YuccaTree Post + » Oliver Ramm http://yuccatree.de Internet Feuillevard Tue, 30 Jun 2015 11:47:54 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.19 Flash-Cookies, Datenschutz und die neue ePrivacy-Richtlinie /2010/08/flash-cookies-datenschutz-und-die-neue-eprivacy-richtline/ /2010/08/flash-cookies-datenschutz-und-die-neue-eprivacy-richtline/#comments Fri, 06 Aug 2010 14:09:11 +0000 /?p=16728 Vor knapp zwei Wochen wurden verschiedene Internetseiten in den USA verklagt. Zu den Angeklagten  gehören der TV-Sender MTV, ABC und NBC. Grund der Anklage ist die vermeintliche Verwendung von Flash-Cookies, die dazu dienen, vom User gelöschte Cookies wiederherzustellen, um so das Verhalten der Nutzer auf den entsprechenden Webseiten zu tracken. Ungefähr dreißig Prozent der Surfer […]

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Vor knapp zwei Wochen wurden verschiedene Internetseiten in den USA verklagt. Zu den Angeklagten  gehören der TV-Sender MTV, ABC und NBC. Grund der Anklage ist die vermeintliche Verwendung von Flash-Cookies, die dazu dienen, vom User gelöschte Cookies wiederherzustellen, um so das Verhalten der Nutzer auf den entsprechenden Webseiten zu tracken.

Ungefähr dreißig Prozent der Surfer löschen ungefähr monatlich ihre Cookies, womit das in der Marktanalyse populäre Webtracking deutlich an Aussagegehalt verliert. Umgehen kann man das mit einem Feature im Adobe Flash Player, dem so genannten Flash Cookie, auch bekannt als Local Shared Objects, Super-Cookie oder manchmal Zombie-Cookie. Sie werden vom Flash Plug-In in den Systemverzeichnissen des Computers abgespeichert und tückischerweise nicht entfernt, wenn man Cookies über die entsprechende Funktion im Browser löscht.

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Sie bringen aber noch mehr Haken mit und lassen sich so programmieren, dass normale Cookies, die vom Nutzer im Browser gelöscht wurden, beim nächsten Besuch der Webseite einfach wieder hergestellt werden. Somit lässt sich das Verhalten des Webseitenbesuchers weiter tracken, obwohl der Nutzer die Cookies vorher ausdrücklich in seinem Browser gelöscht hat. Übler Hinterzimmer-Hack? Im Gegenteil: Wissenschaftler der Universität Berkeley haben in fünfzig Top-Webseiten Flash-Cookies ausfindig machen können.

Das Datenschutzblog hat sich mit den rechtlichen Aspekten auseinander gesetzt. Flash-Cookies, die der Verfolgung des Nutzerverhaltens über einen längeren Zeit dienen, können dabei als personenbezogene Daten im Sinne des § 3 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz betrachtet werden. Eine Erhebung oder eine Verarbeitung solcher Daten ist lediglich dann erlaubt, wenn die Einwilligung des Betroffenen vorliegt oder alternativ eine Rechtsgrundlage das jeweilige Vorgehen genehmigt. Sollte ein Webseitenbetreiber also Flash-Cookies benutzen wollen, muss die Datenschutzerklärung auf seiner Webseite entsprechend anpassen und dem Nutzer den Gebrauch des Flash-Cookies näher beschreiben sowie eine Widerpruchsmöglichkeit einbauen.

Außerdem spielt das Telemediengesetz eine Rolle. § 15 Abs. 1 TMG erlaubt die Benutzung von Session-Cookies, wenn sie nur der Erleichterung des Betriebs einer Internetseite dienen, was aber mit langfristigen Cookies oder gar der heimlichen Wiederherstellung gelöschter Cookies via Flash nichts zu tun hat sondern nur Online-Shops dabei helfen soll, ihren Warenkorb umzusetzen. Für dauerhafte Cookies – also auch Flash Cookies – muss daher die Einwilligung des Nutzers vorliegen.

Mitte Mai des nächsten Jahres muss die so genannte europäische„Cookie-Richtlinie“ auch in das deutsche Recht umgesetzt worden sein. Nach der ePrivacy-Richtlinie, welche durch die Cookie-Richtlinie verändert wird, darf der Betreiber einer Webseite dann nur noch mit Einwilligung der Betroffenen Cookies setzen. Auch die momentan noch erlaubten Session Cookies werden dann nur noch mit Einwilligung zulässig sein. Webseitenbetreiber werden also ihre Datenschutzerklärungen entsprechend anpassen müssen und für wirksame Widerspruchsmöglichkeiten sorgen.

