YuccaTree Post + » Social Web http://yuccatree.de Web Jungle's Finest Wed, 09 Sep 2009 12:41:05 +0000 http://wordpress.org/?v=2.8.4 en hourly 1 Freunde mieten auf FriendsToRent: “Wir spielen gemeinsam mit Feuer” /2009/09/freunde-mieten-auf-friendstorent-wir-spielen-gemeinsam-mit-feuer/ /2009/09/freunde-mieten-auf-friendstorent-wir-spielen-gemeinsam-mit-feuer/#comments Wed, 09 Sep 2009 12:41:05 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10303 Freund für eine Stunde? Auf der Plattform FriendsToRent kann man Freundschaftsdienste gegen Geld anbieten oder Freunde suchen, die für Geld mit einem ausgehen, tanzen oder einfach bei einem sind.

Geht die Welt langsam vor die Hunde? Heute morgen habe ich noch über ein , die heute gestartet ist, bietet genau das an. Zum Glück nehmen die User das offenbar nicht so ernst, und auf den zweiten Blick ist das weniger materialistisch als es zunächst klingt.

Schicke Blondine als Begleitung

Eine kleiner Rundgang: Alkeholix bietet an, bei Anbruch der Dunkelheit mit Feuer zu spielen. Ein gewisser Benny hilft bei Computerproblemen und kann alternativ – wie passend – auch Veranstaltungen für junge Politik organisieren:

Friends To Rent

Interessant wird es, wenn man etwas genauer ins Detail geht. Sexangebote sind zwar ausgeschlossen, aber einen netten Abend kann man zum Beispiel mit Kathrin82 verbringen. Die “schicke Blondine” bietet sich für 99 Euro die Stunde als Begleiterin an. Nutzerin berlinguide zeigt Besuchern dafür Berlin abseits des Mainstreams, für stolze 50 Euro die Stunde. Für 20 Euro weniger könnte sie mit Steffmaster ins Geschäft kommen, der genau so etwas sucht.

Friends To Rent

Auch kostenlose Angebote möglich

Smileyangel sucht während dessen einen Tanzpartner, weil sie so gern tanzen geht. Sie ist zwar verheiratet, kriegt ihren Mann aber “nicht vom Sofa hoch”. Der Tanzpartner soll aber trotzdem bitteschön attraktiv sein:

Friends To Rent

Viele der Nutzer suchen jemanden, der ihnen mit Computerproblemen helfen kann. Wie man die Plattform noch nutzen kann, zeigt Bernd_76. Er sucht ganz einfach jemanden, der mit ihm ausländische Filmklassiker gucken mag – kostenlos.

Moralisch verwerflich finde ich die bisherigen Angebote von FriendsToRent eigentlich nicht. Hier bietet niemand an, für 10 Euro die Stunde ein guter Kumpel zu sein. Die meisten Angebote sind Dienstleistungen für Privatleute, die auch bei Eventagenturen Geld kosten würden. Derzeit ist FriendsToRent kostenlos und auf Berlin beschränkt. Die Betreiber CRAIN Consulting aus Zürich streben ein Angebot in fünf weiteren europäischen Städten und eine Monatsgebühr an. Achtung: Kündigt man während der Beta-Phase nicht rechtzeitig, rutscht man automatisch in die kostenpflichtige Mitgliedschaft.

Gefunden auf BasicThinking.de.


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Freund für eine Stunde? Auf der Plattform FriendsToRent kann man Freundschaftsdienste gegen Geld anbieten oder Freunde suchen, die für Geld mit einem ausgehen, tanzen oder einfach bei einem sind.

Geht die Welt langsam vor die Hunde? Heute morgen habe ich noch über ein , die heute gestartet ist, bietet genau das an. Zum Glück nehmen die User das offenbar nicht so ernst, und auf den zweiten Blick ist das weniger materialistisch als es zunächst klingt.

Schicke Blondine als Begleitung

Eine kleiner Rundgang: Alkeholix bietet an, bei Anbruch der Dunkelheit mit Feuer zu spielen. Ein gewisser Benny hilft bei Computerproblemen und kann alternativ – wie passend – auch Veranstaltungen für junge Politik organisieren:

Friends To Rent

Interessant wird es, wenn man etwas genauer ins Detail geht. Sexangebote sind zwar ausgeschlossen, aber einen netten Abend kann man zum Beispiel mit Kathrin82 verbringen. Die “schicke Blondine” bietet sich für 99 Euro die Stunde als Begleiterin an. Nutzerin berlinguide zeigt Besuchern dafür Berlin abseits des Mainstreams, für stolze 50 Euro die Stunde. Für 20 Euro weniger könnte sie mit Steffmaster ins Geschäft kommen, der genau so etwas sucht.

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Auch kostenlose Angebote möglich

Smileyangel sucht während dessen einen Tanzpartner, weil sie so gern tanzen geht. Sie ist zwar verheiratet, kriegt ihren Mann aber “nicht vom Sofa hoch”. Der Tanzpartner soll aber trotzdem bitteschön attraktiv sein:

Friends To Rent

Viele der Nutzer suchen jemanden, der ihnen mit Computerproblemen helfen kann. Wie man die Plattform noch nutzen kann, zeigt Bernd_76. Er sucht ganz einfach jemanden, der mit ihm ausländische Filmklassiker gucken mag – kostenlos.

Moralisch verwerflich finde ich die bisherigen Angebote von FriendsToRent eigentlich nicht. Hier bietet niemand an, für 10 Euro die Stunde ein guter Kumpel zu sein. Die meisten Angebote sind Dienstleistungen für Privatleute, die auch bei Eventagenturen Geld kosten würden. Derzeit ist FriendsToRent kostenlos und auf Berlin beschränkt. Die Betreiber CRAIN Consulting aus Zürich streben ein Angebot in fünf weiteren europäischen Städten und eine Monatsgebühr an. Achtung: Kündigt man während der Beta-Phase nicht rechtzeitig, rutscht man automatisch in die kostenpflichtige Mitgliedschaft.

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Irgendwo hört’s auf: Social Community für die eigenen Sexabenteuer /2009/09/irgendwo-horts-auf-social-community-fur-die-eigenen-sexabenteuer/ /2009/09/irgendwo-horts-auf-social-community-fur-die-eigenen-sexabenteuer/#comments Wed, 09 Sep 2009 09:45:50 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10292 Okay, jetzt reicht’s! Es gibt Social Communitys für Fotofreunde, Katzenliebhaber, Kleingartenzüchter, Lack-und-Leder-Fetischisten und wer weiß was noch alles. Was es offenbar noch nicht gab, will Bedspot nun erfunden haben: Ein Tool, mit dem man die eigenen Liebesabenteuer verwalten und bewerten kann, wie gut der Sex war. Wer gut im Bett ist, kann Punkte sammeln.

Nach einer kurzen Registrierung fordert Bedspot dazu auf, Infos über die Person anzulegen, mit der man gerade “in der Kiste” war. Vorname und Wohnort reichen, Alter ist nicht so wichtig. Bei “Typ” kann man wählen, ob der Partner/ die Partnerin europäisch, latino, asiatisch, südländisch, schwarz, arabisch oder indisch war.

