empfänger können aufgeteilt werden. Statt vier oder fünf Zahlungen zu senden, reicht eine Einzige.
  • Zahlungen können im Voraus bestätigt werden. Hat man sich einmal auf einer Seite eingeloggt, wird die Zahlung entsprechend den vorher getätigten Einstellungen durchgeführt.
  • Um Transaktionskosten zu reduzieren, können Zahlungen zu einer einzigen Transaktion zusammengefasst werden.

PayPal + Twitter = Twitpay

Ein Dienst, der im Rahmen eines Betaprogramms bereits jetzt eine Lösung auf der Basis der offenen PayPal-APIs realisiert hat, ist Twitpay. Damit ist es möglich, sogenannte Micropayments, das heißt Kleinstbeträge, über Twitter zu versenden und zu empfangen. Alles, was man dafür braucht, ist ein Twitter- und ein PayPal-Account. Entwickler, die sich auch für den PayPal X-Betatest anmelden wollen, können das in dem extra dafür geschaffenen Blog x.com machen. Dort gibt es auch alle relevanten Informationen zur Öffnung der Entwickler-Schnittstelle.


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Deutsche Post entdeckt das Web – mit dem Internetbrief /2009/07/deutsche-post-entdeckt-das-web-%e2%80%93-mit-dem-internetbrief/ /2009/07/deutsche-post-entdeckt-das-web-%e2%80%93-mit-dem-internetbrief/#comments Fri, 24 Jul 2009 06:39:30 +0000 Marc C. Schmidt http://freshzweinull.de/?p=9187 Auch die Post hat es nicht leicht. Wie viele traditionelle Unternehmen leidet auch sie unter dem Internet, werden pro Tag rund drei Millionen Briefe weniger verschickt. Das macht sich auch beim Unternehmensergebnis bemerkbar. Der Umsatz sank im zweiten Quartal 2009 um sieben Prozent, das Ergebnis um satte 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Aber anstatt zu jammern oder irgendwelche Erklärungen mit anderen Unternehmen zu unterzeichnen, wagt sich die Post mit einem neuen Produkt ins Netz: dem Internetbrief.

Das hört sich zunächst kaum spektakulär an. Doch setzt das Bonner Unternehmen, wie auch die De-Mail, auf den Aspekt Sicherheit. Wie Welt Online berichtet, können Kunden sich für den kostenpflichtigen elektronischen Briefkasten registrieren lassen und sollen dann die gleiche Sicherheit wie im herkömmlichen Briefversand erhalten. Durch die eindeutige Identifikation soll zudem Spam vermieden werden. Zusätzlich sollen über diesen Weg Rechnungen verschickt und bezahlt, Urkunden versandt und unterschrieben werden. Ein Dokumenten-Safe soll darüber hinaus eine abgesicherte Archivierung bieten.

Eine Testphase ist für Jahresende geplant, im Frühjahr 2010 soll bundesweit die Einführung erfolgen. Hoffentlich ist das nicht zu spät.


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Auch die Post hat es nicht leicht. Wie viele traditionelle Unternehmen leidet auch sie unter dem Internet, werden pro Tag rund drei Millionen Briefe weniger verschickt. Das macht sich auch beim Unternehmensergebnis bemerkbar. Der Umsatz sank im zweiten Quartal 2009 um sieben Prozent, das Ergebnis um satte 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Aber anstatt zu jammern oder irgendwelche Erklärungen mit anderen Unternehmen zu unterzeichnen, wagt sich die Post mit einem neuen Produkt ins Netz: dem Internetbrief.

Das hört sich zunächst kaum spektakulär an. Doch setzt das Bonner Unternehmen, wie auch die De-Mail, auf den Aspekt Sicherheit. Wie Welt Online berichtet, können Kunden sich für den kostenpflichtigen elektronischen Briefkasten registrieren lassen und sollen dann die gleiche Sicherheit wie im herkömmlichen Briefversand erhalten. Durch die eindeutige Identifikation soll zudem Spam vermieden werden. Zusätzlich sollen über diesen Weg Rechnungen verschickt und bezahlt, Urkunden versandt und unterschrieben werden. Ein Dokumenten-Safe soll darüber hinaus eine abgesicherte Archivierung bieten.

Eine Testphase ist für Jahresende geplant, im Frühjahr 2010 soll bundesweit die Einführung erfolgen. Hoffentlich ist das nicht zu spät.


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Konkurrenz für YouTube? Kalturas offene Video-Plattform /2009/07/konkurrenz-fur-youtube-kalturas-offene-video-plattform/ /2009/07/konkurrenz-fur-youtube-kalturas-offene-video-plattform/#comments Thu, 23 Jul 2009 11:23:37 +0000 Christina Gerling http://freshzweinull.de/?p=9162 Der israelische Web-Dienst Kaltura nutzte den gerade stattfindenden Softwarekongress Oscon für die Vorstellung seiner neuen Video-Plattform, der Kaltura Community Edition. Die Software ist zu 100 Prozent Open-Source und steht unter der GNU-Affero-Lizenz. Mit ihrer Hilfe lassen sich Videos hochladen, zusätzlich verfügt sie über eine Editier- und Verwaltungsfunktion für die Filme. Da sich die Software auch in offene Content-Manegement-Systeme, wie beispielsweise WordPress, Drupal oder MediaWiki, einfügen lässt, können so auch Videos in den eigenen Internet-Auftritt integriert werden.

Funktionen und Fundus
Die Open-Source-Plattform der Kaltura Community Edition bietet alle Funktionen, die man zur Veröffentlichung von Videos im Web benötigt: Nicht nur das Importieren und Bearbeiten von Filmen wird dem Nutzer leicht gemacht, die Software bietet außerdem Unterstützung für die Integration von Streaming und Werbung. Außerdem kann man Videos gleichzeitig mit anderen Nutzern über das Internet bearbeiten. Für kommerzielle Anwender stehen noch verschiedene kostenpflichtige Services zur Verfügung. Und sucht man noch ein nettes Filmchen für seine eigene Seite, kann man auf Kaltura auch fündig werden: Der Dienst bietet eine Sammlung von frei verfügbaren Videos an, die unter der Creative-Commons-Lizenz stehen. Diese kann jeder – auch in Ausschnitten – für seine eigenen Zwecke verwenden.


Zusammenarbeit mit Wikipedia
Das alles hört sich soweit ja schon mal ganz gut an. Aber Video-Plattformen gibt es viele, auch wenn Kaltura sicherlich viel Neues bietet. Das aus der Kaltura Community Edition aber wirklich etwas Großes – und damit auch eine ernstzunehmende Konkurrenz zu dem Google-Giganten YouTube – werden kann, hängt vor allem mit zwei Faktoren zusammen. Zum einen arbeitet Kaltura mit der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia zusammen. Es soll eine eigene Videothek aufgebaut werden, die die Nutzer dann selbst mit Videos zu den Wikipedia-Artikeln befüllen können.

Zum anderen hat Kaltura schon jetzt ein Entwicklerkit veröffentlicht. So ist davon auszugehen, dass mithilfe externer Entwickler wichtige Softwareerweiterungen schneller angeboten werden können, als es in einem internen Prozess möglich wäre.


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Der israelische Web-Dienst Kaltura nutzte den gerade stattfindenden Softwarekongress Oscon für die Vorstellung seiner neuen Video-Plattform, der Kaltura Community Edition. Die Software ist zu 100 Prozent Open-Source und steht unter der GNU-Affero-Lizenz. Mit ihrer Hilfe lassen sich Videos hochladen, zusätzlich verfügt sie über eine Editier- und Verwaltungsfunktion für die Filme. Da sich die Software auch in offene Content-Manegement-Systeme, wie beispielsweise WordPress, Drupal oder MediaWiki, einfügen lässt, können so auch Videos in den eigenen Internet-Auftritt integriert werden.

Funktionen und Fundus
Die Open-Source-Plattform der Kaltura Community Edition bietet alle Funktionen, die man zur Veröffentlichung von Videos im Web benötigt: Nicht nur das Importieren und Bearbeiten von Filmen wird dem Nutzer leicht gemacht, die Software bietet außerdem Unterstützung für die Integration von Streaming und Werbung. Außerdem kann man Videos gleichzeitig mit anderen Nutzern über das Internet bearbeiten. Für kommerzielle Anwender stehen noch verschiedene kostenpflichtige Services zur Verfügung. Und sucht man noch ein nettes Filmchen für seine eigene Seite, kann man auf Kaltura auch fündig werden: Der Dienst bietet eine Sammlung von frei verfügbaren Videos an, die unter der Creative-Commons-Lizenz stehen. Diese kann jeder – auch in Ausschnitten – für seine eigenen Zwecke verwenden.


Zusammenarbeit mit Wikipedia
Das alles hört sich soweit ja schon mal ganz gut an. Aber Video-Plattformen gibt es viele, auch wenn Kaltura sicherlich viel Neues bietet. Das aus der Kaltura Community Edition aber wirklich etwas Großes – und damit auch eine ernstzunehmende Konkurrenz zu dem Google-Giganten YouTube – werden kann, hängt vor allem mit zwei Faktoren zusammen. Zum einen arbeitet Kaltura mit der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia zusammen. Es soll eine eigene Videothek aufgebaut werden, die die Nutzer dann selbst mit Videos zu den Wikipedia-Artikeln befüllen können.

Zum anderen hat Kaltura schon jetzt ein Entwicklerkit veröffentlicht. So ist davon auszugehen, dass mithilfe externer Entwickler wichtige Softwareerweiterungen schneller angeboten werden können, als es in einem internen Prozess möglich wäre.


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Mobiles Internet wie Surfen vor 15 Jahren? /2009/07/mobiles-internet-wie-surfen-vor-15-jahren/ /2009/07/mobiles-internet-wie-surfen-vor-15-jahren/#comments Wed, 22 Jul 2009 11:37:42 +0000 Marc C. Schmidt http://freshzweinull.de/?p=9075 Laut einer Untersuchung der Nielsen Norman Group (NNG) bereitet den meisten Anwendern die Bedienung ihrer Mobiltelefone beim Surfen im Netz immer noch Schwierigkeiten. Die Marktforscher betrachten daher das Navigieren im mobilen Netz als in etwa so kompliziert, wie das auf klassischen Webseiten vor 15 Jahren. Für die Studie hat NNG Nutzer aus den USA und UK einen Katalog mit diversen Aufgaben abarbeiten lassen.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Während die Erfolgsrate an einem herkömmlichen PC bei rund 80 Prozent lag, wurden die gleichen Aufgaben mit Mobilgeräten lediglich zu 59 Prozent erfüllt. NNG macht dafür gleich eine Reihe von Gründen verantwortlich. Zu kleine Bildschirme, schlechte Eingabelösungen, Bandbreitenprobleme und nicht für den mobilen Einsatz designte Webseiten zählten die Experten auf.

Wie USA Today berichtet durften die Nutzer ihre eigenen Geräte benutzen und dabei schnitten die Besitzer mit Touch-Screens wie das iPhone überdurchschnittlich ab: Während diese rund 75 Prozent der Aufgaben erfolgreich absolvierten, folgten Smartphone-Besitzer mit einer Erfolgsquote von 55 Prozent, “normale” Handys erreichten lediglich 38 Prozent.


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Laut einer Untersuchung der Nielsen Norman Group (NNG) bereitet den meisten Anwendern die Bedienung ihrer Mobiltelefone beim Surfen im Netz immer noch Schwierigkeiten. Die Marktforscher betrachten daher das Navigieren im mobilen Netz als in etwa so kompliziert, wie das auf klassischen Webseiten vor 15 Jahren. Für die Studie hat NNG Nutzer aus den USA und UK einen Katalog mit diversen Aufgaben abarbeiten lassen.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Während die Erfolgsrate an einem herkömmlichen PC bei rund 80 Prozent lag, wurden die gleichen Aufgaben mit Mobilgeräten lediglich zu 59 Prozent erfüllt. NNG macht dafür gleich eine Reihe von Gründen verantwortlich. Zu kleine Bildschirme, schlechte Eingabelösungen, Bandbreitenprobleme und nicht für den mobilen Einsatz designte Webseiten zählten die Experten auf.

Wie USA Today berichtet durften die Nutzer ihre eigenen Geräte benutzen und dabei schnitten die Besitzer mit Touch-Screens wie das iPhone überdurchschnittlich ab: Während diese rund 75 Prozent der Aufgaben erfolgreich absolvierten, folgten Smartphone-Besitzer mit einer Erfolgsquote von 55 Prozent, “normale” Handys erreichten lediglich 38 Prozent.


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Schnelles Breitband ohne Fernsehen? 1&1 will VDSL-Anschlüsse der Telekom anbieten /2009/07/schnelles-breitband-ohne-fernsehen-11-will-vdsl-anschlusse-der-telekom-anbieten/ /2009/07/schnelles-breitband-ohne-fernsehen-11-will-vdsl-anschlusse-der-telekom-anbieten/#comments Wed, 22 Jul 2009 10:36:09 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=9072 1&1 will nach Vodafone als zweiter deutscher DSL-Provider VDSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom weiter verkaufen. Ab September soll es losgehen. Damit könnten in den versorgten Gebieten die ersten Highspeed-Netzanbindungen bis zu 50 Mbit/s ohne das umstrittene Fernsehangebot der Deutschen Telekom geschaltet werden. Spottbillig wird das allerdings nicht werden.

Noch ist auch nicht sicher, wie die Angebote aussehen werden. Man stehe noch in Verhandlungen mit der Deutschen Telekom über ein Co-Investitionsmodell, gab das Unternehmen bekannt. Damit würde sich 1&1 verpflichten, sich am Ausbau des Breitbandnetzes der Telekom zu beteiligen. Vodafone war Anfang Juli eine ähnliche Kooperation eingegangen.

