YuccaTree Post + » Nischenthema http://yuccatree.de Internet Feuillevard Tue, 30 Jun 2015 11:47:54 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.19 Nach dem Motto “treten und getreten werden” /2012/01/nach-dem-motto-treten-und-getreten-werden/ /2012/01/nach-dem-motto-treten-und-getreten-werden/#comments Mon, 30 Jan 2012 09:49:53 +0000 /?p=20567 Die Pflegebranche beklagt die fehlende Wertschätzung in Politik und Gesellschaft und hat selbst keine Wertschätzung für pflegende Angehörige übrig. Am 17. Januar 2012 besuchte Claudia Groth vom Kinder Pflege Netzwerk e.V. den politischen Abend bei der Bank für Sozialwirtschaft zum Thema PflegeWert trifft Politik – Welchen Wert hat Pflege? Hier ihre Eindrücke: Zum Abschluss des […]

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Die Pflegebranche beklagt die fehlende Wertschätzung in Politik und Gesellschaft und hat selbst keine Wertschätzung für pflegende Angehörige übrig.

Am 17. Januar 2012 besuchte Claudia Groth vom Kinder Pflege Netzwerk e.V. den politischen Abend bei der Bank für Sozialwirtschaft zum Thema PflegeWert trifft Politik – Welchen Wert hat Pflege? Hier ihre Eindrücke:

Zum Abschluss des vom Bundesforschungsministerium geförderten Projektes „PflegeWert“ wurden Untersuchungsergebnisse und Handlungsanregungen vorgestellt und mit VertreterInnen von Politik und Verbänden diskutiert. Vornehmlich ging es um die Frage, wie die Wertschätzung für die Dienstleistung Pflege der Pflegekräfte in Pflegeeinrichtungen und Gesellschaft verbessert werden kann.

Rund 100 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil und erörterten gemeinsam die Situation der (professionellen) Pflege, die Anforderungen der Pflegekräfte in Bezug auf die Wertschätzung ihrer Leistung und eine Bilanz des „Jahres der Pflege 2011“.

Alle Beiträge befassten sich dem Anlass entsprechend (mal wieder nur) mit beruflich Pflegenden. Erstaunlich dabei war, dass sie ihre Forderungen auch nur für die Pflegeberufe aufstellten und pflegende Angehörige in allen Betrachtungen keine Berücksichtigung fanden. Aber wenn pflegende Angehörige nicht besser durch Politik, Gesellschaft und eben auch die Berufspflege unterstützt werden, hat auch sie zukünftig mit noch weitaus größeren Problemen zu kämpfen?!

Die Pflegebranche erkennt nur ihre eigene Dienstleistung als „Leistung“ an. Die (ehrenamtliche und damit entgeltfreie) Leistung pflegender Angehöriger wird ignoriert – oder ist allen einfach nichts wert? Das ist schade, denn nur gemeinsam lässt sich das Problem zum Nutzen aller angehen.

(Quelle: Der Wert der Pflege)

Gemeinsam mit dem Netzwerk der Blogpaten greifen wir in dieser Rubrik öko-soziale Themen auf, um sie sichtbarer zu machen und einen Diskurs zu fördern.

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Was ist aus dem Karneval der Kulturen in Berlin geworden? /2011/11/was-ist-aus-dem-karneval-der-kulturen-in-berlin-geworden/ /2011/11/was-ist-aus-dem-karneval-der-kulturen-in-berlin-geworden/#comments Tue, 29 Nov 2011 09:57:07 +0000 /?p=20489 Stefan hat uns einen Blogbeitrag mit Bitte um Verbreitung zugesandt. Das wollen wir hiermit gern tun: 2002 konnte ich das erste Mal dabei sein und in der Percussiongruppe La Forè Sacré, die von Rale Dominic für den Karneval der Kulturen in Berlin gegründet und aus ca. 20 – 30 Trommlern, Tänzer und Maskenträger bestand, mitspielen […]

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Stefan hat uns einen Blogbeitrag mit Bitte um Verbreitung zugesandt. Das wollen wir hiermit gern tun:

2002 konnte ich das erste Mal dabei sein und in der Percussiongruppe La Forè Sacré, die von Rale Dominic für den Karneval der Kulturen in Berlin gegründet und aus ca. 20 – 30 Trommlern, Tänzer und Maskenträger bestand, mitspielen und das Gänsehautfeeling erleben, was man hat, wenn man musizierend durch die Straßen voller begeisterter Menschen läuft.