Bedspot1

Legt man ein Profil über eine Frau an, kann man noch die Körbchengröße auswählen, bei Männern die Penislänge von XS bis XXL. Im nächsten Fenster darf man ergänzen, wo und wann es passiert ist, wo Küssen, Vorspiel, Hauptakt und Nachspiel waren. War der Partner behaart, besoffen, gab es eine coole Anmache, Brustkneten? Wie war der Körpergeruch? Waren die Brüste echt? Kann ja sein, dass man das bei seinen zahlreichen Partnern jede Woche mal vergisst…

Zum Schluss kommen genaue Fragen zum Sex. Das Profil, einmal ausgefüllt, soll man dann allen Ernstes dem betreffenden Sexpartner zuschicken und es von ihm/ihr bewerten lassen. Bei guten Bewertungen gibt es sogenannte Bedspots für eine Art Punktesystem.

Bedspot

In den FAQ antwortet Bedspot auf die Frage, ob das ganze nicht verwerflich sei:

Nöö, kein Stück! Wir leben im 21 Jahrhundert und haben die Freiheit, offen und tolerant mit unser Sexualität umzugehen. Dazu gehört nicht nur, dass wir schlafen dürfen mit wem wir wollen, sondern auch, dass wir darüber Buch führen und es uns notieren dürfen. Und nichts anderes tut Bedspot. So weißt Du auch in 10 Jahren noch, mit wem Du es in jungen Jahren getrieben hast.

Tolerant? Buch führen?

Auf die Frage, was Bedspot eigentlich ist, heißt es:

BedSpot ist dein persönliches Verwaltungs-Tool für die schönste Nebensache der Welt. Oder ist es dir noch nie passiert, dass Du nach einigen Jahren einfach die Übersicht verlierst und die Namen deiner Partner vergisst?

Klare Antwort: Nein, das ist mir noch nicht passiert! Hat das überhaupt noch irgendwas mit Romantik und Gefühlen zu tun oder nur noch mit Bedürfnisbefriedigung? Soll das ganze irgendwie lustig gemeint sein?

Nennt mich altmodisch, nennt mich spießig, aber ich finde es gerade ziemlich traurig, dass es so etwas wie Bedspot gibt. Und von diesen ganzen Social Communitys habe ich jetzt langsam auch mal die Nase voll.


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Okay, jetzt reicht’s! Es gibt Social Communitys für Fotofreunde, Katzenliebhaber, Kleingartenzüchter, Lack-und-Leder-Fetischisten und wer weiß was noch alles. Was es offenbar noch nicht gab, will Bedspot nun erfunden haben: Ein Tool, mit dem man die eigenen Liebesabenteuer verwalten und bewerten kann, wie gut der Sex war. Wer gut im Bett ist, kann Punkte sammeln.

Nach einer kurzen Registrierung fordert Bedspot dazu auf, Infos über die Person anzulegen, mit der man gerade “in der Kiste” war. Vorname und Wohnort reichen, Alter ist nicht so wichtig. Bei “Typ” kann man wählen, ob der Partner/ die Partnerin europäisch, latino, asiatisch, südländisch, schwarz, arabisch oder indisch war.

Bedspot1

Legt man ein Profil über eine Frau an, kann man noch die Körbchengröße auswählen, bei Männern die Penislänge von XS bis XXL. Im nächsten Fenster darf man ergänzen, wo und wann es passiert ist, wo Küssen, Vorspiel, Hauptakt und Nachspiel waren. War der Partner behaart, besoffen, gab es eine coole Anmache, Brustkneten? Wie war der Körpergeruch? Waren die Brüste echt? Kann ja sein, dass man das bei seinen zahlreichen Partnern jede Woche mal vergisst…

Zum Schluss kommen genaue Fragen zum Sex. Das Profil, einmal ausgefüllt, soll man dann allen Ernstes dem betreffenden Sexpartner zuschicken und es von ihm/ihr bewerten lassen. Bei guten Bewertungen gibt es sogenannte Bedspots für eine Art Punktesystem.

Bedspot

In den FAQ antwortet Bedspot auf die Frage, ob das ganze nicht verwerflich sei:

Nöö, kein Stück! Wir leben im 21 Jahrhundert und haben die Freiheit, offen und tolerant mit unser Sexualität umzugehen. Dazu gehört nicht nur, dass wir schlafen dürfen mit wem wir wollen, sondern auch, dass wir darüber Buch führen und es uns notieren dürfen. Und nichts anderes tut Bedspot. So weißt Du auch in 10 Jahren noch, mit wem Du es in jungen Jahren getrieben hast.

Tolerant? Buch führen?

Auf die Frage, was Bedspot eigentlich ist, heißt es:

BedSpot ist dein persönliches Verwaltungs-Tool für die schönste Nebensache der Welt. Oder ist es dir noch nie passiert, dass Du nach einigen Jahren einfach die Übersicht verlierst und die Namen deiner Partner vergisst?

Klare Antwort: Nein, das ist mir noch nicht passiert! Hat das überhaupt noch irgendwas mit Romantik und Gefühlen zu tun oder nur noch mit Bedürfnisbefriedigung? Soll das ganze irgendwie lustig gemeint sein?

Nennt mich altmodisch, nennt mich spießig, aber ich finde es gerade ziemlich traurig, dass es so etwas wie Bedspot gibt. Und von diesen ganzen Social Communitys habe ich jetzt langsam auch mal die Nase voll.


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Welt unter: Interaktive Karte zeigt, wie stark die Meeresspiegel steigen /2009/09/welt-unter-interaktive-karte-zeigt-wie-stark-die-meeresspiegel-steigen/ /2009/09/welt-unter-interaktive-karte-zeigt-wie-stark-die-meeresspiegel-steigen/#comments Mon, 07 Sep 2009 14:03:48 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10256 Bremer Wassermusikanten: Wenn die Meeresspiegel weiter steigen, dann wäre Bremen die deutsche Großstadt, in der zuerst Land unter wäre. Das zeigen die Interactive Flood Maps von Firetree. Sankt Pauli und der größte Rest von Hamburg würden uns hingegen noch lange erhalten bleiben.

Schon bei fünf Meter höheren Meeresspiegeln wäre Schluss mit dem Weserstadion, dem Bremer Flughafen und den Vororten. Bei zehn Metern höherem Normalnull wäre die Stadt fast ganz im Meer verschwunden. Nicht viel besser sähe es mit Hamburgs Hafenviertel, der norddeutschen Tiefebene und natürlich den Niederlanden aus.

Interactive Flood Maps
Bremen bei fünf Meter höherem Meeresspiegel. Blau markiert bedeutet: Land unter.

Die Frage ist, wie weit die Meeresspiegel aufgrund der Erderwärmung letztendlich wirklich steigen und ob die Ausmaße derart drastisch sein werden. Zum Gruseln taugen die Karten auf jeden Fall, wie auch ein Blick auf den Rest der Welt zeigt: So manche Insel und die Hälfte von Bangladesh wären bei sieben Metern höheren Meeresspiegeln nicht mehr da.


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Bremer Wassermusikanten: Wenn die Meeresspiegel weiter steigen, dann wäre Bremen die deutsche Großstadt, in der zuerst Land unter wäre. Das zeigen die Interactive Flood Maps von Firetree. Sankt Pauli und der größte Rest von Hamburg würden uns hingegen noch lange erhalten bleiben.

Schon bei fünf Meter höheren Meeresspiegeln wäre Schluss mit dem Weserstadion, dem Bremer Flughafen und den Vororten. Bei zehn Metern höherem Normalnull wäre die Stadt fast ganz im Meer verschwunden. Nicht viel besser sähe es mit Hamburgs Hafenviertel, der norddeutschen Tiefebene und natürlich den Niederlanden aus.

Interactive Flood Maps
Bremen bei fünf Meter höherem Meeresspiegel. Blau markiert bedeutet: Land unter.