Vom Regen in die Traufe?

Interessant ist dabei vor allem, dass erstmals reine VDSL-Anschlüsse mit Flatrate verkauft werden könnten. Zumindest besteht die Chance dazu. Die Telekom koppelt ihr VDSL-Angebot streng an Pakete mit T-Home-Entertain. Das preiswerteste Angebot kostet derzeit knapp 50 Euro im Monat (die Preise für den obligatorischen Medien-Receiver bereits eingerechnet). Es enthält neben dem DSL-Anschluss mit Daten- und Telefonflatrate 70 Fernsehsender, zeitversetztes Fernsehen, 5.000 Videoload-Filme und einen digitalen Videorekorder.

Sicherlich kein schlechtes Angebot, aber ohne Fernseh-Option ist VDSL bei der Telekom bisher nicht zu bekommen, was viele Leute ärgert, die einfach nur schneller ins Internet möchten. Laut Winfuture wird Vodafone die VDSL-Anschlüsse für weniger als 30 Euro bei der Telekom einkaufen, was dem Anbieter Flatrate-Preise um 35 Euro ermöglichen dürfte. Die Preise von 1&1 dürften sich dann in einem ähnlichen Spektrum bewegen.

Das Internetfernsehen der Telekom ist in den Verträgen von 1&1 und Vodafone nicht enthalten. Jetzt müssen die Breitbandfans also nur noch hoffen, dass die beiden Anbieter nicht auf die Idee kommen, ihre VDSL-Resale-Angebote mit eigenen IPTV-Paketen zu koppeln. 1&1 brennt allerdings schon darauf, VDSL-Kunden die Vorzüge der eigenen Online-Festplatte und des Videoangebots Maxdome näher zu bringen …


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1&1 will nach Vodafone als zweiter deutscher DSL-Provider VDSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom weiter verkaufen. Ab September soll es losgehen. Damit könnten in den versorgten Gebieten die ersten Highspeed-Netzanbindungen bis zu 50 Mbit/s ohne das umstrittene Fernsehangebot der Deutschen Telekom geschaltet werden. Spottbillig wird das allerdings nicht werden.

Noch ist auch nicht sicher, wie die Angebote aussehen werden. Man stehe noch in Verhandlungen mit der Deutschen Telekom über ein Co-Investitionsmodell, gab das Unternehmen bekannt. Damit würde sich 1&1 verpflichten, sich am Ausbau des Breitbandnetzes der Telekom zu beteiligen. Vodafone war Anfang Juli eine ähnliche Kooperation eingegangen.

Vom Regen in die Traufe?

Interessant ist dabei vor allem, dass erstmals reine VDSL-Anschlüsse mit Flatrate verkauft werden könnten. Zumindest besteht die Chance dazu. Die Telekom koppelt ihr VDSL-Angebot streng an Pakete mit T-Home-Entertain. Das preiswerteste Angebot kostet derzeit knapp 50 Euro im Monat (die Preise für den obligatorischen Medien-Receiver bereits eingerechnet). Es enthält neben dem DSL-Anschluss mit Daten- und Telefonflatrate 70 Fernsehsender, zeitversetztes Fernsehen, 5.000 Videoload-Filme und einen digitalen Videorekorder.

Sicherlich kein schlechtes Angebot, aber ohne Fernseh-Option ist VDSL bei der Telekom bisher nicht zu bekommen, was viele Leute ärgert, die einfach nur schneller ins Internet möchten. Laut Winfuture wird Vodafone die VDSL-Anschlüsse für weniger als 30 Euro bei der Telekom einkaufen, was dem Anbieter Flatrate-Preise um 35 Euro ermöglichen dürfte. Die Preise von 1&1 dürften sich dann in einem ähnlichen Spektrum bewegen.

Das Internetfernsehen der Telekom ist in den Verträgen von 1&1 und Vodafone nicht enthalten. Jetzt müssen die Breitbandfans also nur noch hoffen, dass die beiden Anbieter nicht auf die Idee kommen, ihre VDSL-Resale-Angebote mit eigenen IPTV-Paketen zu koppeln. 1&1 brennt allerdings schon darauf, VDSL-Kunden die Vorzüge der eigenen Online-Festplatte und des Videoangebots Maxdome näher zu bringen …


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Gerücht: iPod touch mit Kamera. Gericht: Prozess gegen Apple wegen Mafia-Methoden /2009/07/gerucht-ipod-touch-mit-kamera-gericht-prozess-gegen-apple-wegen-mafia-methoden/ /2009/07/gerucht-ipod-touch-mit-kamera-gericht-prozess-gegen-apple-wegen-mafia-methoden/#comments Tue, 21 Jul 2009 12:47:44 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=9050 Und noch zweimal Apple, diesmal in einem weniger ernsten Zusammenhang als beim Suizid des Mitarbeiters eines Zulieferers: Der Konzern sieht sich einer bizarren Anklage ausgesetzt, die ihm Zusammenarbeit mit der Cosa Nostra vorwirft. Der iPod touch soll hingegen eine Kamera und ein eingebautes Mikrofon bekommen.

iPod touch mit Videokamera und Mikro?

So soll Gerüchten zufolge bald eine neue Version des iPod touch auf den Markt kommen, die eine Videokamera und ein eingebautes Mikrofon enthält. Der iPod touch würde damit noch mehr zum Entertainmentwerkzeug werden. Mit Touchscreen, Apps und iPhone-Form ist das Gerät ohnehin ausgerüstet. Dank des Mikros und entsprechenden Apps wie Skype ließe sich damit dann noch besser telefonieren als bisher. Wozu man dann überhaupt noch ein iPhone braucht? Gute Frage. Vielleicht um sich mit GPS und Kompass etwas eleganter durch die Gegend zu bewegen.

Mafia soll geheime Botschaften über Empfänger in iPods versenden

Kurios ist hingegen die Klage, mit der Kalifornier Gregory McKenna Apple vor den Kadi zerren will: Demnach arbeite Apple mit der italienischen Mafia zusammen und habe kleine Empfänger in iPods eingebaut. Über diese Empfänger könne die Mafia unterschwellige Botschaften in seine Musiksammlung einspeisen. Begonnen habe die Geschichte, als Mitglieder der Cosa Nostra McKenna vor einem Nachklub in Missouri aufgelauert haben. Mit den Worten “Wir werden Dich umbringen, wenn Du nicht in New York für uns modelst”, soll McKenna eingeschüchtert worden sein. Als er ablehnte, habe die Mafia ihm manipulierende Botschaften an seine iPods und seine Apple-Laptops geschickt. Möglich sei das, weil Apple diese Sensoren bereits seit Jahren einbaue.

McKenna will 14,3 Millionen US-Dollar Schadensersatz von Apple und weiteren Beschuldigten und bemüht deswegen nun ein Gericht in Missouri. Ob er damit Erfolg haben wird? Na ja, urteilt selbst.


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Und noch zweimal Apple, diesmal in einem weniger ernsten Zusammenhang als beim Suizid des Mitarbeiters eines Zulieferers: Der Konzern sieht sich einer bizarren Anklage ausgesetzt, die ihm Zusammenarbeit mit der Cosa Nostra vorwirft. Der iPod touch soll hingegen eine Kamera und ein eingebautes Mikrofon bekommen.

iPod touch mit Videokamera und Mikro?

So soll Gerüchten zufolge bald eine neue Version des iPod touch auf den Markt kommen, die eine Videokamera und ein eingebautes Mikrofon enthält. Der iPod touch würde damit noch mehr zum Entertainmentwerkzeug werden. Mit Touchscreen, Apps und iPhone-Form ist das Gerät ohnehin ausgerüstet. Dank des Mikros und entsprechenden Apps wie Skype ließe sich damit dann noch besser telefonieren als bisher. Wozu man dann überhaupt noch ein iPhone braucht? Gute Frage. Vielleicht um sich mit GPS und Kompass etwas eleganter durch die Gegend zu bewegen.

Mafia soll geheime Botschaften über Empfänger in iPods versenden

Kurios ist hingegen die Klage, mit der Kalifornier Gregory McKenna Apple vor den Kadi zerren will: Demnach arbeite Apple mit der italienischen Mafia zusammen und habe kleine Empfänger in iPods eingebaut. Über diese Empfänger könne die Mafia unterschwellige Botschaften in seine Musiksammlung einspeisen. Begonnen habe die Geschichte, als Mitglieder der Cosa Nostra McKenna vor einem Nachklub in Missouri aufgelauert haben. Mit den Worten “Wir werden Dich umbringen, wenn Du nicht in New York für uns modelst”, soll McKenna eingeschüchtert worden sein. Als er ablehnte, habe die Mafia ihm manipulierende Botschaften an seine iPods und seine Apple-Laptops geschickt. Möglich sei das, weil Apple diese Sensoren bereits seit Jahren einbaue.

McKenna will 14,3 Millionen US-Dollar Schadensersatz von Apple und weiteren Beschuldigten und bemüht deswegen nun ein Gericht in Missouri. Ob er damit Erfolg haben wird? Na ja, urteilt selbst.


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Gadget der Woche: Die Social-Media-Armbanduhr /2009/07/gadget-der-woche-die-social-media-armbanduhr/ /2009/07/gadget-der-woche-die-social-media-armbanduhr/#comments Sun, 19 Jul 2009 08:55:44 +0000 Engadget http://freshzweinull.de/?p=8984 Meeting: kurz nach Twitter, Abflug: viertel vor Facebook. Halb flickr, London, die Frisur hält, der Thread auch, dank der Social Network Watch, die 90er Swatch-Anachronismen mit Logobrandings der Cloud-Generation fusioniert. Analoge Zeitansage für Digitalnomaden. Ernsthafte Netzwerker, könnten in diesem Ziffernblatt auch einen Zeitplan für zu schaffende Postingpflichten sehen.

Social Media Watch

So ist zweimal am Tag alles schön contentmässig gepflegt. Nach dem Essen MySpace checken nicht vergessen.

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Meeting: kurz nach Twitter, Abflug: viertel vor Facebook. Halb flickr, London, die Frisur hält, der Thread auch, dank der Social Network Watch, die 90er Swatch-Anachronismen mit Logobrandings der Cloud-Generation fusioniert. Analoge Zeitansage für Digitalnomaden. Ernsthafte Netzwerker, könnten in diesem Ziffernblatt auch einen Zeitplan für zu schaffende Postingpflichten sehen.

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Bundesweit: Hotsplots jetzt mit 750 WLAN-Hotspots /2009/07/bundesweit-hotsplots-jetzt-mit-750-wlan-hotspots/ /2009/07/bundesweit-hotsplots-jetzt-mit-750-wlan-hotspots/#comments Sat, 18 Jul 2009 13:22:37 +0000 Pocketbrain http://freshzweinull.de/?p=9001 Im Herbst 2008 hatte Hotsplots noch 500 WLAN-Hotspots. Jetzt sind es schon 750. Diese finden sich vor allem in Hotels, aber auch in Studentenwohnheimen, Coffeebars, Campingplätzen, Kliniken, Jugendherbergen, Bibliotheken, Ferienhöfen und als Nachbarschaftsnetze.

Hotspots liefert nicht nur die Technik, sondern auch das das Abrechungs- und das Sicherheitssystem.

HotsplotsDer Preis hängt vom jeweiligen Partner ab. An öffentlichen Orten kann dieser kostenlos sein, aber auch von 50 Cent bis 5 Euro pro Stunde reichen. Alternativ gibt es einen Volumentarif, in dem 1,5 Cent pro Megabyte berechnet wird.

Maximal 14,95 Euro pro Monat

An den meisten Standorten ist die Tarif-Option FlexiFlat wirksam. Dabei werden höchstens 14,95 Euro pro Kalendermonat berechnet. Wird ein WLAN-Hotspot von Privatpersonen betrieben, dann zahlt man dort nur 1,5 Cent pro Megabyte.

Die genauen Konditionen eines WLAN-Hotspots von Hotsplots erfährt man auf der jeweiligen Login-Seite. Hotspots bietet auch eine VPN-Software an, um den Datenverkehr im WLAN-Netz zu verschlüsseln.

Diese Meldung wurde uns wie immer zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung von Pocketbrain.de.


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Im Herbst 2008 hatte Hotsplots noch 500 WLAN-Hotspots. Jetzt sind es schon 750. Diese finden sich vor allem in Hotels, aber auch in Studentenwohnheimen, Coffeebars, Campingplätzen, Kliniken, Jugendherbergen, Bibliotheken, Ferienhöfen und als Nachbarschaftsnetze.

Hotspots liefert nicht nur die Technik, sondern auch das das Abrechungs- und das Sicherheitssystem.

HotsplotsDer Preis hängt vom jeweiligen Partner ab. An öffentlichen Orten kann dieser kostenlos sein, aber auch von 50 Cent bis 5 Euro pro Stunde reichen. Alternativ gibt es einen Volumentarif, in dem 1,5 Cent pro Megabyte berechnet wird.

Maximal 14,95 Euro pro Monat

An den meisten Standorten ist die Tarif-Option FlexiFlat wirksam. Dabei werden höchstens 14,95 Euro pro Kalendermonat berechnet. Wird ein WLAN-Hotspot von Privatpersonen betrieben, dann zahlt man dort nur 1,5 Cent pro Megabyte.

Die genauen Konditionen eines WLAN-Hotspots von Hotsplots erfährt man auf der jeweiligen Login-Seite. Hotspots bietet auch eine VPN-Software an, um den Datenverkehr im WLAN-Netz zu verschlüsseln.