[via: Datenschutzbeauftragter; Foto: Flickr/blmurch (CC)]

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Kann die Musikplattform restorm Myspace gefährlich werden? /2010/08/kann-die-musikplattform-restorm-myspace-gefahrlich-werden/ /2010/08/kann-die-musikplattform-restorm-myspace-gefahrlich-werden/#comments Wed, 04 Aug 2010 14:12:16 +0000 /?p=16773 Das Start-Up restorm.com aus der Schweiz hat in diesen Tagen seine Musik-Plattform vorgestellt. Dem Marktführer Myspace möchte man dabei vor allem durch Innovation die Mitglieder abspenstig machen. Das bisher kostenlose soziale Netzwerk aus Zürich möchte mit einer Kombination aus Social-Network-Funktionen für Musikinteressierte und Tools, die speziell für Musikschaffende entwickelt wurden, auf Mitgliederfang gehen. Mit Hilfe […]

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Das Start-Up restorm.com aus der Schweiz hat in diesen Tagen seine Musik-Plattform vorgestellt. Dem Marktführer Myspace möchte man dabei vor allem durch Innovation die Mitglieder abspenstig machen.

Das bisher kostenlose soziale Netzwerk aus Zürich möchte mit einer Kombination aus Social-Network-Funktionen für Musikinteressierte und Tools, die speziell für Musikschaffende entwickelt wurden, auf Mitgliederfang gehen. Mit Hilfe eines Filtersystems soll dem Anwender die Möglichkeit gegeben werden, die Inhalte der restorm-Plattform nach interessanten Aspekten zu durchforsten. Im Idealfall soll er so nach ein paar Mausklicks auf für ihn „heiße“ Bands oder Musikkonzerte, die Newcomer-Band aus der Region oder den aktuell angesagten Club stoßen.

Um immer up-to-date zu sein, wird der Nutzer auf seiner persönlichen Seite stets mit News von seinen favorisierten Bands,  Musiklabels oder Clubs für nächtliche Touren versorgt. Dass jedes Profil eine Wall und einen Aktivitätsfeed hat, erinnert an Facebook. Trotzdem hat der Dienst eher Parallelen zum Mikrobloggingdienst Twitter, weil er auf das bekannte Follower-Prinzip setzt, was ja für die Musiker-Fan-Bindung auch logisch ist. Jeder Nutzer kann einem beliebigen anderen restorm-Mitglied zu “folgen” – unabhängig davon, ob es sich um Hörer, Bands, Labels oder Veranstalter handelt – und bekommt man deren Aktivitäten in seinem persönlichen Newsfeed präsentiert.

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Auch die Veranstalter und Labels sollen aus der neuen Musik-Plattform ihren Nutzen ziehen. Musiklabel können zum Beispiel auf der Suche nach interessanten Newcomern mit Hilfe von restorm in wenigen Minuten einen Contest erstellen. Im Mittelpunkt steht für Musiklabels die Direktvermarktung der Künstler, Fanbindung und der Download-Verkauf. Durch interne Wettbewerbe, die auf der restorm-Plattform stattfinden, können kleine Bands zu Vorgruppen der nächst größeren aufsteigen, was sicher eine vorbildliche Nachwuchsförderung darstellt.

Die Mitgliederzahlen liegt laut eigenen Angaben bei 16.000 Nutzer, 5.500 Bands und über 700 Labels. Damit es richtig Spaß macht, ist dies natürlich noch deutlich zu wenig. Ein kleine Überprüfung, was man in der Partymetropole Berlin diesen Freitag so anstellen kann, fiel dann auch ziemlich dürftig aus. Mit dem Kaffee Burger gab es lediglich einen Treffer. Auch die Trefferzahl für die gesamte Schweiz, dem Heimatland der Plattform also, kann noch lange nicht überzeugen.