Die Frage ist, wie weit die Meeresspiegel aufgrund der Erderwärmung letztendlich wirklich steigen und ob die Ausmaße derart drastisch sein werden. Zum Gruseln taugen die Karten auf jeden Fall, wie auch ein Blick auf den Rest der Welt zeigt: So manche Insel und die Hälfte von Bangladesh wären bei sieben Metern höheren Meeresspiegeln nicht mehr da.


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Flinc: Mitfahrgelegenheiten per Navi, Handy und GPS finden /2009/09/flinc-mitfahrgelegenheiten-per-navi-handy-und-gps-finden/ /2009/09/flinc-mitfahrgelegenheiten-per-navi-handy-und-gps-finden/#comments Mon, 07 Sep 2009 13:17:19 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10252 Mitfahrgelegenheiten scheinen sich immer mehr von einer netten Nebeneinkunft zu einer Notwendigkeit zu wandeln. Absolventen der Hochschule Darmstadt haben auf der IFA deswegen eine mobile Mitfahrzentrale vorgestellt, die mit Navi und Handy zusammen arbeitet. Dabei sollen sich Mitfahrgelegenheiten oder Fahrgäste automatisch und in Minuten finden lassen.

So weit zumindest die Theorie. Wer aber bei Mitfahrgelegenheit.de und Co. eine Fahrgelegenheit oder einen Fahrer sucht, der muss erst Gebote eingeben, suchen und viel telefonieren, bis man jemand Passenden findet. Und wer nicht gerade Fahrten von Hamburg nach Berlin sucht, sondern zum Beispiel von Siegburg nach Landshut fährt, kommt selten genau da heraus, wo man möchte.

Flinc will all diese Probleme mit Automatik lösen. Mit Anwendungen für Navis und Smartphones wie dem iPhone soll die Fahrer-/Mitfahrersuche per Knopfdruck möglich sein. Fahrer und Mitfahrer geben einfach Start-, Zielort und Uhrzeit ein und finden via GPS zueinander. Für die Fahrtpreise soll es ein Bezahlsystem geben, bei dem man erst am Ende des Monats per Rechnung zahlt. Ein Bewertungssystem soll die Angst mindern, bei einem Serientäter einzusteigen oder einen solchen mitzunehmen. Flinc hat einen Prototypen der Software auf der IFA vorgestellt. Wir sind gespannt auf den Start!

flinc IFA Trailer 2009 (deutsch) from flinc on Vimeo.


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Mitfahrgelegenheiten scheinen sich immer mehr von einer netten Nebeneinkunft zu einer Notwendigkeit zu wandeln. Absolventen der Hochschule Darmstadt haben auf der IFA deswegen eine mobile Mitfahrzentrale vorgestellt, die mit Navi und Handy zusammen arbeitet. Dabei sollen sich Mitfahrgelegenheiten oder Fahrgäste automatisch und in Minuten finden lassen.

So weit zumindest die Theorie. Wer aber bei Mitfahrgelegenheit.de und Co. eine Fahrgelegenheit oder einen Fahrer sucht, der muss erst Gebote eingeben, suchen und viel telefonieren, bis man jemand Passenden findet. Und wer nicht gerade Fahrten von Hamburg nach Berlin sucht, sondern zum Beispiel von Siegburg nach Landshut fährt, kommt selten genau da heraus, wo man möchte.

Flinc will all diese Probleme mit Automatik lösen. Mit Anwendungen für Navis und Smartphones wie dem iPhone soll die Fahrer-/Mitfahrersuche per Knopfdruck möglich sein. Fahrer und Mitfahrer geben einfach Start-, Zielort und Uhrzeit ein und finden via GPS zueinander. Für die Fahrtpreise soll es ein Bezahlsystem geben, bei dem man erst am Ende des Monats per Rechnung zahlt. Ein Bewertungssystem soll die Angst mindern, bei einem Serientäter einzusteigen oder einen solchen mitzunehmen. Flinc hat einen Prototypen der Software auf der IFA vorgestellt. Wir sind gespannt auf den Start!

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Neues Spiel für geschasste Broker: Bei Pretweeting statt Aktien Wörter kaufen /2009/09/neues-spiel-pretweeting-statt-aktien-worter-kaufen/ /2009/09/neues-spiel-pretweeting-statt-aktien-worter-kaufen/#comments Sun, 06 Sep 2009 11:32:27 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10134 An den Börsen dürfte derzeit ohnehin nicht viel zu holen sein, es sei denn, man hat Xing-Aktien. Da macht es doch viel mehr Spaß, darauf zu wetten, wie hoch im Kurs bestimmte Wörter auf Twitter stehen. Ein schönes Spiel namens Pretweeting macht es möglich – und anders als es den Anschein hat, ist es kostenlos.

Mehr noch: Pretweeting ist ein sehr interessantes Tool, das misst, wie oft einfache Wörter innerhalb einer Woche auf Twitter benutzt werden. Dabei geht es weniger um Hashtags aktueller Trendthemen wie #Gmail oder #Twitter. Es geht darum, wie oft einfache Verben, Attribute und Konjunktionen vorkommen, zum Beispiel “gehen”, “schlafen”, “über” oder “ja”.

Pretweeting

Alles was man zum Teilnehmen braucht, ist einen Twitter-Account. Man kann 500, 1.000 oder 2.000 “Wortaktien” zu einem bestimmten Kurs kaufen und sie wieder verkaufen, wenn der Kurs günstig steht. Zum Testen habe ich gerade 2.000-mal das Wort “WTF” zu einem Kurs von $0,40 gekauft. Wenn die Leute in den nächsten Tagen ordentlich fluchen, mache ich einen hübschen Gewinn… Gehandelt wird übrigens nicht mit echtem Geld, sondern mit virtueller Währung.

Pretweeting

Viel handeln lässt einen das Spiel zwar nicht, aber gerade das “Börsenfeeling” macht es interessant. Pretweeting ist ein wunderbares Spiel, nicht nur für Banker, die nach dem Jobverlust wegen der Finanzkrise nicht wissen, was sie machen sollen.


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An den Börsen dürfte derzeit ohnehin nicht viel zu holen sein, es sei denn, man hat Xing-Aktien. Da macht es doch viel mehr Spaß, darauf zu wetten, wie hoch im Kurs bestimmte Wörter auf Twitter stehen. Ein schönes Spiel namens Pretweeting macht es möglich – und anders als es den Anschein hat, ist es kostenlos.

Mehr noch: Pretweeting ist ein sehr interessantes Tool, das misst, wie oft einfache Wörter innerhalb einer Woche auf Twitter benutzt werden. Dabei geht es weniger um Hashtags aktueller Trendthemen wie #Gmail oder #Twitter. Es geht darum, wie oft einfache Verben, Attribute und Konjunktionen vorkommen, zum Beispiel “gehen”, “schlafen”, “über” oder “ja”.

Pretweeting

Alles was man zum Teilnehmen braucht, ist einen Twitter-Account. Man kann 500, 1.000 oder 2.000 “Wortaktien” zu einem bestimmten Kurs kaufen und sie wieder verkaufen, wenn der Kurs günstig steht. Zum Testen habe ich gerade 2.000-mal das Wort “WTF” zu einem Kurs von $0,40 gekauft. Wenn die Leute in den nächsten Tagen ordentlich fluchen, mache ich einen hübschen Gewinn… Gehandelt wird übrigens nicht mit echtem Geld, sondern mit virtueller Währung.

Pretweeting

Viel handeln lässt einen das Spiel zwar nicht, aber gerade das “Börsenfeeling” macht es interessant. Pretweeting ist ein wunderbares Spiel, nicht nur für Banker, die nach dem Jobverlust wegen der Finanzkrise nicht wissen, was sie machen sollen.