Nach einigen Jahren Pause wurde ich dann eingeladen bei der Percussiongruppe Furioso mitzuspielen und eine Tanzgruppe, bestehend aus Bauchtänzern und Cheerleedern zu begleiten. Das hat allen Beteiligten Spaß gemacht, besonders auch den beteiligten Kindern und Jugendlichen. Zwei Jahre später fuhren wir auf einem Wagen, der in unseren Spielpausen Technomusik spielte. Die Lautstärke blies uns fast das Gehirn raus, doch was uns viel mehr überraschte, dass sich das Publikum mehr für die Technomusik begeisterte und wir Trommler uns eher als schmückendes Beiwerk fühlten.

Eigentlich war der Karneval damit für mich „gegessen“, ich hatte keine Lust mehr darauf. Ich sah Leute die hinter einem Wagen mit Elektromusik, mit über dem Kopf gezogenen Unterhosen dazu tanzten. Da wusste ich, dass das nicht mehr meine Veranstaltung war.

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Autor Stefan Lau und Herausgeber Christian Henner-Fehr würden sich freuen, wenn sich eine Diskussion in den Kommentaren, in den Social-Media-Kanälen oder auch blogübergreifend entwickelt. Erste Vorschläg, was man anders machen könnte, wurden bereits im Blogbeitrag gemacht. Der Text und die Fotos stehen unter einer CC-Lizenz.

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Scheidung barrierefrei? /2011/10/scheidung-barrierefrei/ /2011/10/scheidung-barrierefrei/#comments Tue, 18 Oct 2011 14:08:03 +0000 /?p=20366 Blogs, die im Netzwerk der Blogpaten mitmachen, unterstützen die Veröffentlichung von ökosozialen Themen im Internet. Indem wir solche von den klassischen Medien oft “vernachlässigten” Themen in möglichst vielen Blogs und sozialen Netzwerken aufgreifen, geben wir ihnen mehr Sichtbarkeit. Oft geht es um Lebenswirklichkeiten, die nicht einfach sind, mit denen sich kaum jemand beschäftigen will und […]

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Blogs, die im Netzwerk der Blogpaten mitmachen, unterstützen die Veröffentlichung von ökosozialen Themen im Internet. Indem wir solche von den klassischen Medien oft “vernachlässigten” Themen in möglichst vielen Blogs und sozialen Netzwerken aufgreifen, geben wir ihnen mehr Sichtbarkeit. Oft geht es um Lebenswirklichkeiten, die nicht einfach sind, mit denen sich kaum jemand beschäftigen will und die dennoch um uns herum existieren.

Die Ausnahmesituation einer schweren Erkrankung ist ja nicht nur für den Betroffenen eine Herausforderung. Erst recht für Angehörige und für die Beziehung an sich, seit man ein gehöriges Quantum an Mobilität und Selbständigkeit verloren hat. Nein, das brauch ich nicht. Nein, das sollen andere machen. – hieß es. Und jetzt? Die Überforderung ist ihm zu groß, das Leben zu kurz, die neue Frau viel unbeschwerter. Jetzt wo man im Rollstuhl sitzt und schon 50 Jahre „geschafft“ hat im Leben, ist man plötzlich alleine und gilt es sich von Grund auf neu zu ordnen.

Scheidung barrierefrei ist ein weiterer Gastbeitrag von Gabriela Pichelmayer, der in voller Länge im Bürger Blog Blankenheim zu lesen ist.

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