Der Gründer von restorm, Philippe Perreaux, ist dennoch überzeugt, zukünftig an der Seite der Global Player Facebook und MySpace zu existieren. Schließlich wolle man den Nutzern eine Mischung aus den interessanten Facebook-Funktionen und dem inhaltlichen Reichtum von MySpace bieten. Bisher finden sich auf der Seite vor allem lauter unbekannte Künstler wieder. Sollte es nicht gelingen, auch Stars ans Land zu ziehen, ist restorm wohl zum Nischendasein verdammt. Laut Perreaux sei man deshalb in Gesprächen mit großen Bands wie den Nine Inch Nails.

Bild: restorm

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Porn-Pad: Dient das iPad als Steigbügel für die Porno-Industrie? /2010/07/porn-pad-dient-das-ipad-als-steigbugelhalter-fur-die-porno-industrie/ /2010/07/porn-pad-dient-das-ipad-als-steigbugelhalter-fur-die-porno-industrie/#comments Wed, 28 Jul 2010 13:10:03 +0000 /?p=16620 Seit dem Verkaufsstart von Apples Tablet-PC dürfen sich die Seiten aus der Schmuddelecke über einen höheren Traffic freuen. Wider Willen muss Steve Jobs, der bereits sämtliche Anwendungen mit pornografischen Inhalten aus dem App-Store entfernen ließ, somit dabei zusehen wie sein Unternehmen der Pornoindustrie behilflich ist. Manche Beobachter vermuten hinter der Verbannung der Porno-Apps allerdings ein […]

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Seit dem Verkaufsstart von Apples Tablet-PC dürfen sich die Seiten aus der Schmuddelecke über einen höheren Traffic freuen. Wider Willen muss Steve Jobs, der bereits sämtliche Anwendungen mit pornografischen Inhalten aus dem App-Store entfernen ließ, somit dabei zusehen wie sein Unternehmen der Pornoindustrie behilflich ist.

Manche Beobachter vermuten hinter der Verbannung der Porno-Apps allerdings ein wohl überlegtes Kalkül seitens des Apple-CEO, indem Jobs mit diesem Vorgehen lediglich auf die Doppelmoral in den USA vertraue. Laut Meedia habe das Geschäft mit der Erotik im Netz von der radikalen Erotiksperre im Apple-Appstore profitiert. Der Gründer des Erotikunternehmens Digital Playground, die einen Umsatz von 100 Millionen Dollar pro Jahr verbuchen können, bezeichnet den iPad gar als heiligen Gral der Pornoindustrie. Nach dem Startwochenende des iPads habe man nämlich 20 Prozent mehr Traffic auf der eigenen Webseite verzeichnen können und sich darüber hinaus über eine Steigerung von einem Drittel bei den Anmeldungen zur kostenpflichtigen Video-Download-Plattform freuen dürfen. Aufgrund dieser Zahlen spricht die Wirtschaftwoche sogar schon vom Porn-Pad

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In der Vergangenheit zensierte das Unternehmen nicht nur klassische Porno-Apps, selbst vergleichsweise harmlose Apps wie die vom Stern oder die der Bildzeitung wurde wegen ihrer barbusigen Mädchen auf der Titelseite verboten. Wegen dieses strikten Vorgehens bekam das Unternehmen schon den Beinamen „Appletology“verpasst. Steve Jobs hatte einst den Wunsch geäußert, dass„niemals ein Pornostreifen auf meinen Geräten laufen“ solle. Das ist allerdings Wunschdenken. Selbst Apples striktes „Nein zu Porno“ kann den iPad-Besitzern nicht verbieten, sich pornografische Inhalte anzuschauen, die anstelle einer App frei zugänglich im Internet angeboten werden. Das so genannte Porno-Pad erfreut sich dabei großer Beliebtheit. In einem Quartal konnte Apple 3,27 Millionen Stück von ihrem Tablet-PC veräußern und dabei einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro erzielen.

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The Yes Men: Globalisierungsgegner stellen ihren Film auf Bittorent /2010/07/the-yes-men-globalisierungsgegner-stellen-ihren-film-auf-bittorent/ /2010/07/the-yes-men-globalisierungsgegner-stellen-ihren-film-auf-bittorent/#comments Mon, 26 Jul 2010 16:27:01 +0000 /?p=16605 Die Aktivistengruppe und Globalisierungsgegner von Yes Men sorgen seit über zehn Jahren mit ausgefallenen Aktionen für mächtig Aufsehen. „Lieblingsopfer“ sind dabei Vertreter von Unternehmen und Regierungsorganisationen. Nun wird der Dokumentarfilm “The Yes Men fix the World” aus dem letzten Jahr kostenlos als Bitorrent-Download zur Verfügung gestellt. In dem Film findet man viele der spektakulärsten Aktionen […]

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Die Aktivistengruppe und Globalisierungsgegner von Yes Men sorgen seit über zehn Jahren mit ausgefallenen Aktionen für mächtig Aufsehen. „Lieblingsopfer“ sind dabei Vertreter von Unternehmen und Regierungsorganisationen. Nun wird der Dokumentarfilm “The Yes Men fix the World” aus dem letzten Jahr kostenlos als Bitorrent-Download zur Verfügung gestellt.