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Offen für App-Entwickler: Palm Pre bekommt sein Mojo /2009/07/offen-fur-app-entwickler-palm-pre-bekommt-sein-mojo/ /2009/07/offen-fur-app-entwickler-palm-pre-bekommt-sein-mojo/#comments Fri, 17 Jul 2009 07:24:28 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8950 Ich muss das hier schreiben, auch wenn es euch vielleicht nicht interessiert: Palm hat das Mojo Software Development Kit (SDK) für alle externe Entwickler geöffnet gestellt. Heißt auf Deutsch: Entwickler können sich nun endlich daran machen, Apps für das Wunderhandy Palm Pre zu programmieren. Hochladen dürfen sie sie allerdings erst im Herbst.

Palm PreWarum nun wieder so spät, verrät Palm nicht. Entwickler können sich jedenfalls nun das SDK bei Palm herunterladen, um für das mobile Betriebssystem webOS Anwendungen zu entwerfen. Das Interesse an Palms Early-Access-Programm sei groß gewesen, verrät Palm. Tausende Entwickler hätten daran teilgenommen. Die bisher erst 30 verschiedenen Apps sind laut Palm bislang 1,8 Millionen Mal heruntergeladen worden.

Heiß machen und dann hängen lassen

Schreiben muss ich diesen Beitrag als bekennender Palm-Pre-Fan. Trotzdem: Palms immer weitere Hinauszögerungen stoßen langsam sauer auf. Unwahrscheinlich, dass Entwickler mit dem neuen SDK Monate brauchen werden, um iPhone-Apps für das Pre umzuschreiben. Trotzdem sollen die Entwickler ihre Apps erst ab Herbst hochladen können. Palms exklusiver Mobilfunkpartner hatte den Verkaufsstart des Pre in Deutschland anfangs auf Oktober datiert; nun ist wieder vom Weihnachtsgeschäft die Rede. Scheint, als hätte Palm nicht unerhebliche Schwierigkeiten bei der Fertigung der Geräte.

Die Taktik geht jedenfalls nicht auf, die Kunden erst heiß zu machen und sie dann monatelang hängen zu lassen: Es gibt da ja noch die Konkurrenz namens iPhone 3GS, und die verkauft sich zumindest weltweit bislang nicht schlecht.


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Ich muss das hier schreiben, auch wenn es euch vielleicht nicht interessiert: Palm hat das Mojo Software Development Kit (SDK) für alle externe Entwickler geöffnet gestellt. Heißt auf Deutsch: Entwickler können sich nun endlich daran machen, Apps für das Wunderhandy Palm Pre zu programmieren. Hochladen dürfen sie sie allerdings erst im Herbst.

Palm PreWarum nun wieder so spät, verrät Palm nicht. Entwickler können sich jedenfalls nun das SDK bei Palm herunterladen, um für das mobile Betriebssystem webOS Anwendungen zu entwerfen. Das Interesse an Palms Early-Access-Programm sei groß gewesen, verrät Palm. Tausende Entwickler hätten daran teilgenommen. Die bisher erst 30 verschiedenen Apps sind laut Palm bislang 1,8 Millionen Mal heruntergeladen worden.

Heiß machen und dann hängen lassen

Schreiben muss ich diesen Beitrag als bekennender Palm-Pre-Fan. Trotzdem: Palms immer weitere Hinauszögerungen stoßen langsam sauer auf. Unwahrscheinlich, dass Entwickler mit dem neuen SDK Monate brauchen werden, um iPhone-Apps für das Pre umzuschreiben. Trotzdem sollen die Entwickler ihre Apps erst ab Herbst hochladen können. Palms exklusiver Mobilfunkpartner hatte den Verkaufsstart des Pre in Deutschland anfangs auf Oktober datiert; nun ist wieder vom Weihnachtsgeschäft die Rede. Scheint, als hätte Palm nicht unerhebliche Schwierigkeiten bei der Fertigung der Geräte.

Die Taktik geht jedenfalls nicht auf, die Kunden erst heiß zu machen und sie dann monatelang hängen zu lassen: Es gibt da ja noch die Konkurrenz namens iPhone 3GS, und die verkauft sich zumindest weltweit bislang nicht schlecht.


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Run auf Windows 7? Vergünstigte Lizenzen für 49 Euro offenbar schon ausverkauft (Update) /2009/07/run-auf-windows-7-vergunstigte-lizenzen-fur-49-euro-offenbar-schon-ausverkauft/ /2009/07/run-auf-windows-7-vergunstigte-lizenzen-fur-49-euro-offenbar-schon-ausverkauft/#comments Wed, 15 Jul 2009 12:11:27 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8891 Microsoft hat heute mit dem Vorverkauf seines neuen Betriebssystems “Windows 7″ begonnen. Die Version Home Premium E für 49,99 statt später 119 Euro war offenbar direkt ausverkauft, melden meherere Quellen. Ob das als Erfolg zu werten ist, ist noch unklar, denn Microsoft sagt nicht, wie viele Lizenzen überhaupt in den Verkauf gingen.

Bei Amazon, Otto, Neckermann und Cyberport seien keine Pakete mehr für 49,99 Euro zu haben, meldet ZDnet. Der Microsoft Store sei derzeit wohl wegen Überlastung nicht erreichbar, was wir bestätigen können. Engadget German hat angeblich noch zwei Qullen aufgetan und die Leser in Kommentaren um Hilfe gebeten.

Gates: “Chrome OS ist nichts Neues”

Unklar ist, wie viele der vergünstigten Lizenzen überhaupt in den Verkauf gegangen sind. Ausgeliefert wird Microsofts neues Betriebssystem ohnehin erst ab dem 22. Oktober.

[Update, 17:17 Uhr: Wie Spiegel Online meldet, waren die günstigen Lizenzen bei Amazon offenbar schon sieben Minuten nach dem Verkaufsstart heute Morgen um 9 Uhr ausverkauft. Laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" soll Amazon gerade einmal 1.500 Lizenzen erhalten haben, Conrad und Cyberport jeweils nur 500. Sebastian Herold von Handelskraft und Michael Friedrichs von Basic Thinking stolperten offenbar noch über einen weiteren, kleinen Skandal. Offenbar hat Amazon die bald darauf einsetzenden Negativbewertungen gelöscht, sich später zwar dafür entschuldigt, aber keine Gründe genannt. Es bleibt ein fahler Beigeschmack bei dieser seltsamen Aktion.]

Passend zum Vorverkaufsstart von Windows 7 hat Microsoft-Gründer Bill Gates Googles geplantes Betriebssystem Chrome OS in einem Interview auf CNet klein geredet: Chrome OS sei nur eine weitere von vielen Linux-Versionen. “Ich bin schon überrascht, dass die Leute so tun, als wäre ein Browser-Betriebssystem etwas Neues. Ich meine, es gibt Android auf Netbooks; da ist auch ein Browser mit drin.”


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Microsoft hat heute mit dem Vorverkauf seines neuen Betriebssystems “Windows 7″ begonnen. Die Version Home Premium E für 49,99 statt später 119 Euro war offenbar direkt ausverkauft, melden meherere Quellen. Ob das als Erfolg zu werten ist, ist noch unklar, denn Microsoft sagt nicht, wie viele Lizenzen überhaupt in den Verkauf gingen.

Bei Amazon, Otto, Neckermann und Cyberport seien keine Pakete mehr für 49,99 Euro zu haben, meldet ZDnet. Der Microsoft Store sei derzeit wohl wegen Überlastung nicht erreichbar, was wir bestätigen können. Engadget German hat angeblich noch zwei Qullen aufgetan und die Leser in Kommentaren um Hilfe gebeten.

Gates: “Chrome OS ist nichts Neues”

Unklar ist, wie viele der vergünstigten Lizenzen überhaupt in den Verkauf gegangen sind. Ausgeliefert wird Microsofts neues Betriebssystem ohnehin erst ab dem 22. Oktober.

[Update, 17:17 Uhr: Wie Spiegel Online meldet, waren die günstigen Lizenzen bei Amazon offenbar schon sieben Minuten nach dem Verkaufsstart heute Morgen um 9 Uhr ausverkauft. Laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" soll Amazon gerade einmal 1.500 Lizenzen erhalten haben, Conrad und Cyberport jeweils nur 500. Sebastian Herold von Handelskraft und Michael Friedrichs von Basic Thinking stolperten offenbar noch über einen weiteren, kleinen Skandal. Offenbar hat Amazon die bald darauf einsetzenden Negativbewertungen gelöscht, sich später zwar dafür entschuldigt, aber keine Gründe genannt. Es bleibt ein fahler Beigeschmack bei dieser seltsamen Aktion.]

Passend zum Vorverkaufsstart von Windows 7 hat Microsoft-Gründer Bill Gates Googles geplantes Betriebssystem Chrome OS in einem Interview auf CNet klein geredet: Chrome OS sei nur eine weitere von vielen Linux-Versionen. “Ich bin schon überrascht, dass die Leute so tun, als wäre ein Browser-Betriebssystem etwas Neues. Ich meine, es gibt Android auf Netbooks; da ist auch ein Browser mit drin.”


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Ein Jahr App Store: 1,5 Milliarden Downloads, 65.000 Apps /2009/07/ein-jahr-app-store-15-milliarden-downloads-65-000-apps/ /2009/07/ein-jahr-app-store-15-milliarden-downloads-65-000-apps/#comments Wed, 15 Jul 2009 07:39:30 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8866 Innerhalb eines Jahres haben die Nutzer von Apples App Store 1,5 Milliarden Apps heruntergeladen. 65.000 Anwendungen stehen für die iPhone-Modelle und das iPod touch zur Verfügung.

Die Apps sollen von mehr als 100.000 Entwicklern programmiert worden sein, schreibt Apple in einer Pressemeldung. Erst Ende April hatte Apple die Marke von einer Milliarde Apps geknackt.

App Store

Ich bin derzeit in der günstigen Situation, dass mein alter Handy-Vertrag im September ausläuft und ich mich dann zwischen den beiden attraktivsten Smartphones entscheiden kann: dem Palm Pre und dem iPhone. Sehe ich die beiden Geräte technisch auf einer Höhe und das Palm Pre bei O2 voraussichtlich preislich im Vorteil, so ist Apples Hausnummer doch eher die Reise wert: Fünfundsechzigtausend Anwendungen: Spiele, Widgets, Webradio, E-Books, Routenplaner, Tachometer, HDR-Fotos oder Lomografie auf Knopfdruck, Lernspiele, Sprachlernprogramme, Songtextdatenbank und so weiter. iPhone-Besitzern brauche ich das gar nicht näher zu erklären.

Apps wird es auch für das Palm Pre geben, vielleicht sogar einen ähnlich hübschen App Store. Aber das Jahr Rückstand wird Palm so schnell nicht aufholen. Es steht die Auswahl von knapp über 30 gegen die 65.000 Apps des iPhones. Palm hat das Pre SDK noch nicht für externe Entwickler geöffnet. Und wenn es nicht einen Wizard gibt, der aus iPhone-Apps per Knopfdruck Pre-Apps macht, wird Palm wohl Monate brauchen, um den Rückstand aufzuholen.

Auf jeden Fall Glückwunsch an Apple und vor allem danke an die externen Entwickler: Apps haben die Welt des mobilen Internets wirklich bereichert.


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Innerhalb eines Jahres haben die Nutzer von Apples App Store 1,5 Milliarden Apps heruntergeladen. 65.000 Anwendungen stehen für die iPhone-Modelle und das iPod touch zur Verfügung.

Die Apps sollen von mehr als 100.000 Entwicklern programmiert worden sein, schreibt Apple in einer Pressemeldung. Erst Ende April hatte Apple die Marke von einer Milliarde Apps geknackt.

App Store

Ich bin derzeit in der günstigen Situation, dass mein alter Handy-Vertrag im September ausläuft und ich mich dann zwischen den beiden attraktivsten Smartphones entscheiden kann: dem Palm Pre und dem iPhone. Sehe ich die beiden Geräte technisch auf einer Höhe und das Palm Pre bei O2 voraussichtlich preislich im Vorteil, so ist Apples Hausnummer doch eher die Reise wert: Fünfundsechzigtausend Anwendungen: Spiele, Widgets, Webradio, E-Books, Routenplaner, Tachometer, HDR-Fotos oder Lomografie auf Knopfdruck, Lernspiele, Sprachlernprogramme, Songtextdatenbank und so weiter. iPhone-Besitzern brauche ich das gar nicht näher zu erklären.

Apps wird es auch für das Palm Pre geben, vielleicht sogar einen ähnlich hübschen App Store. Aber das Jahr Rückstand wird Palm so schnell nicht aufholen. Es steht die Auswahl von knapp über 30 gegen die 65.000 Apps des iPhones. Palm hat das Pre SDK noch nicht für externe Entwickler geöffnet. Und wenn es nicht einen Wizard gibt, der aus iPhone-Apps per Knopfdruck Pre-Apps macht, wird Palm wohl Monate brauchen, um den Rückstand aufzuholen.

Auf jeden Fall Glückwunsch an Apple und vor allem danke an die externen Entwickler: Apps haben die Welt des mobilen Internets wirklich bereichert.


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Apple, Asus und Crunchpad: Der Herbst der Touchbooks naht /2009/07/apple-asus-und-crunchpad-der-herbst-der-touchbooks-naht/ /2009/07/apple-asus-und-crunchpad-der-herbst-der-touchbooks-naht/#comments Tue, 14 Jul 2009 07:58:25 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8807 Apple will Gerüchten zufolge noch im Oktober ein Touchscreen-Netbook auf den Markt bringen, das 800 US-Dollar kosten soll. Vieles deutet darauf hin, dass es ohne phsysische Tastatur kommen wird. Damit könnte die Lücke zwischen iPhone und Laptop elegant geschlossen werden. Und Apple wäre nicht der einzige Hersteller, der sich um den neuen Touchtrend kümmert.