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Loom.TV: Mehr Videos als YouTube, wenn das Fernsehen zu langweilig wird /2009/09/loom-tv-mehr-videos-als-youtube-wenn-das-fernsehen-zu-langweilig-wird/ /2009/09/loom-tv-mehr-videos-als-youtube-wenn-das-fernsehen-zu-langweilig-wird/#comments Sat, 05 Sep 2009 11:30:36 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10185 Meta-Videosuche und Community: Loom.TV findet Videos auf sechs Videoportalen von YouTube bis DailyMotion. Das Neusser Startup sieht sich als Community für interaktives Fernsehen.

Meta-Suchmaschinen, das waren Ungetüme, die etwa bis zur Jahrtausendwende beliebt und notwendig waren – bis Google kam und relevantere Suchergebnisse lieferte. Relevanz ist auch für Videoplattformen ein gutes Stichwort. Videos, die YouTube aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen hat, sind vielleicht auf DailyMotion oder im Movie Archive zu finden. Loom.TV durchsucht gleich mehrere Videoplattformen und erlaubt es den Nutzern, eigene Channel zu erstellen. Zusätzlich gibt es Zugriff auf Online-Spiele und Webradio.

Loom.TV

Mir gefallen auf den ersten Blick die Suchergebnisse und die Community-Funktionen. Wobei ich mich frage, was Loom.TV in der Google-Videosuche noch finden will, die mittlerweile in YouTube aufgegangen ist. Dafür hätte ich mir Inhalte von Sevenload gewünscht. Interessant scheinen die Funktionen der Community zu sein, die in sechs Ländern und sechs Sprachen aktiv ist.

Auch wenn mir LoomTV gefällt: Eine Alternative zum echten Fernsehen ist das natürlich nicht – kann es aber auch nicht sein. Denn dazu fehlen den Videoplattformen einfach die Inhalte, die ihnen die Produktionsfirmen nicht geben. Bei den Lead Awards 2009 holte Loom.TV im April hinter der Digital Concert Hall und Hobnox übrigens Bronze.

Just als ich diese Zeilen schrieb, las ich bei André Vatter auf Basic Thinking von Mag.ma, einer ganz ähnlichen Video-Metasuche, allerdings ohne Community. Mag.ma findet zusätzlich noch Videos auf Vimeo und Hulu (letzteres nur für Nutzer in den USA).

Mit Dank an Tu!


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Meta-Videosuche und Community: Loom.TV findet Videos auf sechs Videoportalen von YouTube bis DailyMotion. Das Neusser Startup sieht sich als Community für interaktives Fernsehen.

Meta-Suchmaschinen, das waren Ungetüme, die etwa bis zur Jahrtausendwende beliebt und notwendig waren – bis Google kam und relevantere Suchergebnisse lieferte. Relevanz ist auch für Videoplattformen ein gutes Stichwort. Videos, die YouTube aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen hat, sind vielleicht auf DailyMotion oder im Movie Archive zu finden. Loom.TV durchsucht gleich mehrere Videoplattformen und erlaubt es den Nutzern, eigene Channel zu erstellen. Zusätzlich gibt es Zugriff auf Online-Spiele und Webradio.

Loom.TV

Mir gefallen auf den ersten Blick die Suchergebnisse und die Community-Funktionen. Wobei ich mich frage, was Loom.TV in der Google-Videosuche noch finden will, die mittlerweile in YouTube aufgegangen ist. Dafür hätte ich mir Inhalte von Sevenload gewünscht. Interessant scheinen die Funktionen der Community zu sein, die in sechs Ländern und sechs Sprachen aktiv ist.

Auch wenn mir LoomTV gefällt: Eine Alternative zum echten Fernsehen ist das natürlich nicht – kann es aber auch nicht sein. Denn dazu fehlen den Videoplattformen einfach die Inhalte, die ihnen die Produktionsfirmen nicht geben. Bei den Lead Awards 2009 holte Loom.TV im April hinter der Digital Concert Hall und Hobnox übrigens Bronze.

Just als ich diese Zeilen schrieb, las ich bei André Vatter auf Basic Thinking von Mag.ma, einer ganz ähnlichen Video-Metasuche, allerdings ohne Community. Mag.ma findet zusätzlich noch Videos auf Vimeo und Hulu (letzteres nur für Nutzer in den USA).

Mit Dank an Tu!


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Aus der Online-Bäckerei: Panemeo backt euer ganz persönliches Lieblingsbrot /2009/09/aus-der-online-backerei-panemeo-backt-euer-ganz-personliches-lieblingsbrot/ /2009/09/aus-der-online-backerei-panemeo-backt-euer-ganz-personliches-lieblingsbrot/#comments Sat, 05 Sep 2009 08:20:29 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10174 Der Deutschen liebstes Lebensmittel: Auf Panemeo.de kann man sich ein Vollkornbrot nach eigenen Wünschen zusammen stellen, das von einem österreichischen Bäckermeister frisch gebacken und per Post zugestellt wird. Die teils exotischen Zutaten sind komplett aus biologischem Anbau.

Kein geringerer als Bäcker- und Konditormeister J. Georg Hochleitner IV. bereitet den Teig zu und backt die Brote. Auf Panemeo wählt man zunächst Dinkel-, Roggen- oder Urgetreidevollkorn als Brotbasis, um diese im zweiten Schritt mit Zutaten wie Sojaschrot, Quark, Kümmel, Macadamianüssen, Feigen oder Hanf (!) zu verfeinern.

Panemeo

Schluss mit dem Einheitsfraß

Gebacken wird traditionell nur montags und mittwochs, und bis die Brote beim Kunden eingetroffen sind, sollen ein bis zwei Tage ins Land ziehen. Laut Panemeo tut das der Frische des Brotes keinen Abbruch, sondern ist sogar die optimale Zeit, bis der Natursauerteig am besten durchgezogen ist. Man erhält immer zwei Brote auf einmal, damit sich das Ganze überhaupt lohnt. Meine zwei Testbrote mit oben genannten Zutaten würden zusammen 13,90 Euro kosten. Die Versandkosten von 3,90 Euro kommen noch obendrauf.

Ganz billig ist das natürlich nicht, aber es klingt nach einer hochklassigen Abwechslung im Vergleich zum Einheitsfraß, den zum Beispiel die beiden Bäckereien in meiner Nachbarschaft produzieren (ist doch wahr!). Und wenn ihr Brot aus dem Supermarktregal kauft, dann soll ich sowieso der Teufel holen!

Großes Lob an Panemeo für diese Idee!

Via Dasistdrin.de.


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Der Deutschen liebstes Lebensmittel: Auf Panemeo.de kann man sich ein Vollkornbrot nach eigenen Wünschen zusammen stellen, das von einem österreichischen Bäckermeister frisch gebacken und per Post zugestellt wird. Die teils exotischen Zutaten sind komplett aus biologischem Anbau.

Kein geringerer als Bäcker- und Konditormeister J. Georg Hochleitner IV. bereitet den Teig zu und backt die Brote. Auf Panemeo wählt man zunächst Dinkel-, Roggen- oder Urgetreidevollkorn als Brotbasis, um diese im zweiten Schritt mit Zutaten wie Sojaschrot, Quark, Kümmel, Macadamianüssen, Feigen oder Hanf (!) zu verfeinern.

