Mit Werbung Leute dazu zu bringen, gut über eine Firma zu reden und sie sogar weiter zu empfehlen, ist die klassische Mundpropaganda – in ihrer aktuellen Form auch “virales Marketing” genannt. Google geht einen kleinen Schritt weiter und bringt Leute dazu, kleine Google-Werbefilme zu drehen.
Kategorie-Archiv: Neues
SPON und die Mobil-Links
Auf einem Smartphone wie dem Palm Pre ist das Twittern eines Links eine Sache von ungefähr 3 Handgriffen. Gerade auch unterwegs in Zügen und an Haltestellen lese ich sehr gerne Nachrichten und twittere interessante Links. Nur Links von Spiegel Online habe ich mir abgewöhnt. SPON will es nicht anders.
Der Werbespot zu Microsoft Phone 7
Ja, er ist schön geworden, wirklich Microsoft-untypisch schön. Und natürlich ist der Werbespot von Microsoft fürs Handy-Betriebssystem Phone 7, das bald viele Smartphones bevölkern wird, selbstironisch gemeint. Trotzdem bleibt unterm Strich die Aussage übrig: Winphones sind was für Leute, die sich ausklinken, statt ihr Telefon als Hilfe im Alltag, Pflegen von Kontakten, navigieren usw. zu benutzen. Irgendwie doch unglücklich, oder sehe ich da was zu eng?
Samsung Galaxy Tab vs. iPad
[Sponsored Post] Manchmal könnte man meinen, meine Liebste liebt ihr neues iPad mehr als mich. Ich mag das Ding ebenfalls sehr, allerdings stört mich – wie schon beim iPhone – der geschlossene Appstore und die Bevormundung seitens Apple, welche Anwendungen ich auf einem Streichelrechner so laufen lassen darf. Die spannende Frage ist also, welche Alternativen es gibt. Einer der interessantesten Konkurrenten ist das Samsung Galaxy Tab.
Touchscreen-Geräte 18 mal verkeimter als Toilettengriffe
Glaubt man einer Studie, die Sacramento Bee ausgegraben hat, sind iPhones, iPads, Android-Telefone und alles, was einen Touchscreen hat, mit Viren und Keimen bedeckt. Die Sacramento Bee schreibt: “Mobiltelefone beherbergen 18 mal mehr Bakterien als die Spültaste auf einer üblichen Herrentoilette.”
Microsoft kooperiert mit Facebook: Suchen auf Bing wird sozialer
Microsoft geht mit seiner Suchmaschine “Bing” eine Kooperation mit Facebook ein. Damit bekommt die gut gemachte aber bisher eher bedeutungslose Suchmaschine ein Feature, von dem Google nur träumen kann: Zugriff auf den Social Graph der Nutzer. Außerdem wird Bing zur zweiten Oberfläche für Facebook, wenn direkt im Sucherergebnis Facebook-Funktionen wie “Als Freund hinzufügen” klickbar sind.
Apple beantragt Selbstzensur-Patent
Twittern und facebooken sollten wir ja eigentlich sowieso schon alle mit der Schere im Kopf, immerhin handelt es sich um Formen von Öffentlichkeit. Apple hat nun eine Software patentieren lassen, die es ermöglicht, sich selbst zu zensieren. Zielgruppe sind wohl in erster Linie Eltern, die ihre Kinder davor schützen wollen, “Sexting” zu betreiben.
Kein Bock auf Kontrolle: Adidas kündigt iAds
Steve Jobs scheint ein ziemlicher Kontrollfreak zu sein. Er hat den Daumen drauf, wenn es darum geht, ob eine App im AppStore veröffentlicht werden darf oder nicht – und die Regeln legt allein Apple fest. Mit iAds – der neuen Werbeplattform von Apple – sieht es ähnlich aus: Rein kommt nur Werbung, die von Apple genehmigt wird. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das Ärger geben würde.
Gruppen und Gruppen: Facebook spielt “Confuse the user”
Facebook hat jetzt Gruppen. Äh. Wie jetzt. Gabs doch schon vorher? Ja, aber die Gruppen sind keine Gruppen, sondern aufegohrte Listen, die ansonsten Gruppen heißen, die aber – wie gesagt, nicht funktionieren, wie die als Gruppen bekannten Gruppen, welche übrigens weiterhin existieren. Facebook gewinnt damit den ersten Preis im Wettbewerb “Confuse the user”. Offenbar denkt man im Zuckerberg-Reich an alles, nur nicht an den.
Facebook rückt die Daten raus
Ein Kritikpunkt bei Facebook war immer, dass sie Daten sammeln, ohne sie wieder herauszurücken – man muss sich schon hinsetzen und manuell alle Bilder und Texte und Listen zusammentragen, wenn man seine Facebook-Daten außerhalb sichern möchte – ein Ding der Unmöglichkeit. Dafür wird es jetzt eine einfache Backup-Funktion geben.