Apple Touchbook, Crunchpad, Asus T101H

Die “China Times” aus Taiwan will erfahren haben, dass Apples Zulieferer Foxconn, Wintek und Dynapak mit dem Bau des Touchscreen-Geräts beauftragt wurden. Es soll einen berührungsempfindlichen 9,7-Zoll-TFT-Bildschirm haben und könnte wie ein großer iPod touch aussehen. Damit wäre das Gerät in etwa so groß wie gängige Netbooks mit Tastatur – und deutlich teurer.

Bei einem Marktstart im Oktober wäre Apple wohl noch früher dran als Techcrunch-Gründer Michael Arrington, der kürzlich mit dem 12-Zoll-Crunchpad ein ganz ähnliches Gerät vorgestellt hat. Hier dürfte die Produktion allerdings erst etwas später in die Gänge kommen: Arrington wirbt derzeit noch um Investoren. Kosten soll das Gerät dann allerdings nur um die 300 US-Dollar.

Apple Touchbook
Wird es so ähnlich aussehen? Von der Webgemeinde lancierte Designstudie eines Apple Touchbooks.

Neues Konzept für eine alte Idee

Noch etwas früher ins Rennen gehen dürfte Asus. Das lange erwartete Touchscreen-Netbook T101H soll bereits im August in die Regale kommen. Es bietet neben dem Multitouch-Bildschirm ein vollwertiges, phsysisches Keyboard, GPS und 3G-Mobilfunk. Über Preise wurde allerdings noch nichts bekannt.

Sie ist also wiedergeboren worden, die Idee des Tablett-PCs, mit der Microsoft sich lange Jahre schwer getan hatte. Anno 2002 hatte Microsoft eine Tablett-PC-Erweiterung für Windows XP vorgestellt. Idee war es hauptsächlich, das Gerät mit einem Stift zu bedienen, was bei den Nutzern nicht auf große Begeisterung stieß. Die Geräte, die nun im Herbst und Winter 2009 herauskommen sollen, werden Multitouch können, sich also mit mehreren Fingern gleichzeitig bedienen lassen. Und das könnte in der Tat Spaß machen.


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Apple will Gerüchten zufolge noch im Oktober ein Touchscreen-Netbook auf den Markt bringen, das 800 US-Dollar kosten soll. Vieles deutet darauf hin, dass es ohne phsysische Tastatur kommen wird. Damit könnte die Lücke zwischen iPhone und Laptop elegant geschlossen werden. Und Apple wäre nicht der einzige Hersteller, der sich um den neuen Touchtrend kümmert.

Apple Touchbook, Crunchpad, Asus T101H

Die “China Times” aus Taiwan will erfahren haben, dass Apples Zulieferer Foxconn, Wintek und Dynapak mit dem Bau des Touchscreen-Geräts beauftragt wurden. Es soll einen berührungsempfindlichen 9,7-Zoll-TFT-Bildschirm haben und könnte wie ein großer iPod touch aussehen. Damit wäre das Gerät in etwa so groß wie gängige Netbooks mit Tastatur – und deutlich teurer.

Bei einem Marktstart im Oktober wäre Apple wohl noch früher dran als Techcrunch-Gründer Michael Arrington, der kürzlich mit dem 12-Zoll-Crunchpad ein ganz ähnliches Gerät vorgestellt hat. Hier dürfte die Produktion allerdings erst etwas später in die Gänge kommen: Arrington wirbt derzeit noch um Investoren. Kosten soll das Gerät dann allerdings nur um die 300 US-Dollar.

Apple Touchbook
Wird es so ähnlich aussehen? Von der Webgemeinde lancierte Designstudie eines Apple Touchbooks.

Neues Konzept für eine alte Idee

Noch etwas früher ins Rennen gehen dürfte Asus. Das lange erwartete Touchscreen-Netbook T101H soll bereits im August in die Regale kommen. Es bietet neben dem Multitouch-Bildschirm ein vollwertiges, phsysisches Keyboard, GPS und 3G-Mobilfunk. Über Preise wurde allerdings noch nichts bekannt.

Sie ist also wiedergeboren worden, die Idee des Tablett-PCs, mit der Microsoft sich lange Jahre schwer getan hatte. Anno 2002 hatte Microsoft eine Tablett-PC-Erweiterung für Windows XP vorgestellt. Idee war es hauptsächlich, das Gerät mit einem Stift zu bedienen, was bei den Nutzern nicht auf große Begeisterung stieß. Die Geräte, die nun im Herbst und Winter 2009 herauskommen sollen, werden Multitouch können, sich also mit mehreren Fingern gleichzeitig bedienen lassen. Und das könnte in der Tat Spaß machen.


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Nur jeder Vierte würde auf Googles Chrome OS wechseln /2009/07/nur-jeder-vierte-wurde-auf-googles-chrome-os-wechseln/ /2009/07/nur-jeder-vierte-wurde-auf-googles-chrome-os-wechseln/#comments Mon, 13 Jul 2009 08:53:55 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8781 Googles geplantes Betriebssystem Chrome OS sorgt bei unseren Lesern erst einmal für Skepsis. Jeder Dritte will mehr Beweise sehen, wozu das System überhaupt in der Lage ist. Nur 12 Prozent würden Windows dafür den Rücken kehren. Das ist das Ergebnis unserer jüngsten Wochenendumfrage.

Weitere 16 Prozent können sich vorstellen, Chrome OS auf ihrem Netbook einzusetzen. Insgesamt würde nach momentanem Stand nur gut jeder Vierte auf das Betriebssystem setzen, das laut Google mit einem Linux-Kern und einem Browser arbeiten und ohne langes Hochfahren Internetzugang gewähren soll.

Umfrage Chrome OS
Ergebnisse unserer Wochenendumfrage. Die Frage lautete: “Google hat Chome OS angekündigt, ein Browser-basiertes Betriebssystem. Viele feiern es bereits als Windows-Killer. Wäre es was für euch?”

Jeder Zehnte will lieber Windows 7

Klar in der Mehrheit sind aber diejenigen unserer Leser, die noch unentschlossen sind oder erst einmal lieber nicht auf Chrome OS wechseln wollen. Genau 33 Pozent ist skeptisch und will erst einmal abwarten, was Chrome OS überhaupt zu bieten hat. Fast genauso viele unserer Leser (30 Prozent) haben mit anderen Linux-Systemen oder Mac OS X bereits eine Windows-Alternative gefunden und sieht keinen Bedarf, auf Chrome OS zu wechseln. Nicht zu unterschätzen ist auch die Fraktion der Windows-Anhänger: Immerhin 10 Prozent freut sich auf Windows 7 und gibt Googles schmalbrüstiger Alternative keine große Chance.

Anzeige: Einmal 2.0 die Woche reicht? Abonnieren Sie den E-Mail-Newsletter von freshzweinull! Revolutionäres Design, alle News der Woche, immer donnerstags. ->> Hier klicken. ---

Unsere Leser kommentieren entsprechend: “Chrome OS [wird] ein absolutes Nischenprodukt bleiben, da die meisten noch nicht einmal Gmail kennen und sowieso nur Windows wollen, weil das das einzige System ist, das sie kennen”, schreibt uns Markus Dollinger. Kauz sieht es ähnlich: “Wenn schon niemand den Chrome-Browser wollte, wer sollte dann jetzt auf das Chrome-OS gewartet haben?”

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Fernmann fasst zusammen: “Für Netbooks, mit denen man ja eh nur surft, sicher eine ganz nette Sache. Aber an einem normalem Computer will ich eigentlich auch mit einem normalen Betriebssystem arbeiten. Man braucht da einen Filemanager, Treiber, Bildbearbeitungsprogramme, die eben alle nur lokal laufen.”

In fünf Jahren Standard?

Unserer Umfrage und den Kommentaren nach zu urteilen wird Chrome OS eher Nischenprodukt als Weltrevolution. Der große Teil der Unentschlossenen zeigt aber auch, dass ein sauber ausgearbeitetes Chrome OS mit hoher Funktionalität durchaus Chancen hätte. Keine Revolution, aber eine Reform des Betriebssystems, die wahrscheinlich in fünf Jahren eine weit wichtigere Rolle spielen wird als in einem. Bei unserer Umfrage auf Twtpoll gingen von Samstag den 10. bis Sonntag den 11. Juli 141 Stimmen ein.


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Googles geplantes Betriebssystem Chrome OS sorgt bei unseren Lesern erst einmal für Skepsis. Jeder Dritte will mehr Beweise sehen, wozu das System überhaupt in der Lage ist. Nur 12 Prozent würden Windows dafür den Rücken kehren. Das ist das Ergebnis unserer jüngsten Wochenendumfrage.

Weitere 16 Prozent können sich vorstellen, Chrome OS auf ihrem Netbook einzusetzen. Insgesamt würde nach momentanem Stand nur gut jeder Vierte auf das Betriebssystem setzen, das laut Google mit einem Linux-Kern und einem Browser arbeiten und ohne langes Hochfahren Internetzugang gewähren soll.

Umfrage Chrome OS
Ergebnisse unserer Wochenendumfrage. Die Frage lautete: “Google hat Chome OS angekündigt, ein Browser-basiertes Betriebssystem. Viele feiern es bereits als Windows-Killer. Wäre es was für euch?”

Jeder Zehnte will lieber Windows 7

Klar in der Mehrheit sind aber diejenigen unserer Leser, die noch unentschlossen sind oder erst einmal lieber nicht auf Chrome OS wechseln wollen. Genau 33 Pozent ist skeptisch und will erst einmal abwarten, was Chrome OS überhaupt zu bieten hat. Fast genauso viele unserer Leser (30 Prozent) haben mit anderen Linux-Systemen oder Mac OS X bereits eine Windows-Alternative gefunden und sieht keinen Bedarf, auf Chrome OS zu wechseln. Nicht zu unterschätzen ist auch die Fraktion der Windows-Anhänger: Immerhin 10 Prozent freut sich auf Windows 7 und gibt Googles schmalbrüstiger Alternative keine große Chance.

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Fernmann fasst zusammen: “Für Netbooks, mit denen man ja eh nur surft, sicher eine ganz nette Sache. Aber an einem normalem Computer will ich eigentlich auch mit einem normalen Betriebssystem arbeiten. Man braucht da einen Filemanager, Treiber, Bildbearbeitungsprogramme, die eben alle nur lokal laufen.”

In fünf Jahren Standard?

Unserer Umfrage und den Kommentaren nach zu urteilen wird Chrome OS eher Nischenprodukt als Weltrevolution. Der große Teil der Unentschlossenen zeigt aber auch, dass ein sauber ausgearbeitetes Chrome OS mit hoher Funktionalität durchaus Chancen hätte. Keine Revolution, aber eine Reform des Betriebssystems, die wahrscheinlich in fünf Jahren eine weit wichtigere Rolle spielen wird als in einem. Bei unserer Umfrage auf Twtpoll gingen von Samstag den 10. bis Sonntag den 11. Juli 141 Stimmen ein.


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Gadget der Woche: Riesengreifkran mit der Wii-Mote steuern /2009/07/gadget-der-woche-riesengreifkran-mit-der-wii-mote-steuern/ /2009/07/gadget-der-woche-riesengreifkran-mit-der-wii-mote-steuern/#comments Sun, 12 Jul 2009 08:47:11 +0000 Engadget http://freshzweinull.de/?p=8724 Das Beste mal gleich zu Anfang. Dieses Ungetüm heißt Grappler. Die deutsche Übersetzung ist allerdings noch viel besser: Polypgreifer oder Mehrschalengreifer sind unsere offiziellen neuen Lieblingswörter. Die eigentliche Nachricht allerdings ist, dass ein Wahnsinniger in Australien dieses Ungetüm mit einer Wiimote steuert. 15 Tonnen, locker aus dem Handgelenk … mit Bluetooth und Python. Seht selbst:

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Das Beste mal gleich zu Anfang. Dieses Ungetüm heißt Grappler. Die deutsche Übersetzung ist allerdings noch viel besser: Polypgreifer oder Mehrschalengreifer sind unsere offiziellen neuen Lieblingswörter. Die eigentliche Nachricht allerdings ist, dass ein Wahnsinniger in Australien dieses Ungetüm mit einer Wiimote steuert. 15 Tonnen, locker aus dem Handgelenk … mit Bluetooth und Python. Seht selbst:

Diese Meldung wurde uns wie immer zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung von Engadget German.


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Palm-Pre-Besitzer klagen über fehlende virtuelle Tastatur /2009/07/palm-pre-besitzer-klagen-uber-fehlende-virtuelle-tastatur/ /2009/07/palm-pre-besitzer-klagen-uber-fehlende-virtuelle-tastatur/#comments Sat, 11 Jul 2009 13:22:29 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8759 Na super: Einer der größten Vorteile des iPhone-Rivalen Palm Pre ist gleichzeitig ein Nachteil: Palm hat dem Gerät statt einer virtuellen Touchscreen-Tastatur ein ausziehbares Tastenkeyboard geschenkt. Das ist den Benutzern aber offenbar zu wenig, wie eine Studie von Strategy Analytics ergibt.

Demnach mögen die Pre-Benutzer das physische Keybord, sie wollen es nur nicht bei jedem Mal herausziehen müssen, wenn sie etwas eintippen. Viele hätten gerne zusätzlich eine Bildschirm-Tastatur. Schwindet damit der vorletzte echte Vorteil des Pre gegenüber dem iPhone? Der letzte dürfte die Multitasking-Fähigkeit sein, mit der die Kunden ebenso zufrieden waren wie mit der Synergie-Plattform zur Datensynchronisation. Allerdings: Multitasking wofür? Es gibt bislang auf dem Pre kaum mehr als 30 Apps …

Gefunden auf Maclife.de.


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Na super: Einer der größten Vorteile des iPhone-Rivalen Palm Pre ist gleichzeitig ein Nachteil: Palm hat dem Gerät statt einer virtuellen Touchscreen-Tastatur ein ausziehbares Tastenkeyboard geschenkt. Das ist den Benutzern aber offenbar zu wenig, wie eine Studie von Strategy Analytics ergibt.