Panemeo

Schluss mit dem Einheitsfraß

Gebacken wird traditionell nur montags und mittwochs, und bis die Brote beim Kunden eingetroffen sind, sollen ein bis zwei Tage ins Land ziehen. Laut Panemeo tut das der Frische des Brotes keinen Abbruch, sondern ist sogar die optimale Zeit, bis der Natursauerteig am besten durchgezogen ist. Man erhält immer zwei Brote auf einmal, damit sich das Ganze überhaupt lohnt. Meine zwei Testbrote mit oben genannten Zutaten würden zusammen 13,90 Euro kosten. Die Versandkosten von 3,90 Euro kommen noch obendrauf.

Ganz billig ist das natürlich nicht, aber es klingt nach einer hochklassigen Abwechslung im Vergleich zum Einheitsfraß, den zum Beispiel die beiden Bäckereien in meiner Nachbarschaft produzieren (ist doch wahr!). Und wenn ihr Brot aus dem Supermarktregal kauft, dann soll ich sowieso der Teufel holen!

Großes Lob an Panemeo für diese Idee!

Via Dasistdrin.de.


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Schnupper-mich.de und Stadthunde.com: Communitys für das Hundeleben /2009/09/schnupper-mich-de-und-stadthunde-com-communitys-fur-das-hundeleben/ /2009/09/schnupper-mich-de-und-stadthunde-com-communitys-fur-das-hundeleben/#comments Wed, 02 Sep 2009 14:55:33 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10129 Eigentlich mag ich Hunde nicht so gerne. Deswegen könnte es passieren, dass diese Meldung einen leicht sarkastischen Unterton hat. Auf jeden Fall hat mich eine befreundete Hundebesitzerin heute auf die Hunde-Community Schnupper-mich.de aufmerksam gemacht, ein Social Network für Vierbeiner.

Darin stellen sich Hunde wie Tünnes, Mingawaldi oder Medialotse mit eigenem Profil vor. Ihre Herrchen oder Frauchen unterhalten sich derweil in der Community über Themen wie “Pupsen nach Salami” oder “Gassi mit Frenchies – Wie weit schaffen sie’s?”

Schnupper-mich

Die Idee, Hunde ins Web zu bringen, ist nicht neu. Während man auf Schnupper-mich.de sich leider für jeden Schritt, den man gehen will, registriert haben muss, erfährt man auf Stadthunde.com auch ohne Registrierung mehr über die Vierbeiner und ihre Halter.

Auch auf Twitter gibt es inzwischen eine Menge Tiere, die von ihrem Hundealltag bellen. Wer Hunde mag, der soll sich das einmal ansehen. Und wenn diese Zeilen jetzt doch nicht so sarkastisch klangen, dann liegt das allein an @lucyhund und @agencydog, zwei twitternde Vierbeinern aus meinem “Freundeskreis”, die ich eigentlich ganz niedlich finde.


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Eigentlich mag ich Hunde nicht so gerne. Deswegen könnte es passieren, dass diese Meldung einen leicht sarkastischen Unterton hat. Auf jeden Fall hat mich eine befreundete Hundebesitzerin heute auf die Hunde-Community Schnupper-mich.de aufmerksam gemacht, ein Social Network für Vierbeiner.

Darin stellen sich Hunde wie Tünnes, Mingawaldi oder Medialotse mit eigenem Profil vor. Ihre Herrchen oder Frauchen unterhalten sich derweil in der Community über Themen wie “Pupsen nach Salami” oder “Gassi mit Frenchies – Wie weit schaffen sie’s?”

Schnupper-mich

Die Idee, Hunde ins Web zu bringen, ist nicht neu. Während man auf Schnupper-mich.de sich leider für jeden Schritt, den man gehen will, registriert haben muss, erfährt man auf Stadthunde.com auch ohne Registrierung mehr über die Vierbeiner und ihre Halter.

Auch auf Twitter gibt es inzwischen eine Menge Tiere, die von ihrem Hundealltag bellen. Wer Hunde mag, der soll sich das einmal ansehen. Und wenn diese Zeilen jetzt doch nicht so sarkastisch klangen, dann liegt das allein an @lucyhund und @agencydog, zwei twitternde Vierbeinern aus meinem “Freundeskreis”, die ich eigentlich ganz niedlich finde.


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GPS-Mashup: Nokia Lifecasting weiß, wo deine Facebook-Freunde sind /2009/09/gps-mashup-nokia-lifecasting-weis-wo-deine-facebook-freunde-sind/ /2009/09/gps-mashup-nokia-lifecasting-weis-wo-deine-facebook-freunde-sind/#comments Wed, 02 Sep 2009 11:10:17 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10112 Nach dem Motto: Wenn Facebook das nicht gebogen bekommt, dann erweitern wir Facebook eben selbst. Nokia hat auf der Hausmesse “Nokia World 2009″ in Stuttgart neue mobile Anwendungen vorgestellt. Mit Nokia Lifecasting soll man sich unterwegs mit seinen Facebook-Kontakten vernetzen können. Richtig spannend wir die Sache dank der Kombination mit Ovi Maps: Das App zeigt den Standort der Facebook-Freunde auf einer Karte an.

Nokia stellt das App in einem Video vor, in dem sich zwei geschniegelte junge Typen dank des Facebook-Apps aus dem Ovi-Store finden. Nokia nennt die Funktion, die noch im Beta-Status ist und mit dem N97 funktionieren soll, “Ovi Lifecasting”. Sie erinnert stark an das neue Facebook-App für das iPhone, hat allerdings zusätzlich die Positionsbestimmung über Ovi Maps dank GPS und A-GPS (GPS-Positionsbestimmung mit Unterstützung des Mobilfunknetzes) mit an Bord.

iPhone-Konkurrenz: Nokia wird stärker

Wie MG Siegler von Techcrunch vermutet, hat Facebook selbst gar nicht viel mit dem App zu tun. Nokia nutzt die Funktionen der Facebook API und kombiniert sie mit Funktionen des kürzlich übernommenen Dienstes Plazes. Facebook selbst zögert noch mit der Erweiterung seiner Mobile Apps um Positionsbestimmung. Bis das Freundenetz das nachrüstet, dürfte aber nur noch eine Frage der Zeit sein.

Und Nokia wird zunehmend zur immer stärkeren Nummer 2 auf dem Gebiet der Smartphones hinter Apple: Immer attraktivere Touchscreen-Handys mit ausklappbarer QWERTZ-Tastatur, die größte App-Sammlung nach dem iTunes App Store: Vergesst Fernost – Nokia ist wieder da!


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Nach dem Motto: Wenn Facebook das nicht gebogen bekommt, dann erweitern wir Facebook eben selbst. Nokia hat auf der Hausmesse “Nokia World 2009″ in Stuttgart neue mobile Anwendungen vorgestellt. Mit Nokia Lifecasting soll man sich unterwegs mit seinen Facebook-Kontakten vernetzen können. Richtig spannend wir die Sache dank der Kombination mit Ovi Maps: Das App zeigt den Standort der Facebook-Freunde auf einer Karte an.

Nokia stellt das App in einem Video vor, in dem sich zwei geschniegelte junge Typen dank des Facebook-Apps aus dem Ovi-Store finden. Nokia nennt die Funktion, die noch im Beta-Status ist und mit dem N97 funktionieren soll, “Ovi Lifecasting”. Sie erinnert stark an das neue Facebook-App für das iPhone, hat allerdings zusätzlich die Positionsbestimmung über Ovi Maps dank GPS und A-GPS (GPS-Positionsbestimmung mit Unterstützung des Mobilfunknetzes) mit an Bord.

iPhone-Konkurrenz: Nokia wird stärker

Wie MG Siegler von Techcrunch vermutet, hat Facebook selbst gar nicht viel mit dem App zu tun. Nokia nutzt die Funktionen der Facebook API und kombiniert sie mit Funktionen des kürzlich übernommenen Dienstes Plazes. Facebook selbst zögert noch mit der Erweiterung seiner Mobile Apps um Positionsbestimmung. Bis das Freundenetz das nachrüstet, dürfte aber nur noch eine Frage der Zeit sein.