In dem Film findet man viele der spektakulärsten Aktionen des Gespanns Jacques Servin und Igor Vamos wieder. Das Duo versucht dabei stets Vertreter aus Regierungskreisen, Manager und Lobbyisten vor den Auswirkungen einer globalisierten Wirtschaft zu warnen. Wie gewohnt karikieren sie zum Beispiel mit übertriebenen Forderungen auf Konferenzen, um damit die von Yes Man gewünschte „Identitätskorrektur“ zu bewirken. Allerdings gelingt dies nicht immer wie gewollt, da in diesen Kreisen Gewinnstreben offenbar eine übergeordnete Rolle einnimmt, so dass sogar abstrusen Ideen wie der Energiegewinnung aus toten Menschenkörpern ein offenes Ohr geschenkt wird.

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Nun wurde der Film „The Yes Men fix the World”, der den Publikumspreis auf der Berlinale 2009 und beim Warschauer Festival Planet Doc Review 2009 einheimsen konnte, vollständig auf BitTorrent zum kostenlosen und legalen Download gestellt. Ein Höhepunkt des Kurzfilms stellt dabei die Szene dar, in dem die beiden Aktivisten auf einer Pressekonferenz der amerikanischen Handelskammer eine Umkehr in der Klimapolitik verkünden. Konkret wurde behauptet, dass die amerikanische Wirtschaft in Zukunft ihre ablehnende Haltung gegen eine verschärfte US-Klimagesetzgebung aufgeben wolle. Diese Aktion führte allerdings auch zu einem Gerichtsprozess gegen die beiden Globalisierungsgegner, da die amerikanische Handelskammer in der Persiflage ihre Marken- und Urheberrechte verletzt sah. Dies ist auch der Grund dafür, dass das Filmmaterial bisher nicht im Fernsehen zu sehen war und man nun Bitorrent für die Verbreitung auserkoren hat.

Für neue Filmprojekte und Aktionen gegen die so genannte Elite sammelt das Duo momentan Spenden über Paypal und VODO ein, da man trotz eimerweise Lob und Preisen nach eigenen Angaben „immer noch pleite“ sei.

Einen Vorgeschmack auf den Film kann man dabei durch den offiziellen Trailer gewinnen:

[via: Netzwelt Bild: Flickr/ItzaFineDay (CC)]

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Facebook überschreitet die 500-Millionen-Nutzer-Schallmauer /2010/07/facebook-uberschreitet-die-500-millionen-nutzer-schallmauer/ /2010/07/facebook-uberschreitet-die-500-millionen-nutzer-schallmauer/#comments Fri, 23 Jul 2010 15:05:29 +0000 /?p=16585 Das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook versammelt nun eine halbe Milliarden Nutzer auf seiner Seite. Diesen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte feiert man dabei mit man einem exklusiven Fernsehinterview und dem Start eines neuen Projekts mit dem Namen “Facebook Stories“ Die Zahlen, die Mark Zuckerberg verbreiten kann, sind dabei beeindruckend. Die mittlerweile 500 Millionen Facebook-Mitglieder, unter […]

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Das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook versammelt nun eine halbe Milliarden Nutzer auf seiner Seite. Diesen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte feiert man dabei mit man einem exklusiven Fernsehinterview und dem Start eines neuen Projekts mit dem Namen “Facebook Stories“