Demnach mögen die Pre-Benutzer das physische Keybord, sie wollen es nur nicht bei jedem Mal herausziehen müssen, wenn sie etwas eintippen. Viele hätten gerne zusätzlich eine Bildschirm-Tastatur. Schwindet damit der vorletzte echte Vorteil des Pre gegenüber dem iPhone? Der letzte dürfte die Multitasking-Fähigkeit sein, mit der die Kunden ebenso zufrieden waren wie mit der Synergie-Plattform zur Datensynchronisation. Allerdings: Multitasking wofür? Es gibt bislang auf dem Pre kaum mehr als 30 Apps …

Gefunden auf Maclife.de.


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Probleme mit Sky und dem Fußball-Paket: T-Home hat nur 30.000 Bundesliga-Kunden /2009/07/probleme-mit-sky-und-dem-fusball-paket-t-home-hat-nur-30-000-bundesliga-kunden/ /2009/07/probleme-mit-sky-und-dem-fusball-paket-t-home-hat-nur-30-000-bundesliga-kunden/#comments Fri, 10 Jul 2009 12:45:02 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8703 T-Home droht neues Ungemach: Erst 30.000 Kunden sollen laut “Handelsblatt” das Bundesliga-Paket gebucht haben. Zu allem Überfluss kündigte Bezahlsender Sky T-Home die Zusammenarbeit. Dessen Vorgängerunternehmen Premiere hatte Spielfilme und Serien geliefert. Die Deutsche Telekom hat jetzt mit einer einstweiligen Verfügung erwirkt, dass die Verträge erhalten bleiben.

Wir scheinen nicht die einzigen zu sein, die das Fußballbundesliga-Paket von T-Home wenig attraktiv finden: Erst 30.000 Kunden hat die Telekom in den vergangenen drei Jahren für das Bundesliga-Paket gewonnen, will das “Handelsblatt” aus dem Unternehmen erfahren haben. Bei Investitionen von 45 Millionen Euro pro Saison ein desaströses Geschäft. Jeder der Kunden müsste damit eigentlich 1.500 Euro im Jahr zahlen, statt 180 Euro (14,95 Euro im Monat), die das Paket im Moment kostet. Die Investitionskosten für den VDSL-Ausbau sind da noch nicht einmal mitgerechnet. Wohl deswegen will die Telekom die Preise nicht senken: “Wir müssen den Kunden nur besser erklären, was IP-TV alles kann”, sagte Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme.

T-Home
Bundesliga-Paket von T-Home: Statt Mitspieler bald Sky-Konkurrent.

Einstweilige Verfügung gegen Sky erfolgreich

Als ob es daran liegen würde! Ich hoffe, van Damme weiß genauso gut wie wir, dass die Preise einfach zu hoch sind. Knapp 60 Euro und knapp 75 Euro (für die HD-Variante) dürften den Kunden für DSL und Pay-TV zu teuer sein, die in Deutschland kostenloses Fernsehen gewohnt sind. Auf der anderen Seite dürfte angesichts der hohen Investitions- und Lizenzkosten klar sein, dass die Telekom die Preise nicht senken kann. Drüben in der Bonner Gronau steht man also vor einem Dilemma.

Die Kündigung durch Sky betrifft die Bundesliga-Übertragung auf T-Home zwar nicht, ist aber höchstwahrscheinlich der Anlass dafür. T-Home lässt sich die Bundesliga ab der kommenden Saison von Constantin Medien liefern und wird damit direkter Sky-Konkurrent. Das wollte sich Sky zwar nicht bieten lassen, das Hamburger Landgericht entschied in der einstweiligen Verfügung aber für die Telekom. Bis 2011 wird T-Home demnach also noch Inhalte von Sky bekommen. Bei dem Streit geht es auch um die Übertragung der Champions League, an denen Sky die Rechte hält.

Sky allein dank neuem Namen und höheren Preisen in den schwarzen Zahlen?

Nebenbei hat sich Sky gestern zum ersten Mal unter dem neuen Namen der Öffentlichkeit präsentiert. Rupert Murdochs Schützling Mark Williams als neuer Unternehmenschef ließ sich auf der Hauptversammlung feiern. Der Antrag auf Namensänderung von Premiere auf Sky erhielt 99,79 Prozent der Stimmen. Den Aktionären sagte er, er erwarte ab dem laufenden Quartal einen Anstieg der Abonnentenzahlen. Nach Verlusten in diesem und im kommenden Jahr will er 2011 die Gewinnschwelle erreichen.

Bei Preisen von 32,90 Euro für das Bundesligapaket bezweifle ich stark, dass er das auch nur annähernd schaffen wird. Aber was weiß ich schon, ich bin ja kein Manager …


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T-Home droht neues Ungemach: Erst 30.000 Kunden sollen laut “Handelsblatt” das Bundesliga-Paket gebucht haben. Zu allem Überfluss kündigte Bezahlsender Sky T-Home die Zusammenarbeit. Dessen Vorgängerunternehmen Premiere hatte Spielfilme und Serien geliefert. Die Deutsche Telekom hat jetzt mit einer einstweiligen Verfügung erwirkt, dass die Verträge erhalten bleiben.

Wir scheinen nicht die einzigen zu sein, die das Fußballbundesliga-Paket von T-Home wenig attraktiv finden: Erst 30.000 Kunden hat die Telekom in den vergangenen drei Jahren für das Bundesliga-Paket gewonnen, will das “Handelsblatt” aus dem Unternehmen erfahren haben. Bei Investitionen von 45 Millionen Euro pro Saison ein desaströses Geschäft. Jeder der Kunden müsste damit eigentlich 1.500 Euro im Jahr zahlen, statt 180 Euro (14,95 Euro im Monat), die das Paket im Moment kostet. Die Investitionskosten für den VDSL-Ausbau sind da noch nicht einmal mitgerechnet. Wohl deswegen will die Telekom die Preise nicht senken: “Wir müssen den Kunden nur besser erklären, was IP-TV alles kann”, sagte Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme.

T-Home
Bundesliga-Paket von T-Home: Statt Mitspieler bald Sky-Konkurrent.

Einstweilige Verfügung gegen Sky erfolgreich

Als ob es daran liegen würde! Ich hoffe, van Damme weiß genauso gut wie wir, dass die Preise einfach zu hoch sind. Knapp 60 Euro und knapp 75 Euro (für die HD-Variante) dürften den Kunden für DSL und Pay-TV zu teuer sein, die in Deutschland kostenloses Fernsehen gewohnt sind. Auf der anderen Seite dürfte angesichts der hohen Investitions- und Lizenzkosten klar sein, dass die Telekom die Preise nicht senken kann. Drüben in der Bonner Gronau steht man also vor einem Dilemma.

Die Kündigung durch Sky betrifft die Bundesliga-Übertragung auf T-Home zwar nicht, ist aber höchstwahrscheinlich der Anlass dafür. T-Home lässt sich die Bundesliga ab der kommenden Saison von Constantin Medien liefern und wird damit direkter Sky-Konkurrent. Das wollte sich Sky zwar nicht bieten lassen, das Hamburger Landgericht entschied in der einstweiligen Verfügung aber für die Telekom. Bis 2011 wird T-Home demnach also noch Inhalte von Sky bekommen. Bei dem Streit geht es auch um die Übertragung der Champions League, an denen Sky die Rechte hält.

Sky allein dank neuem Namen und höheren Preisen in den schwarzen Zahlen?

Nebenbei hat sich Sky gestern zum ersten Mal unter dem neuen Namen der Öffentlichkeit präsentiert. Rupert Murdochs Schützling Mark Williams als neuer Unternehmenschef ließ sich auf der Hauptversammlung feiern. Der Antrag auf Namensänderung von Premiere auf Sky erhielt 99,79 Prozent der Stimmen. Den Aktionären sagte er, er erwarte ab dem laufenden Quartal einen Anstieg der Abonnentenzahlen. Nach Verlusten in diesem und im kommenden Jahr will er 2011 die Gewinnschwelle erreichen.

Bei Preisen von 32,90 Euro für das Bundesligapaket bezweifle ich stark, dass er das auch nur annähernd schaffen wird. Aber was weiß ich schon, ich bin ja kein Manager …


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Techcrunch Europe Awards: Mäßige Ausbeute für deutsche Startups (Update) /2009/07/techcrunch-europe-awards-masige-ausbeute-fur-deutsche-startups/ /2009/07/techcrunch-europe-awards-masige-ausbeute-fur-deutsche-startups/#comments Fri, 10 Jul 2009 08:33:05 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8682 Bei den TechCrunch Europe Awards gehen die Preise hauptsächlich an Startups aus UK. Aber mit Soundcloud gibt es auch einen deutschen Sieger, sowie mit Babbel und und Amiando zwei Zweitplatzierte. Unsere Nachbarländer Schweiz, Österreich und Luxemburg räumten jeweils einen Titel ab. Gewinner des Abends ist Spotify.

Spotify Sieger des Abends

Gestern bekamen die deutschen Startups noch das diskussionswürdige Urteil angeheftet, fünf Jahre hinter denen aus den USA zu sein. Schwarz auf Weiß haben sie jetzt zumindest, dass sie hinter denen aus UK und einigen ihrer kleineren Nachbarländer zurückliegen. Bei den TechCrunch Europe Awards, die gestern in London stattfanden, zogen die nominierten deutschen Startups meistens den Kürzeren. Aber es gibt einige freudige Ergebnisse.

So gewann das Berliner Musik-Startup SoundCloud in der Kategorie beste Unterhaltungsanwendung vor dem Zweitplatzierten (”Highly Recommended”) eRepublik. Das Luxemburger Startup Spotify, ein kostenpflichtiges Musikangebot, ist der Gewinner der Abends. Spotify gewann in den Kategorien bestes neues Startup, beste Webanwendung/bester Webservice und räumte außerdem den Großen Preis der Jury ab.

Soundcloud
Einziger Sieg für Deutschland: Das Berliner Startup Soundcloud.

Preise für Soup.io und Poken, zweite Plätze für Babbel und Amiando

In der Kategorie beste Webanwendung/bester Service geht der zweite Platz (”highly recommended”) hinter Spotify an den Münchner Ticketdienst Amiando. In der Kategorie bestes Design siegte das britische Musikstartup Songkick vor der deutschen Sprachlernplattform Babbel (”highly recommended”).

In der Kategorie Bestes Startup aus Eigenfinanzierung gewann das österreichische Tumblelog Soup.io. Der Schweizer Eigen-Eventmanager Doodle holte hier den zweiten Platz. Das Schweizer Vernetzungs-Spielzeug Poken (das von uns noch drei Tage lang verlost wird!) gewann in der Kategorie bestes europäisches Gadget für die nicht-virtuelle Welt. Zweitplatzierte wurde das sehr ähnliche, niederländische Vernetzungs-App für das iPhone, My Name is E.

Eine Liste aller Nominierten und der Gewinner findet ihr hier.

Zu schlechte Förderung in Deutschland?

Deutschland schneidet bei den TechCrunch Europas im Vergleich zu seinen deutlich kleineren Nachbarländern wirklich nicht sehr rosig ab. Wird in der Tat Zeit, dass sich hierzulande in Sachen Startups etwas tut, Investoren durchaus vorhandenen neuen Ideen bessere Chance geben, statt – platt gesagt – primar auf Copycats aus den USA zu setzen. Vielleicht symptomatisch, dass die Samwer-Brüder mit ihrem European Founders Fund in der Kategorie bester Investor klar gegen die britische Accelerator Group (TAG) und Index Ventures aus der Schweiz verloren.

Die Awards wurden in insgesamt 15 Kategorien vergeben. TechCrunch-Leser hatten zunächst die Möglichkeit, die Kandidaten auf eine engere Auswahl zu wählen. Unter den letzten Kandidaten entschied eine 19-köpfige Jury.

Update, 15:32 Uhr: Techcrunch hat heute außerdem den Europe Top 100 Index vorgestelt, eine Liste der 100 besten europäischen Startups, die laufend aktualisiert wird. Die Punktzahl zwischen 0 und 100 ergibt sich aus Messfaktoren wie Besucherzahlen, Webtraffic, Erwähnungen in den Mainstream-Medien, Finanzierung, Blogaktivität und anderen. YouNoodle beliefert Techcrunch mit den Informationen, die auf einem geheimen Algorithmus basieren. An der Spitze der Rangliste sind aktuell Dailymotion und Netlog. Bestes deutsches Startup dürfte aktuell Sevenload auf Platz 13 sein.


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Bei den TechCrunch Europe Awards gehen die Preise hauptsächlich an Startups aus UK. Aber mit Soundcloud gibt es auch einen deutschen Sieger, sowie mit Babbel und und Amiando zwei Zweitplatzierte. Unsere Nachbarländer Schweiz, Österreich und Luxemburg räumten jeweils einen Titel ab. Gewinner des Abends ist Spotify.

Spotify Sieger des Abends

Gestern bekamen die deutschen Startups noch das diskussionswürdige Urteil angeheftet, fünf Jahre hinter denen aus den USA zu sein. Schwarz auf Weiß haben sie jetzt zumindest, dass sie hinter denen aus UK und einigen ihrer kleineren Nachbarländer zurückliegen. Bei den TechCrunch Europe Awards, die gestern in London stattfanden, zogen die nominierten deutschen Startups meistens den Kürzeren. Aber es gibt einige freudige Ergebnisse.

So gewann das Berliner Musik-Startup SoundCloud in der Kategorie beste Unterhaltungsanwendung vor dem Zweitplatzierten (”Highly Recommended”) eRepublik. Das Luxemburger Startup Spotify, ein kostenpflichtiges Musikangebot, ist der Gewinner der Abends. Spotify gewann in den Kategorien bestes neues Startup, beste Webanwendung/bester Webservice und räumte außerdem den Großen Preis der Jury ab.