Und Nokia wird zunehmend zur immer stärkeren Nummer 2 auf dem Gebiet der Smartphones hinter Apple: Immer attraktivere Touchscreen-Handys mit ausklappbarer QWERTZ-Tastatur, die größte App-Sammlung nach dem iTunes App Store: Vergesst Fernost – Nokia ist wieder da!


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Mittagswebsite der Woche: Die Cheese & Burger Society /2009/08/mittagswebsite-der-woche-die-cheese-burger-society/ /2009/08/mittagswebsite-der-woche-die-cheese-burger-society/#comments Mon, 31 Aug 2009 11:47:26 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10047 Heute schon was gegessen? Spuckt es besser wieder aus, denn es kann nichts Wahres gewesen sein! Nicht wenn man die offizielle Website der Cheese & Burger Society besucht hat. Die Macher stellen nicht einfach nur 30 dekadente Burger-Rezepte vor, sondern erheben das Hackfleisch-Sandwich zu einer Art Ikone.

Cheese & Burger Society

Ob es der “Honky Tonk”, der “Rhinelander” oder der “Camelot” ist: Der Erzähler (!) stellt die Burger vor als wäre es ein Ausstellungsstück im Museum der weltgrößten Künste. Die Rezepte zeugen von ausgesprochener Vielfalt. Jeder von ihnen hat eine andere Sorte Wisconsin-Käse unter der Haube. Klar, denn hinter dem Fanprojekt steht das Wisconsin Milk Marketing Board, was wohl das Pendant zur deutschen CMA sein dürfte. Für jeden Burger gibt es deswegen ein Rezept, und das Gute: die meisten der Zutaten sollte man auch in Deutschland kaufen können.

Kaum zu toppen dürfte Nr. 26 sein, der “Sheboygan”: Mit Sauerkraut, Bratwürsten, Fleischbulette und süßem Senf. Den Mund will ich sehen, in den das passt…

via @lennarz & @escamoteur


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Heute schon was gegessen? Spuckt es besser wieder aus, denn es kann nichts Wahres gewesen sein! Nicht wenn man die offizielle Website der Cheese & Burger Society besucht hat. Die Macher stellen nicht einfach nur 30 dekadente Burger-Rezepte vor, sondern erheben das Hackfleisch-Sandwich zu einer Art Ikone.

Cheese & Burger Society

Ob es der “Honky Tonk”, der “Rhinelander” oder der “Camelot” ist: Der Erzähler (!) stellt die Burger vor als wäre es ein Ausstellungsstück im Museum der weltgrößten Künste. Die Rezepte zeugen von ausgesprochener Vielfalt. Jeder von ihnen hat eine andere Sorte Wisconsin-Käse unter der Haube. Klar, denn hinter dem Fanprojekt steht das Wisconsin Milk Marketing Board, was wohl das Pendant zur deutschen CMA sein dürfte. Für jeden Burger gibt es deswegen ein Rezept, und das Gute: die meisten der Zutaten sollte man auch in Deutschland kaufen können.

Kaum zu toppen dürfte Nr. 26 sein, der “Sheboygan”: Mit Sauerkraut, Bratwürsten, Fleischbulette und süßem Senf. Den Mund will ich sehen, in den das passt…

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Filme einfach via Twitter bewerten mit MovieCritter /2009/08/filme-einfach-via-twitter-bewerten-mit-moviecritter/ /2009/08/filme-einfach-via-twitter-bewerten-mit-moviecritter/#comments Mon, 31 Aug 2009 10:08:48 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10041 Es liegt in der Natur des demokratischen Menschen: Das Bewerten von Spielen, Filmen, Produkten, Parteien, Vertretern des anderen Geschlechts, Schulaufsätzen. Auf einer Skala von 1 bis 6, 1 bis 10 oder mit einem von fünf Sternchen. Der Dienst MovieCritter erlaubt Bewertungen via Twitter von Filmen, die man gerade gesehen hat, auf einer Skala von 0 bis 100 Prozent.

Die Filme bewertet man dabei ganz einfach via Twitter mit dem Zusatz @critbot. Beispiel:

Han isch jerad “Inglourious Basterds” jesehn. Fand isch joot, geb isch: 93%. @critbot

Die Wertung fließt damit in die Durchschnittswertung für den Film ein. “Inglourious Basterds” liegt gerade bei 82,0 Prozent. Die neuesten Bewertungen werden bei MovieCritter fein säuberlich unter dem Film aufgelistet. Es gibt Links zu Amazon, Wikipedia, IMDB und Ticketverkäufen. Dazu gibt es Trailer zu sehen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, man muss nur einen Twitter-Account haben.

Movie Critter

Nachteile: Bisher sind erst wenige Filme gerated, aber das wird mit der Zeit kommen. Die interne Suche auf MovieCritter ist allerdings kaum zu gebrauchen. Wer wie ich gerade “Inglourious Basterds” gerne mal falsch schreibt – was bei dem Titel auch wahrlich keine Schande ist – der landet im Nirgendwo. Die angeblich alphabetische Sortierung der Filme ist doch nur eine numerische Anordnung von 1 bis 60 Seiten. Aber vielleicht arbeiten die deutschen Macher von CHIP Weblab noch ein bisschen daran.

Dann nämlich könnte MovieCritter ein wunderbares Tool werden, um den Erfolg von Filmen direkt nach ihrem Start zu überwachen. Denn dass Twitter einen Einfluss auf Kinogänger hat, das zeigte eben der Kinostart von “Inglourious Basterds” vor gut einer Woche, der sich sogar anhand von Zahlen belegen lässt: 78 Prozent konnten dem Film , twitterten darüber und erleichterten damit anderen Kinogängern die Entscheidung, sich den Film ebenfalls anzusehen.


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Es liegt in der Natur des demokratischen Menschen: Das Bewerten von Spielen, Filmen, Produkten, Parteien, Vertretern des anderen Geschlechts, Schulaufsätzen. Auf einer Skala von 1 bis 6, 1 bis 10 oder mit einem von fünf Sternchen. Der Dienst MovieCritter erlaubt Bewertungen via Twitter von Filmen, die man gerade gesehen hat, auf einer Skala von 0 bis 100 Prozent.

Die Filme bewertet man dabei ganz einfach via Twitter mit dem Zusatz @critbot. Beispiel:

Han isch jerad “Inglourious Basterds” jesehn. Fand isch joot, geb isch: 93%. @critbot

Die Wertung fließt damit in die Durchschnittswertung für den Film ein. “Inglourious Basterds” liegt gerade bei 82,0 Prozent. Die neuesten Bewertungen werden bei MovieCritter fein säuberlich unter dem Film aufgelistet. Es gibt Links zu Amazon, Wikipedia, IMDB und Ticketverkäufen. Dazu gibt es Trailer zu sehen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, man muss nur einen Twitter-Account haben.

Movie Critter

Nachteile: Bisher sind erst wenige Filme gerated, aber das wird mit der Zeit kommen. Die interne Suche auf MovieCritter ist allerdings kaum zu gebrauchen. Wer wie ich gerade “Inglourious Basterds” gerne mal falsch schreibt – was bei dem Titel auch wahrlich keine Schande ist – der landet im Nirgendwo. Die angeblich alphabetische Sortierung der Filme ist doch nur eine numerische Anordnung von 1 bis 60 Seiten. Aber vielleicht arbeiten die deutschen Macher von CHIP Weblab noch ein bisschen daran.