Soundcloud
Einziger Sieg für Deutschland: Das Berliner Startup Soundcloud.

Preise für Soup.io und Poken, zweite Plätze für Babbel und Amiando

In der Kategorie beste Webanwendung/bester Service geht der zweite Platz (”highly recommended”) hinter Spotify an den Münchner Ticketdienst Amiando. In der Kategorie bestes Design siegte das britische Musikstartup Songkick vor der deutschen Sprachlernplattform Babbel (”highly recommended”).

In der Kategorie Bestes Startup aus Eigenfinanzierung gewann das österreichische Tumblelog Soup.io. Der Schweizer Eigen-Eventmanager Doodle holte hier den zweiten Platz. Das Schweizer Vernetzungs-Spielzeug Poken (das von uns noch drei Tage lang verlost wird!) gewann in der Kategorie bestes europäisches Gadget für die nicht-virtuelle Welt. Zweitplatzierte wurde das sehr ähnliche, niederländische Vernetzungs-App für das iPhone, My Name is E.

Eine Liste aller Nominierten und der Gewinner findet ihr hier.

Zu schlechte Förderung in Deutschland?

Deutschland schneidet bei den TechCrunch Europas im Vergleich zu seinen deutlich kleineren Nachbarländern wirklich nicht sehr rosig ab. Wird in der Tat Zeit, dass sich hierzulande in Sachen Startups etwas tut, Investoren durchaus vorhandenen neuen Ideen bessere Chance geben, statt – platt gesagt – primar auf Copycats aus den USA zu setzen. Vielleicht symptomatisch, dass die Samwer-Brüder mit ihrem European Founders Fund in der Kategorie bester Investor klar gegen die britische Accelerator Group (TAG) und Index Ventures aus der Schweiz verloren.

Die Awards wurden in insgesamt 15 Kategorien vergeben. TechCrunch-Leser hatten zunächst die Möglichkeit, die Kandidaten auf eine engere Auswahl zu wählen. Unter den letzten Kandidaten entschied eine 19-köpfige Jury.

Update, 15:32 Uhr: Techcrunch hat heute außerdem den Europe Top 100 Index vorgestelt, eine Liste der 100 besten europäischen Startups, die laufend aktualisiert wird. Die Punktzahl zwischen 0 und 100 ergibt sich aus Messfaktoren wie Besucherzahlen, Webtraffic, Erwähnungen in den Mainstream-Medien, Finanzierung, Blogaktivität und anderen. YouNoodle beliefert Techcrunch mit den Informationen, die auf einem geheimen Algorithmus basieren. An der Spitze der Rangliste sind aktuell Dailymotion und Netlog. Bestes deutsches Startup dürfte aktuell Sevenload auf Platz 13 sein.


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Googles Betriebssystem: Viel Euphorie, viele offene Fragen (Update) /2009/07/googles-betriebssystem-viel-euphorie-viele-offene-fragen/ /2009/07/googles-betriebssystem-viel-euphorie-viele-offene-fragen/#comments Thu, 09 Jul 2009 09:14:58 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8635 Als käme der Erlöser: Notebook-Hersteller fallen Google in die Arme und wollen das Betriebssystem Chrome OS auf ihren Geräten ausliefern. Ist es erst einmal so weit, könnte Microsoft wirklich einige Marktanteile bei Kleinrechnern verlieren. Viel mehr als das aber auch erst einmal nicht.

Hardwarehersteller stehen hinter Google

Verfolgt man die Nachrichten der letzten zwei Tage, fällt auf: Die US-Technikblogs sind voll von himmelhoch jauchzenden Meldungen über das bisher eigentlich nur geplante Google-Betriebssystem Chrome OS. Bis auf Spiegel Online-Netzwelt halten sich die deutschen Blogs vornehm zurück. Vielleicht ganz einfach deswegen, weil der Browser Chrome, der vor einem Jahr vorgestellt wurde, noch nicht die versprochene Weltrevolution gebracht hat. Ein guter Browser, ein hübscher Comic dazu – mehr aber auch nicht. Chrome ist keinesfalls fehlerfrei und hat weiterhin einen verschwindend geringem Marktanteil im Vergleich zum Internet Explorer von Microsoft. Warum sollte das bei einem Betriebssystem anders sein?

Vielleicht weil diesmal die Techniklobby hinter Google steht. Wie das Internetunternehmen gestern bekannt gab, wollen Acer und Asus das Chrome OS unterstützen, die beiden größten Netbook-Hersteller. Mit Hewlett-Packard und Lenovo außerdem zwei der größten Laptop-Hersteller der Welt. Daneben will Google eng mit Chipherstellern wie Freescale, Qualcomm und Texas Instruments zusammen arbeiten. Chrome wird nicht nur quelloffen sein, sondern auch kostenlos.

Chrome Shorts

Noch viele Fragen offen

Außerdem will Google mit dem Softwarehersteller Adobe eng zusammen arbeiten. Das könnte zumindest einige meiner anfänglichen Befürchtungen ein wenig zerstreuen, dass es Software wie Photoshop nicht auch in einer guten Browserversion gibt. Vorausgesetzt natürlich, Adobe kann sie rechtzeitig fertigstellen.

Anzeige

---

Trotzdem bleiben noch viele Fragen offen: Was ist mit anderer Software, die es bisher nicht als Browser-Version gibt, zum Beispiel Videoschnitt, Software für die Einkommensteuer-Erklärung, Entwicklungsumgebungen? Was ist mit Anschlüssen und Treiber-Unterstützung für Drucker, Scanner, Digitalkameras? Was ist mit Filemanagern für Dateien wie Fotos, die erst einmal lokal gespeichert werden müssen, bevor man sie bearbeiten kann?

Anzeige

---

Darf Google das System überhaupt mit nur einem Browser koppeln?

Und noch eine ganz andere Frage kommt auf, die sich Sarah Perez von ReadWriteWeb stellt: Wenn Chrome OS nur mit Chrome laufen wird, verstößt Google damit dann nicht ebenso wie Microsoft gegen die Auflagen der EU, das Betriebssystem nicht fest mit einem Browser zu koppeln? Wird das Chrome OS denn auch mit Firefox, Safari oder gar dem Internet Explorer laufen, vielleicht sogar laufen müssen? Das wird noch zu klären sein.

Update, 11:44 Uhr: Wie uns viele von euch in Kommentaren und auf Twitter geschrieben haben, wäre Google nicht an die gleichen Auflagen wie Microsoft gebunden, weil im Falle des Chrome OS keine marktbeherrschende Stellung vorliegt. Google-Sprecher Stefan Keuchel hat uns außerdem just via Twitter (!) bestätigt: “Nur um das aufzuklären: ChomeOS wird mit allen gängigen Browsern funktionieren!”. Danke dafür!

Anzeige: Einmal 2.0 die Woche reicht? Abonnieren Sie den E-Mail-Newsletter von freshzweinull! Revolutionäres Design, alle News der Woche, immer donnerstags. ->> Hier klicken. ---

Ich bin weiterhin genauso gespannt auf das Google OS wie skeptisch, ob es ein gleichwertiger Ersatz für vollwertige, ich sag mal: hochfahrende Betriebssysteme wie Mac OS X und Windows sein kann. Noch gibt es von Chrome OS keine Screenshots, noch nicht einmal einen Prototypen. Allein die Treiber-Unterstützung für moderne Laptops – und ältere, externe Hardware! – wird den Entwicklern noch einiges abverlangen. Es gibt nichts außer der strategisch clever platzierten Ankündigung kurz vor dem Start von Windows 7. Google muss jetzt erst einmal entwickeln und den Versprechen Taten folgen lassen.


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Als käme der Erlöser: Notebook-Hersteller fallen Google in die Arme und wollen das Betriebssystem Chrome OS auf ihren Geräten ausliefern. Ist es erst einmal so weit, könnte Microsoft wirklich einige Marktanteile bei Kleinrechnern verlieren. Viel mehr als das aber auch erst einmal nicht.

Hardwarehersteller stehen hinter Google

Verfolgt man die Nachrichten der letzten zwei Tage, fällt auf: Die US-Technikblogs sind voll von himmelhoch jauchzenden Meldungen über das bisher eigentlich nur geplante Google-Betriebssystem Chrome OS. Bis auf Spiegel Online-Netzwelt halten sich die deutschen Blogs vornehm zurück. Vielleicht ganz einfach deswegen, weil der Browser Chrome, der vor einem Jahr vorgestellt wurde, noch nicht die versprochene Weltrevolution gebracht hat. Ein guter Browser, ein hübscher Comic dazu – mehr aber auch nicht. Chrome ist keinesfalls fehlerfrei und hat weiterhin einen verschwindend geringem Marktanteil im Vergleich zum Internet Explorer von Microsoft. Warum sollte das bei einem Betriebssystem anders sein?

Vielleicht weil diesmal die Techniklobby hinter Google steht. Wie das Internetunternehmen gestern bekannt gab, wollen Acer und Asus das Chrome OS unterstützen, die beiden größten Netbook-Hersteller. Mit Hewlett-Packard und Lenovo außerdem zwei der größten Laptop-Hersteller der Welt. Daneben will Google eng mit Chipherstellern wie Freescale, Qualcomm und Texas Instruments zusammen arbeiten. Chrome wird nicht nur quelloffen sein, sondern auch kostenlos.

Chrome Shorts

Noch viele Fragen offen

Außerdem will Google mit dem Softwarehersteller Adobe eng zusammen arbeiten. Das könnte zumindest einige meiner anfänglichen Befürchtungen ein wenig zerstreuen, dass es Software wie Photoshop nicht auch in einer guten Browserversion gibt. Vorausgesetzt natürlich, Adobe kann sie rechtzeitig fertigstellen.

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Trotzdem bleiben noch viele Fragen offen: Was ist mit anderer Software, die es bisher nicht als Browser-Version gibt, zum Beispiel Videoschnitt, Software für die Einkommensteuer-Erklärung, Entwicklungsumgebungen? Was ist mit Anschlüssen und Treiber-Unterstützung für Drucker, Scanner, Digitalkameras? Was ist mit Filemanagern für Dateien wie Fotos, die erst einmal lokal gespeichert werden müssen, bevor man sie bearbeiten kann?

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Darf Google das System überhaupt mit nur einem Browser koppeln?

Und noch eine ganz andere Frage kommt auf, die sich Sarah Perez von ReadWriteWeb stellt: Wenn Chrome OS nur mit Chrome laufen wird, verstößt Google damit dann nicht ebenso wie Microsoft gegen die Auflagen der EU, das Betriebssystem nicht fest mit einem Browser zu koppeln? Wird das Chrome OS denn auch mit Firefox, Safari oder gar dem Internet Explorer laufen, vielleicht sogar laufen müssen? Das wird noch zu klären sein.

Update, 11:44 Uhr: Wie uns viele von euch in Kommentaren und auf Twitter geschrieben haben, wäre Google nicht an die gleichen Auflagen wie Microsoft gebunden, weil im Falle des Chrome OS keine marktbeherrschende Stellung vorliegt. Google-Sprecher Stefan Keuchel hat uns außerdem just via Twitter (!) bestätigt: “Nur um das aufzuklären: ChomeOS wird mit allen gängigen Browsern funktionieren!”. Danke dafür!

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Ich bin weiterhin genauso gespannt auf das Google OS wie skeptisch, ob es ein gleichwertiger Ersatz für vollwertige, ich sag mal: hochfahrende Betriebssysteme wie Mac OS X und Windows sein kann. Noch gibt es von Chrome OS keine Screenshots, noch nicht einmal einen Prototypen. Allein die Treiber-Unterstützung für moderne Laptops – und ältere, externe Hardware! – wird den Entwicklern noch einiges abverlangen. Es gibt nichts außer der strategisch clever platzierten Ankündigung kurz vor dem Start von Windows 7. Google muss jetzt erst einmal entwickeln und den Versprechen Taten folgen lassen.


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Gericht verbietet Freifunknetz Fon: Höchste Zeit, dass DSL-Anbieter selbst private Hotspots fördern (2. Update) /2009/07/gericht-verbietet-freifunknetz-fon-hochste-zeit-dass-dsl-anbieter-selbst-private-hotspots-fordern/ /2009/07/gericht-verbietet-freifunknetz-fon-hochste-zeit-dass-dsl-anbieter-selbst-private-hotspots-fordern/#comments Wed, 08 Jul 2009 13:14:55 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8593 Das Oberlandesgericht Köln hat die Öffnung privater DSL-Anschlüsse für das Netzwerk Fon für rechtswidrig erklärt. Das Urteil könnte das Aus für das freie Hotspot-Netz bedeuten – und ambitionierten Plänen des Mobilfunkers E-Plus einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Als Ersatz sollten die DSL-Anbieter selbst in die Bresche springen.

Klage eines DSL-Anbieters erfolgreich

Vor dem Gericht hatte ein namentlich leider nicht genannter DSL-Provider geklagt. (Update, 10.7. 09:38 Uhr: Laut dpa ist der Kläger offenbar der DSL-Reseller 1&1.) Einer seiner Kunden hatte seinen DSL-Anschuss über einen WLAN-Router dem Fon-Netzwerk zur Verfügung gestellt. Der DSL-Provider beklagte, dadurch entstünde ihm zusätzlicher Datenverkehr ohne Mehreinnahmen, während andere damit Gewinne machten.

Genau das ist das Geschäftsmodell Fons: Private DSL-Nutzer stellen ihren Anschluss, der vielleicht von der Deutschen Telekom oder Alice geschaltet wird, per WLAN-Router anderen zur Verfügung und erschaffen damit einen Hotspot. Das Prinzip eignet sich besonders gut für Reisende, die in fremden Städten ins Internet gehen wollen, dazu aber keine Möglichkeit finden. Wer selbst Mitglied der Fon-Netzwerkes wird und seine Bandbreite zur Verfügung stellt, kann europaweit kostenlos über Fon-Hotspots surfen.