Dann nämlich könnte MovieCritter ein wunderbares Tool werden, um den Erfolg von Filmen direkt nach ihrem Start zu überwachen. Denn dass Twitter einen Einfluss auf Kinogänger hat, das zeigte eben der Kinostart von “Inglourious Basterds” vor gut einer Woche, der sich sogar anhand von Zahlen belegen lässt: 78 Prozent konnten dem Film , twitterten darüber und erleichterten damit anderen Kinogängern die Entscheidung, sich den Film ebenfalls anzusehen.


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Wie man den Titel dieses Songs herausfindet, dessen Namen man nicht weiß /2009/08/wie-man-den-titel-dieses-songs-herausfindet-dessen-namen-man-nicht-weis/ /2009/08/wie-man-den-titel-dieses-songs-herausfindet-dessen-namen-man-nicht-weis/#comments Mon, 31 Aug 2009 08:28:30 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=10038 Das Problem ist so alt wie die Musik selbst, aber dank dem Web und dem iPhone gibt es inzwischen Lösungen dafür: Was tun, wenn man den Titel eines Stücks nicht weiß, das einem gefällt? Tools wie Midomi helfen bei der Suche.

Barb Dybwad von Mashable stellt einige dieser Möglichkeiten vor. Dabei dürften vor allem die beiden Tools Shazam und Midomi überzeugen, die vielen iPhone-Nutzern sicherlich bereits bekannt sind.

Dem Rechner etwas vorsingen

Shazam ist in der Tat einmalig. Das App gibt es bereits seit mehreren Jahren, und es verrät einem ziemlich genau, wie das Lied heißt, das man hört, sobald man das iPhone an den entsprechenden Lautsprecher der Musikquelle hält. Einziger Nachteil: Es funktioniert nur auf Smartphones wie iPhone oder Blackberry.

Da geht Midomi gleich zwei Schritte weiter. Die Musiksuchmaschine gibt es auch im Web und lässt sich mit einem eingebauten oder angeschlossenen Mikrofon benutzen. Anders als Shazam benötigt man für die Suche nicht den Originalsong, sondern kann Midomi auch etwas vorsingen, oder bloß vorsummen.

Midomi

Als dritte Alternative stellt Dybwad eine Methode vor, die ich seit einigen Jahren recht erfolgreich nutze: Man hört etwas genauer hin und merkt sich einzelne Zeilen des Texts. Zuhause am Rechner (oder unterwegs auf dem Smartphone) gibt man dann den Text in Lyrics-Suchmaschinen wie Elyrics oder einfach bei Google ein. Ob es der richtige Song ist, überprüft man, indem man ihn bei YouTube probehört. Anschließend kann man ihn bei iTunes, Amazon und Co. kaufen.

Besonders von Midomi bin ich gerade sehr begeistert. Das Tool funktioniert und liefert gute Ergebnisse, ganz kostenlos. Mein App des Tages.


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Das Problem ist so alt wie die Musik selbst, aber dank dem Web und dem iPhone gibt es inzwischen Lösungen dafür: Was tun, wenn man den Titel eines Stücks nicht weiß, das einem gefällt? Tools wie Midomi helfen bei der Suche.

Barb Dybwad von Mashable stellt einige dieser Möglichkeiten vor. Dabei dürften vor allem die beiden Tools Shazam und Midomi überzeugen, die vielen iPhone-Nutzern sicherlich bereits bekannt sind.

Dem Rechner etwas vorsingen

Shazam ist in der Tat einmalig. Das App gibt es bereits seit mehreren Jahren, und es verrät einem ziemlich genau, wie das Lied heißt, das man hört, sobald man das iPhone an den entsprechenden Lautsprecher der Musikquelle hält. Einziger Nachteil: Es funktioniert nur auf Smartphones wie iPhone oder Blackberry.

Da geht Midomi gleich zwei Schritte weiter. Die Musiksuchmaschine gibt es auch im Web und lässt sich mit einem eingebauten oder angeschlossenen Mikrofon benutzen. Anders als Shazam benötigt man für die Suche nicht den Originalsong, sondern kann Midomi auch etwas vorsingen, oder bloß vorsummen.

Midomi

Als dritte Alternative stellt Dybwad eine Methode vor, die ich seit einigen Jahren recht erfolgreich nutze: Man hört etwas genauer hin und merkt sich einzelne Zeilen des Texts. Zuhause am Rechner (oder unterwegs auf dem Smartphone) gibt man dann den Text in Lyrics-Suchmaschinen wie Elyrics oder einfach bei Google ein. Ob es der richtige Song ist, überprüft man, indem man ihn bei YouTube probehört. Anschließend kann man ihn bei iTunes, Amazon und Co. kaufen.

Besonders von Midomi bin ich gerade sehr begeistert. Das Tool funktioniert und liefert gute Ergebnisse, ganz kostenlos. Mein App des Tages.


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Unnützer Dienst “Let me Google that for you”: Sogar der Anbieter findet’s überflüssig /2009/08/unnutzer-dienst-let-me-google-that-for-you-sogar-der-anbieter-findets-uberflussig/ /2009/08/unnutzer-dienst-let-me-google-that-for-you-sogar-der-anbieter-findets-uberflussig/#comments Thu, 20 Aug 2009 13:05:07 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=9820 Es soll ja Leute geben, die so beschäftigt sind, dass sie es nicht einmal mehr schaffen, www.google.de einzugeben, den Suchbegriff einzutippen und auf “Suche” zu klicken. Für diese Spezies hat der Dienst “Let me Google that for you” eine Hilfe parat: Hier kann man einen Suchbegriff eintippen und ihn per Link an Freunde verschicken.

Wenn der Freund darauf klickt, erhält er die Ergebnisseite, wie man sie von der Google-Suche kennt. Damit spart man also zwei von drei Arbeitsschritten, was rechnerisch gesehen gar nicht schlecht ist, wenn man ausreichend Personal hat, an das man die Suchanfragen delegieren kann. Wobei das Deligieren selbst natürlich ebenfalls einen Arbeitsschritt bedeutet und nur durch den Raum gerufen wirklich arbeitssparend ist.

Let me Google that for you

Let me Google that for you wischt dem Faulpelz, der nicht selbst suchen mag, denn auch mit Freude eins aus, zeigt erst einen Screencast der Suche und fragt dann rhetorisch: “War das nun so schwer?” Wer sich also gerne verhöhnen lässt, der sollte sich die Seite einmal angucken. Der Rest kann sich zumindest einen Arbeitsschritt sparen, indem er hierauf klickt.

Gefunden bei @Ibo.


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Es soll ja Leute geben, die so beschäftigt sind, dass sie es nicht einmal mehr schaffen, www.google.de einzugeben, den Suchbegriff einzutippen und auf “Suche” zu klicken. Für diese Spezies hat der Dienst “Let me Google that for you” eine Hilfe parat: Hier kann man einen Suchbegriff eintippen und ihn per Link an Freunde verschicken.

Wenn der Freund darauf klickt, erhält er die Ergebnisseite, wie man sie von der Google-Suche kennt. Damit spart man also zwei von drei Arbeitsschritten, was rechnerisch gesehen gar nicht schlecht ist, wenn man ausreichend Personal hat, an das man die Suchanfragen delegieren kann. Wobei das Deligieren selbst natürlich ebenfalls einen Arbeitsschritt bedeutet und nur durch den Raum gerufen wirklich arbeitssparend ist.