Fonera

Geld verdienen auf Kosten der DSL-Anbieter

Wer seinen DSL-Anschluss nicht zur Verfügung stellt, kann trotzdem andere Fon-Hotspots nutzen – indem er den Anbietern dafür Gebühren zahlt. Fon wirbt auf seiner Website ganz offen damit, dass Nutzer mit ihren DSL-Anschlüssen über Fon Geld verdienen können.

Allerdings auf Kosten anderer, genauer gesagt der DSL-Anbieter, die dafür keinen Cent sehen. Besonders sauer dürfte ihnen aufgestoßen sein, dass E-Plus sich kürzlich der Fon-Initiative angeschlossen hatte. E-Plus, der einzige Mobilnetzanbieter, der kein eigenes Festnetz betreibt, wollte damit zum Parasit der Konkurrenz werden. Die Mitbewerber von Telekom/T-Mobile, Vodafone/Arcor, Telefónica-O2 und anderen sollten die Bandbreite dafür zur Verfügung stellen, damit E-Plus-Kunden ein engmaschiges Hotspot-Netz nutzen können.

DSL-Provider sollten nun selbst private Hotspot-Netze fördern

Klar, dass das einigen nicht gefallen haben dürfte. Nun ist das Aus der Fon-Initiative in Deutschland wahrscheinlich, und auch für den Freifunk könnte es das Ende bedeuten. Das wäre angesichts des nützlichen freien Hotspot-Gedankens eigentlich schade. Update, 16.40 Uhr: Das nicht-kommerzielle Freifunk-Netz ist von dem Gerichtsurteil nicht betroffen. Danke an dreieinhalb für den Hinweis!

Bleibt wohl als einziger Ausweg, dass die DSL-Anbieter endlich selbst auf die Idee kommen, die DSL-Anschlüsse ihrer Kunden als Hotspots zu öffnen. Das mag auf den ersten Blick utopisch und absurd erscheinen. Aber nichts wäre für die DSL-Anbieter eigentlich idealer: So kann man ohne große Mehrkosten ein recht umspannendes Netz für die Kunden schaffen. Damit sich keine Nicht-Kunden daran hängen, könnte man Fremdnutzer ausschließen, oder dafür zahlen lassen. Kooperiert man dabei mit den Mitbewerbern, könnte ein engmaschiges Netz geschaffen werden. Und alles, was die DSL-Anbieter dafür tun müssten, ist, ihre Kunden mit Preisnachlässen dazu zu bewegen, ihre Anschlüsse anderen zur Verfügung zu stellen.

Angesichts einer Breitbandauslastung von mittlerweile über 70 Prozent in Deutschland müsste zumindest in Städten ein Überall-Internet keine Utopie bleiben. Und es wäre eigentlich an der Zeit, dass die Anbieter, die zunehmend DSL und Mobile Web gleichzeitig anbieten, etwas gegen die noch viel zu großen Lücken unternehmen. Die Chance ist jetzt da, auch wenn Fon, die Initatoren der Idee, wohl nicht mehr viel davon haben werden.

Update, 16.40 Uhr: Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Fon hat angekündigt beim Bundesgerichtshof (BGH) in Revision zu gehen. Nach Meinung des Unternehmens betrifft das Verfahren nur das Verhältnis zwischen Fon und dem Kläger. Selbst bei einer Bestätigung des Urteils durch den BGH würde Fon damit nicht illegal werden.


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Das Oberlandesgericht Köln hat die Öffnung privater DSL-Anschlüsse für das Netzwerk Fon für rechtswidrig erklärt. Das Urteil könnte das Aus für das freie Hotspot-Netz bedeuten – und ambitionierten Plänen des Mobilfunkers E-Plus einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Als Ersatz sollten die DSL-Anbieter selbst in die Bresche springen.

Klage eines DSL-Anbieters erfolgreich

Vor dem Gericht hatte ein namentlich leider nicht genannter DSL-Provider geklagt. (Update, 10.7. 09:38 Uhr: Laut dpa ist der Kläger offenbar der DSL-Reseller 1&1.) Einer seiner Kunden hatte seinen DSL-Anschuss über einen WLAN-Router dem Fon-Netzwerk zur Verfügung gestellt. Der DSL-Provider beklagte, dadurch entstünde ihm zusätzlicher Datenverkehr ohne Mehreinnahmen, während andere damit Gewinne machten.

Genau das ist das Geschäftsmodell Fons: Private DSL-Nutzer stellen ihren Anschluss, der vielleicht von der Deutschen Telekom oder Alice geschaltet wird, per WLAN-Router anderen zur Verfügung und erschaffen damit einen Hotspot. Das Prinzip eignet sich besonders gut für Reisende, die in fremden Städten ins Internet gehen wollen, dazu aber keine Möglichkeit finden. Wer selbst Mitglied der Fon-Netzwerkes wird und seine Bandbreite zur Verfügung stellt, kann europaweit kostenlos über Fon-Hotspots surfen.

Fonera

Geld verdienen auf Kosten der DSL-Anbieter

Wer seinen DSL-Anschluss nicht zur Verfügung stellt, kann trotzdem andere Fon-Hotspots nutzen – indem er den Anbietern dafür Gebühren zahlt. Fon wirbt auf seiner Website ganz offen damit, dass Nutzer mit ihren DSL-Anschlüssen über Fon Geld verdienen können.

Allerdings auf Kosten anderer, genauer gesagt der DSL-Anbieter, die dafür keinen Cent sehen. Besonders sauer dürfte ihnen aufgestoßen sein, dass E-Plus sich kürzlich der Fon-Initiative angeschlossen hatte. E-Plus, der einzige Mobilnetzanbieter, der kein eigenes Festnetz betreibt, wollte damit zum Parasit der Konkurrenz werden. Die Mitbewerber von Telekom/T-Mobile, Vodafone/Arcor, Telefónica-O2 und anderen sollten die Bandbreite dafür zur Verfügung stellen, damit E-Plus-Kunden ein engmaschiges Hotspot-Netz nutzen können.

DSL-Provider sollten nun selbst private Hotspot-Netze fördern

Klar, dass das einigen nicht gefallen haben dürfte. Nun ist das Aus der Fon-Initiative in Deutschland wahrscheinlich, und auch für den Freifunk könnte es das Ende bedeuten. Das wäre angesichts des nützlichen freien Hotspot-Gedankens eigentlich schade. Update, 16.40 Uhr: Das nicht-kommerzielle Freifunk-Netz ist von dem Gerichtsurteil nicht betroffen. Danke an dreieinhalb für den Hinweis!

Bleibt wohl als einziger Ausweg, dass die DSL-Anbieter endlich selbst auf die Idee kommen, die DSL-Anschlüsse ihrer Kunden als Hotspots zu öffnen. Das mag auf den ersten Blick utopisch und absurd erscheinen. Aber nichts wäre für die DSL-Anbieter eigentlich idealer: So kann man ohne große Mehrkosten ein recht umspannendes Netz für die Kunden schaffen. Damit sich keine Nicht-Kunden daran hängen, könnte man Fremdnutzer ausschließen, oder dafür zahlen lassen. Kooperiert man dabei mit den Mitbewerbern, könnte ein engmaschiges Netz geschaffen werden. Und alles, was die DSL-Anbieter dafür tun müssten, ist, ihre Kunden mit Preisnachlässen dazu zu bewegen, ihre Anschlüsse anderen zur Verfügung zu stellen.

Angesichts einer Breitbandauslastung von mittlerweile über 70 Prozent in Deutschland müsste zumindest in Städten ein Überall-Internet keine Utopie bleiben. Und es wäre eigentlich an der Zeit, dass die Anbieter, die zunehmend DSL und Mobile Web gleichzeitig anbieten, etwas gegen die noch viel zu großen Lücken unternehmen. Die Chance ist jetzt da, auch wenn Fon, die Initatoren der Idee, wohl nicht mehr viel davon haben werden.

Update, 16.40 Uhr: Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Fon hat angekündigt beim Bundesgerichtshof (BGH) in Revision zu gehen. Nach Meinung des Unternehmens betrifft das Verfahren nur das Verhältnis zwischen Fon und dem Kläger. Selbst bei einer Bestätigung des Urteils durch den BGH würde Fon damit nicht illegal werden.


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Die Technik hält stand: Jacksons Trauerfeier Belastungsprobe für Video-Livestreams /2009/07/die-technik-halt-stand-jacksons-trauerfeier-belastungsprobe-fur-video-livestreams/ /2009/07/die-technik-halt-stand-jacksons-trauerfeier-belastungsprobe-fur-video-livestreams/#comments Wed, 08 Jul 2009 11:49:10 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8582 Die Trauerfeier für den verstorbenen “King of Pop” hat dem Internet gestern einiges abverlangt, darunter 6.000 Status-Updates auf Facebook – pro Minute. 700 Millionen Menschen haben der Trauerfeier via TV und zahlreichen Livestreams im Web beigewohnt. Eine kurze Statistik.

Anders als vergangene Woche Donnerstag, als Websurfer auf der Suche nach Infomationen über Jacksons Tod das gefühlt halbe Internet lahmlegten, hielten die meisten Websites dem gestrigen Ansturm ohne größere Probleme stand. Einige Newsportale hatten lediglich etwas längere Ladezeiten als sonst.

  • 20 Millionen Menschen alleine in Deutschland sollen die Trauerfeier vor den Fernsehgeräten verfolgt haben. Laut Meedia bescherte es den Nischensendern N24 und n-tv nie gesehene Einschaltquoten.
  • Laut Akamai haben im Schnitt 3 Millionen Menschen die Trauerfeier über einen Livestream im Internet verfolgt. Gleich zu Beginn der Übertragung sollen 3,9 Millionen Livestream-Zuschauer pro Minute eingeschaltet haben.
  • CNN verzeichnete zwischen 12 und 17 Uhr Ortszeit 9,7 Millionen Abrufe über Livestreams.
  • Die 6.000 Facebook-Status-Updates pro Minute summierten sich letztendlich auf 800.000 insgesamt. Etwa eine Million Menschen sollen sich Video-Livestream-Boxen auf Facebook angeschaut haben, die von CNN, MTV, ABC und E! Online zur Verfügung gestellt wurden.
  • Ustream verzeichnet 4,6 Millionen abgerufene Livestreams zur Trauerfeier insgesamt.
  • Jackson hat posthum auch die meisten Freunde auf Facebook. Der bisherige Spitzenreiter Barack Obama hat gut 6,4 Million Fans, Jackson zur Zeit mehr als 7,3 Millionen.

Die hohen Besucherzahlen über Livestreams sind der einfachen Tatsache geschuldet, dass die meisten US-Amerikaner zur Zeit der Trauerfeier am Arbeitsplatz waren. Da war das Internet für viele die einzige Möglichkeit, die Beisetzung live zu verfolgen.


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Die Trauerfeier für den verstorbenen “King of Pop” hat dem Internet gestern einiges abverlangt, darunter 6.000 Status-Updates auf Facebook – pro Minute. 700 Millionen Menschen haben der Trauerfeier via TV und zahlreichen Livestreams im Web beigewohnt. Eine kurze Statistik.

Anders als vergangene Woche Donnerstag, als Websurfer auf der Suche nach Infomationen über Jacksons Tod das gefühlt halbe Internet lahmlegten, hielten die meisten Websites dem gestrigen Ansturm ohne größere Probleme stand. Einige Newsportale hatten lediglich etwas längere Ladezeiten als sonst.

  • 20 Millionen Menschen alleine in Deutschland sollen die Trauerfeier vor den Fernsehgeräten verfolgt haben. Laut Meedia bescherte es den Nischensendern N24 und n-tv nie gesehene Einschaltquoten.
  • Laut Akamai haben im Schnitt 3 Millionen Menschen die Trauerfeier über einen Livestream im Internet verfolgt. Gleich zu Beginn der Übertragung sollen 3,9 Millionen Livestream-Zuschauer pro Minute eingeschaltet haben.
  • CNN verzeichnete zwischen 12 und 17 Uhr Ortszeit 9,7 Millionen Abrufe über Livestreams.
  • Die 6.000 Facebook-Status-Updates pro Minute summierten sich letztendlich auf 800.000 insgesamt. Etwa eine Million Menschen sollen sich Video-Livestream-Boxen auf Facebook angeschaut haben, die von CNN, MTV, ABC und E! Online zur Verfügung gestellt wurden.
  • Ustream verzeichnet 4,6 Millionen abgerufene Livestreams zur Trauerfeier insgesamt.
  • Jackson hat posthum auch die meisten Freunde auf Facebook. Der bisherige Spitzenreiter Barack Obama hat gut 6,4 Million Fans, Jackson zur Zeit mehr als 7,3 Millionen.

Die hohen Besucherzahlen über Livestreams sind der einfachen Tatsache geschuldet, dass die meisten US-Amerikaner zur Zeit der Trauerfeier am Arbeitsplatz waren. Da war das Internet für viele die einzige Möglichkeit, die Beisetzung live zu verfolgen.


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Google kündigt Browser-Betriebssystem Chrome OS an /2009/07/google-kundigt-browser-betriebssystem-chrome-os-an/ /2009/07/google-kundigt-browser-betriebssystem-chrome-os-an/#comments Wed, 08 Jul 2009 08:55:12 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8553 Vermutet wurde es ja schon lange: Google entwickelt ein eigenes Betriebssystem, das auf dem Browser Chrome und einem Linux-Kern basiert. Es soll in der zweiten Hälfte nächsten Jahres auf Netbooks ausgeliefert werden. Viele sehen Chrome OS bereits als Frontalangriff auf Microsoft. Die Hoffnung kommt aber noch etwas zu früh.

Web-Betriebssystem für das Webzeitalter

Das Chrome OS soll auf x86- und ARM-Chips laufen und damit auf Netbooks, Laptops und Desktop-PCs. Die Benutzeroberfläche werde sich gegenüber dem Browser elegant zurücknehmen und den Benutzer beim Surfen nicht in die Quere kommen, erklären die Google-Entwickler Sundar Pichai und Linus Upson in ihrer Ankündigung im offiziellen Google-Blog.

Die Vorläufer heutiger Betriebssysteme wurden in einer Zeit erfunden, als es noch kein World Wide Web gab, schreiben die beiden Entwickler darin. Die Nutzer wollten heute aber direkt auf das Internet und ihre E-Mails zugreifen, ohne auf ein Hochfahren des Rechners und des Browsers warten zu müssen.

Statt Apps könnte es Widgets geben

Mit Chrome OS soll das nicht mehr notwendig sein. Das System starte sofort, Probleme mit Viren und Schadsoftware soll sich auf die von Browsern bekannten Probleme reduzieren. Mit Google Android, dem Betriebssystem für Smartphones, soll Chrome OS übrigens nicht in die Quere kommen. Android sei in erster Linie für Smartphones und maximal noch etwas größere Mobile Internet Devices (MIDs) ausgelegt, Chrome OS solle von Netbooks bis Desktop-PCs auf größeren Rechnern laufen.

Interessante Randnotiz: Google ruft externe Entwickler auf, Web-basierte Apps zu erschaffen. Diese sollen nicht nur auf Chrome laufen, sondern auch in praktisch allen anderen Browsern. Das gibt den Entwicklern eine größere Reichweite und klingt nach Apps, die sich – ähnlich wie iPhone Apps – mit dem Klick auf ein Icon starten lassen. Damit könnte Chrome nicht nur Tab-basiert arbeiten, sondern auch mit Widgets.

Chrome
Browser-Screenshots. Bilder vom Chrome OS gibt es bislang nicht.

Kein gleichwertiger Ersatz im Web für Photoshop und Co.

Trotz aller Euphorie der Techblogger wie von Techcrunch, die ich durchaus teile, halte ich Googles Ankündigung nicht für eine Revolution. Dazu bleiben zu viele Details erst einmal ungeklärt. Zum Beispiel: Was aus riesigen Software-Suiten wie Photoshop und Dreamweaver wird, aus Entwicklungsumgebungen wie Eclipse oder ganz einfachen Musikplayern wie iTunes. Für all das habe ich im Web ganz gute Ansätze gefunden, aber noch lange keinen gleichwertigen Ersatz.

Darüber hinaus habe ich zum Beispiel keine Lust, meine Musik und Videos erst stundenlang ins Internet zu laden, bevor ich sie auf meinen Rechner benutzen kann. Googles Erwartung, die Menschen wollten keine Backups machen, sondern von überall auf ihre Daten zugreifen können, teile ich so nicht. Zum einen werden auch irgendwo im Web (oder in der Cloud) gespeicherte Daten zu einem Sicherheitsrisiko. Und zum anderen verbringen die Menschen die meiste Zeit im Web immer noch zu Hause am Rechner und nicht unterwegs. Von einem Dateimanager wie dem Windows Explorer ist beim Chrome OS aber bislang nicht die Rede. Gut, die Ankündigung der beiden Entwickler ist sehr früh und enthält wenig Details. Ich hoffe aber schon, Google wird auf einen Filemanager nicht verzichten.

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Kein Frontalangriff auf Microsoft

Als “Atombomben-Angriff” auf Microsoft, wie MG Siegler von Techcrunch schreibt, sehe ich Chrome OS aber nicht. Man wird bisher gängige Betriebssysteme wie Windows auch noch benutzen, wenn Chrome OS längst auf dem Markt ist. Googles Ankündigung klingt für mich mehr wie eine Einladung, das Modell Betriebssystem zu überdenken. Damit dürfte Google vor allem die Tür zu einer neuen Entwicklung aufgestoßen haben, die auch die Software-Industrie dazu einlädt, schlankere, browserbasierte Software zu entwickeln. Adobe zum Beispiel scheint die Zeichen der Zeit gehört zu haben.

Chrome OS und Browser-Betriebssysteme allgemein dürften also eher eine Domäne der noch etwas ferneren Zukunft sein. In fünf Jahren etwa, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Windows und Co. ihre Schuldigkeit getan haben, und die Masse der Nutzer dann mit kleineren Betriebssystemen wie Chrome OS, aber auch Android und iPhone OS unterwegs sein wird. Und die Tür zu dieser Entwicklung hat Google heute aufgestoßen. Meiner Meinung nach ist das sehr erfreulich.


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Vermutet wurde es ja schon lange: Google entwickelt ein eigenes Betriebssystem, das auf dem Browser Chrome und einem Linux-Kern basiert. Es soll in der zweiten Hälfte nächsten Jahres auf Netbooks ausgeliefert werden. Viele sehen Chrome OS bereits als Frontalangriff auf Microsoft. Die Hoffnung kommt aber noch etwas zu früh.

Web-Betriebssystem für das Webzeitalter

Das Chrome OS soll auf x86- und ARM-Chips laufen und damit auf Netbooks, Laptops und Desktop-PCs. Die Benutzeroberfläche werde sich gegenüber dem Browser elegant zurücknehmen und den Benutzer beim Surfen nicht in die Quere kommen, erklären die Google-Entwickler Sundar Pichai und Linus Upson in ihrer Ankündigung im offiziellen Google-Blog.

Die Vorläufer heutiger Betriebssysteme wurden in einer Zeit erfunden, als es noch kein World Wide Web gab, schreiben die beiden Entwickler darin. Die Nutzer wollten heute aber direkt auf das Internet und ihre E-Mails zugreifen, ohne auf ein Hochfahren des Rechners und des Browsers warten zu müssen.

Statt Apps könnte es Widgets geben

Mit Chrome OS soll das nicht mehr notwendig sein. Das System starte sofort, Probleme mit Viren und Schadsoftware soll sich auf die von Browsern bekannten Probleme reduzieren. Mit Google Android, dem Betriebssystem für Smartphones, soll Chrome OS übrigens nicht in die Quere kommen. Android sei in erster Linie für Smartphones und maximal noch etwas größere Mobile Internet Devices (MIDs) ausgelegt, Chrome OS solle von Netbooks bis Desktop-PCs auf größeren Rechnern laufen.

Interessante Randnotiz: Google ruft externe Entwickler auf, Web-basierte Apps zu erschaffen. Diese sollen nicht nur auf Chrome laufen, sondern auch in praktisch allen anderen Browsern. Das gibt den Entwicklern eine größere Reichweite und klingt nach Apps, die sich – ähnlich wie iPhone Apps – mit dem Klick auf ein Icon starten lassen. Damit könnte Chrome nicht nur Tab-basiert arbeiten, sondern auch mit Widgets.

Chrome
Browser-Screenshots. Bilder vom Chrome OS gibt es bislang nicht.

Kein gleichwertiger Ersatz im Web für Photoshop und Co.

Trotz aller Euphorie der Techblogger wie von Techcrunch, die ich durchaus teile, halte ich Googles Ankündigung nicht für eine Revolution. Dazu bleiben zu viele Details erst einmal ungeklärt. Zum Beispiel: Was aus riesigen Software-Suiten wie Photoshop und Dreamweaver wird, aus Entwicklungsumgebungen wie Eclipse oder ganz einfachen Musikplayern wie iTunes. Für all das habe ich im Web ganz gute Ansätze gefunden, aber noch lange keinen gleichwertigen Ersatz.

Darüber hinaus habe ich zum Beispiel keine Lust, meine Musik und Videos erst stundenlang ins Internet zu laden, bevor ich sie auf meinen Rechner benutzen kann. Googles Erwartung, die Menschen wollten keine Backups machen, sondern von überall auf ihre Daten zugreifen können, teile ich so nicht. Zum einen werden auch irgendwo im Web (oder in der Cloud) gespeicherte Daten zu einem Sicherheitsrisiko. Und zum anderen verbringen die Menschen die meiste Zeit im Web immer noch zu Hause am Rechner und nicht unterwegs. Von einem Dateimanager wie dem Windows Explorer ist beim Chrome OS aber bislang nicht die Rede. Gut, die Ankündigung der beiden Entwickler ist sehr früh und enthält wenig Details. Ich hoffe aber schon, Google wird auf einen Filemanager nicht verzichten.

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Kein Frontalangriff auf Microsoft

Als “Atombomben-Angriff” auf Microsoft, wie MG Siegler von Techcrunch schreibt, sehe ich Chrome OS aber nicht. Man wird bisher gängige Betriebssysteme wie Windows auch noch benutzen, wenn Chrome OS längst auf dem Markt ist. Googles Ankündigung klingt für mich mehr wie eine Einladung, das Modell Betriebssystem zu überdenken. Damit dürfte Google vor allem die Tür zu einer neuen Entwicklung aufgestoßen haben, die auch die Software-Industrie dazu einlädt, schlankere, browserbasierte Software zu entwickeln. Adobe zum Beispiel scheint die Zeichen der Zeit gehört zu haben.

Chrome OS und Browser-Betriebssysteme allgemein dürften also eher eine Domäne der noch etwas ferneren Zukunft sein. In fünf Jahren etwa, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Windows und Co. ihre Schuldigkeit getan haben, und die Masse der Nutzer dann mit kleineren Betriebssystemen wie Chrome OS, aber auch Android und iPhone OS unterwegs sein wird. Und die Tür zu dieser Entwicklung hat Google heute aufgestoßen. Meiner Meinung nach ist das sehr erfreulich.


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Breitbandausbau: 50 MBit/s mit Hilfe von RWE und Co. /2009/07/breitbandausbau-50-mbits-mit-hilfe-von-rwe-und-co/ /2009/07/breitbandausbau-50-mbits-mit-hilfe-von-rwe-und-co/#comments Tue, 07 Jul 2009 12:22:15 +0000 Jürgen Vielmeier http://freshzweinull.de/?p=8530 Die Bundesnetzagentur (BNetzA) will Telekom-Konzerne und Energieversorger zusammen arbeiten lassen, um den Breitbandausbau voranzubringen. Das sagte BNetzA-Chef Matthias Kurth dem “Handelsblatt”. Die Losung ist einfach: Strom- und Gasbetriebe könnten bei Rohrbaumaßnahmen Glasfaserkabel gleich mitverlegen oder durch Leerrohre schießen. Warum da mal wieder früher keiner drauf gekommen ist.

Schwieriger Koordinationsaufwand

Kurth hat nach eigenen Angaben 3.000 Unternehmen angeschrieben, darunter auch die Deutsche Bahn und die Bundeswehr. Etwa zehn Prozent davon haben ihre aktive Unterstützung zugesagt. Bis zum Herbst soll ein erster Entwurf für eine Art Infrastrukturatlas für den Ausbau fertig sein. Die BNetzA will mit diesen Maßnahmen die Vorgabe der Bundesregierung umsetzen, bis Ende 2014 zwei Drittel aller Haushalte mit Breitbandleitungen von mindestens 50 MBit/s auszustatten.

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Die Telekom-Konzerne, allen voran die Deutsche Telekom, haben angesichts der Kosten dafür von rund 50 Milliarden Euro abgewunken. Weil 80 bis 90 Prozent der Kosten aber für das Aufreißen der Straßen und Bürgersteige benötigt würden, bringt Kurth nun die Kooperation ins Spiel. Klingt nach einer guten Idee. Schwierig dürfte allenfalls der Koordinationsaufwand zwischen den wenigen TK-Anbietern und den hunderten Kommunalversorgern sein, in deren Hand sich das relevante Netz befindet. In der Schweiz funktioniert eine derartige Kooperation bereits sehr gut. Dort verlegen die Energieversorger die Glasfaserleitungen und vermieten sie an die Swisscom.


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Die Bundesnetzagentur (BNetzA) will Telekom-Konzerne und Energieversorger zusammen arbeiten lassen, um den Breitbandausbau voranzubringen. Das sagte BNetzA-Chef Matthias Kurth dem “Handelsblatt”. Die Losung ist einfach: Strom- und Gasbetriebe könnten bei Rohrbaumaßnahmen Glasfaserkabel gleich mitverlegen oder durch Leerrohre schießen. Warum da mal wieder früher keiner drauf gekommen ist.

Schwieriger Koordinationsaufwand

Kurth hat nach eigenen Angaben 3.000 Unternehmen angeschrieben, darunter auch die Deutsche Bahn und die Bundeswehr. Etwa zehn Prozent davon haben ihre aktive Unterstützung zugesagt. Bis zum Herbst soll ein erster Entwurf für eine Art Infrastrukturatlas für den Ausbau fertig sein. Die BNetzA will mit diesen Maßnahmen die Vorgabe der Bundesregierung umsetzen, bis Ende 2014 zwei Drittel aller Haushalte mit Breitbandleitungen von mindestens 50 MBit/s auszustatten.

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Die Telekom-Konzerne, allen voran die Deutsche Telekom, haben angesichts der Kosten dafür von rund 50 Milliarden Euro abgewunken. Weil 80 bis 90 Prozent der Kosten aber für das Aufreißen der Straßen und Bürgersteige benötigt würden, bringt Kurth nun die Kooperation ins Spiel. Klingt nach einer guten Idee. Schwierig dürfte allenfalls der Koordinationsaufwand zwischen den wenigen TK-Anbietern und den hunderten Kommunalversorgern sein, in deren Hand sich das relevante Netz befindet. In der Schweiz funktioniert eine derartige Kooperation bereits sehr gut. Dort verlegen die Energieversorger die Glasfaserleitungen und vermieten sie an die Swisscom.


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