Let me Google that for you

Let me Google that for you wischt dem Faulpelz, der nicht selbst suchen mag, denn auch mit Freude eins aus, zeigt erst einen Screencast der Suche und fragt dann rhetorisch: “War das nun so schwer?” Wer sich also gerne verhöhnen lässt, der sollte sich die Seite einmal angucken. Der Rest kann sich zumindest einen Arbeitsschritt sparen, indem er hierauf klickt.

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Retweet.com: Auch nicht mehr als ein Social Bookmarker /2009/08/retweet-com-auch-nicht-mehr-als-ein-social-bookmarker/ /2009/08/retweet-com-auch-nicht-mehr-als-ein-social-bookmarker/#comments Thu, 20 Aug 2009 10:06:02 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=9823 Sehe den Vorsprung nicht: Die Technikwelt wartete gestern fast wie an Heiligabend auf den neuen Dienst Retweet.com, ein Twitter-Trendbarometer, das auf das neue Wundermittel Retweets setzt. Retweets sind in der Tat einer der besten Indikatoren für Trendthemen, aber Retweet.com bietet wenig mehr als Social-Bookmark-Dienste wie Delicious und der Konkurrent Tweetmeme.

Retweet.com ist schön übersichtlich geworden, viele Artikel von Mashable finden sich dort. Die Seite stellt die wichtigsten Themen zusammen, die etwa 100 Retweets und mehr haben, und ordnet sie nach Datum und Uhrzeit ihres Erscheinens. Gibt es zu einem Thema ein Bild auf Twitpic und Co. zeigt Retweet.com es neben dem Beitrag an. Die Übersichtlichkeit und die Funktionen gefallen mir eigentlich sehr gut. Wer es nicht weiß: Retweets sind Meldungen anderer Leute auf Twitter, die einem gut gefallen und die man deswegen unter Angabe des Links und des Absenders weiter verschickt.

Retweet.com

Für einen Social Bookmarker eigentlich zu umständlich

Und genau darin liegt bei Retweet.com der Casus Knacktus: Gefällt einem ein Beitrag, kann man ihn nicht einfach per Knopfdruck mögen und damit unterstützen, sondern muss ihn erst selbst via Twitter weiter verbreiten. Das ist zwar konsequent, aber doch ein Umweg, den sicher nicht jeder Nutzer gerne geht. Klickt man auf “Retweet”, verbindet sich Retweet.com mit Twitter. Ist man dort eingeloggt, postet Retweet.com dort zwar direkt den Tweet in die Kommandozeile; es vergisst aber, mit @username den Urheber der Nachricht anzugeben.

Alles in allem sieht Retweet.com zwar schön aus, bietet aber mehr oder weniger das gleiche wie Tweetmeme.com oder eben andere Social Bookmarker wie Delicious und Digg, die beim Design wohl Pate gestanden haben.

Konkurrent Tweetmeme wartet zeitgleich mit einer für meinen Teil erheblich spannenderen neuen Funktion auf: der Möglichkeit, Kommentare ebenfalls zu retweeten. Momentan geht das nur für Kommentare auf Tweetmeme. Schön wäre natürlich eine Funktion, mit der man Kommentare aus Blogs retweeten kann – sofern sie in 140 Zeichen passen. Das kommt sicher als nächstes. Vielleicht sogar von Fytch?


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Retweet.com ist schön übersichtlich geworden, viele Artikel von Mashable finden sich dort. Die Seite stellt die wichtigsten Themen zusammen, die etwa 100 Retweets und mehr haben, und ordnet sie nach Datum und Uhrzeit ihres Erscheinens. Gibt es zu einem Thema ein Bild auf Twitpic und Co. zeigt Retweet.com es neben dem Beitrag an. Die Übersichtlichkeit und die Funktionen gefallen mir eigentlich sehr gut. Wer es nicht weiß: Retweets sind Meldungen anderer Leute auf Twitter, die einem gut gefallen und die man deswegen unter Angabe des Links und des Absenders weiter verschickt.

Retweet.com

Für einen Social Bookmarker eigentlich zu umständlich

Und genau darin liegt bei Retweet.com der Casus Knacktus: Gefällt einem ein Beitrag, kann man ihn nicht einfach per Knopfdruck mögen und damit unterstützen, sondern muss ihn erst selbst via Twitter weiter verbreiten. Das ist zwar konsequent, aber doch ein Umweg, den sicher nicht jeder Nutzer gerne geht. Klickt man auf “Retweet”, verbindet sich Retweet.com mit Twitter. Ist man dort eingeloggt, postet Retweet.com dort zwar direkt den Tweet in die Kommandozeile; es vergisst aber, mit @username den Urheber der Nachricht anzugeben.

Alles in allem sieht Retweet.com zwar schön aus, bietet aber mehr oder weniger das gleiche wie Tweetmeme.com oder eben andere Social Bookmarker wie Delicious und Digg, die beim Design wohl Pate gestanden haben.

Konkurrent Tweetmeme wartet zeitgleich mit einer für meinen Teil erheblich spannenderen neuen Funktion auf: der Möglichkeit, Kommentare ebenfalls zu retweeten. Momentan geht das nur für Kommentare auf Tweetmeme. Schön wäre natürlich eine Funktion, mit der man Kommentare aus Blogs retweeten kann – sofern sie in 140 Zeichen passen. Das kommt sicher als nächstes. Vielleicht sogar von Fytch?


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Crime is King – und die Straßen von San Francisco sind ein verdammt gefährliches Pflaster /2009/08/crime-is-king-und-die-strasen-von-san-francisco-sind-ein-verdammt-gefahrliches-pflaster/ /2009/08/crime-is-king-und-die-strasen-von-san-francisco-sind-ein-verdammt-gefahrliches-pflaster/#comments Thu, 20 Aug 2009 08:58:32 +0000 Jürgen Vielmeier /?p=9816 Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man sich die Übersichtskarte von “San Francisco Crimespotting” anschaut: Diebstahl, Ruhestörungen, Prostitution, Drogenmissbrauch, Mord – die Website hat das ganze Programm fein säuberlich nach Straftaten geordnet aufgelistet.

Jedes bekannt gewordene Delikt wird als Punkt auf der Karte angezeigt und lässt sich für weitere Informationen anklicken. Die Verbrechen lassen sich nicht nur nach Vergehen, sondern auch nach Wochentag und Tageszeit sortieren. San Francisco Crimespotting wird von einer Privatinitiative betrieben und ist als Kritik auf die bisherigen Angebote solcher Art der Polizei zu verstehen. Beim Blick auf die Karte wird deutlich, warum sich die Polizei in solcher Zurückhaltung übt: Man mag sich kaum noch auf die Straße trauen…

SF Crimespotting

Ein ähnliches Angebot für San Franciscos Nachbarstadt Oakland besteht bereits seit 2007.


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Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man sich die Übersichtskarte von “San Francisco Crimespotting” anschaut: Diebstahl, Ruhestörungen, Prostitution, Drogenmissbrauch, Mord – die Website hat das ganze Programm fein säuberlich nach Straftaten geordnet aufgelistet.

Jedes bekannt gewordene Delikt wird als Punkt auf der Karte angezeigt und lässt sich für weitere Informationen anklicken. Die Verbrechen lassen sich nicht nur nach Vergehen, sondern auch nach Wochentag und Tageszeit sortieren. San Francisco Crimespotting wird von einer Privatinitiative betrieben und ist als Kritik auf die bisherigen Angebote solcher Art der Polizei zu verstehen. Beim Blick auf die Karte wird deutlich, warum sich die Polizei in solcher Zurückhaltung übt: Man mag sich kaum noch auf die Straße trauen…

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