Die Zahlen, die Mark Zuckerberg verbreiten kann, sind dabei beeindruckend. Die mittlerweile 500 Millionen Facebook-Mitglieder, unter denen sich über 100 Millionen mobile Nutzer befinden, verbringen circa 700 Milliarden Minuten pro Monat in ihrer Facebook-Welt. Dies entspricht umgerechnet über 23 Stunden. Die Hälfte von ihnen loggt sich täglich auf der Plattform ein. Erstmal eingeloggt, kann der Facebook-Nutzer im Durchschnitt mit 130 Freunden kommunizieren. Hierzulande hat die Online-Community schon zehn Millionen Nutzer versammelt und liegt den VZ-Netzwerken, die nach eigenen Angaben momentan über 17 Millionen registrierte Mitglieder vereinigen, somit immer dichter auf den Fersen. Das größte Wachstum kann Facebook nach einer Analyse von O’Reilly insbesondere auf dem asiatischen Kontinent verzeichnen. Der Facebook-Anteil konnte hier in der Zwischenzeit auf 17,1 Prozent erhöht werden. Dahingegen mussten Einbußen beim Marktanteil in Nordamerika (aktuell circa 32,5 Prozent) und in Europa (27,5 Prozent) hingenommen werden.

Auch die wirtschaftlichen Zahlen werden Zuckerberg wohl zufrieden stellen: Der Börsenwert des Online Netzwerkes wurde nämlich kürzlich auf 19,3 Milliarden Euro geschätzt. Ein Gang an die Börse sei aber nach Angaben des Facebook- CEO nicht Zweck des Unternehmens und daher vorerst nicht geplant.

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Facebook hat die neuen Rekordzahlen bei ihren Anwendern als Anlass genommen, die Website “Facebook Stories“ ins Netz zu stellen. Die Beiträge sind dort in dreißig Kategorien wie zum Beispiel Politik und Prominente eingeordnet worden. Alternativ zu den Rubriken kann man sich die Facebook-Anekdoten auch auf einer Weltkarte anzeigen lassen. Größten Anklang bei den Facebook-Nutzern finden dabei offenbar die Rubriken “Wiedersehen” und “Familie”, sofern man man dies an der Zahl an Erlebnisberichte bemisst. Berichte, wie eine Nutzerin nach endloser Suche den Kontakt zu ihrer alten Schulfreundin wiederfinden konnte, sind dabei ebenso anzutreffen wie eine rührende Adoptionsgeschichte. Auch die WM-Lieblinge Cacau und Özil finden sich bei den Facebook Stories wieder.

Das Unternehmen feiert sich also ein wenig selbst,  indem den Facebook-Mitgliedern die Möglichkeit gegeben wird, ihre persönliche Erfahrungsberichte rund um das soziale Netzwerk zu berichten. Zuckerberg macht dies sicher auch, um das angekratzte Image wieder aufzupolieren. Dazu diente sicher auch das Fernsehinterview, das Zuckerberg mit ABC hielt. Facebook soll nach dem Privatsphäre-Fiasko offensichtlich in ein besseres Licht gerückt werden, indem der scheinbare Nutzen des Unternehmens für die Menschheit kommuniziert wird. Laut Zuckerberg haben nämlich nun die 500 Millionen Menschen „die Möglichkeit zu sagen, was sie denken, und ihre Stimme wird gehört.“ Versäumnisse beim Thema Privatsphäre räumt er zudem ein. Des weiteren werde das Unternehmen keine Nutzungsgebühr von ihren Mitgliedern erheben. Gute Nachrichten für die Facebook-Nutzer.

Dass Bedarf an einem besserem Unternehmensbild besteht, geht auch aus einem Bericht des American Consumer Satisfaction Index (ACSI) hervor. Der Index befragt nämlich die Verbraucher bezüglich ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Dienstleistungen und Produkten. Das soziale Netzwerk bekam dabei eine so schlechte Bewertung ab, dass man sogar schlechter als die Webseiten des Finanzamts abschloss.

Die Festtagstimmungen von Facebook teilen dabei nicht alle. Trotz des Überschreiten der magischen 500 Millionen User Grenze gibt es weiter auch kritische Stimmen, die an einer Facebookdominanz im Internet zweifeln, da die Relevanz des Contents, den man dort eintreffe schlicht zu niedrig und damit langweilig  sei.

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Flipboard: App fürs iPad könnte die iPad-Träume der Verlage zunichte machen /2010/07/flipboard-app-furs-ipad-konnte-die-ipad-traume-der-verlage-zunichte-machen/ /2010/07/flipboard-app-furs-ipad-konnte-die-ipad-traume-der-verlage-zunichte-machen/#comments Wed, 21 Jul 2010 16:33:13 +0000 /?p=16533 In den USA ist man momentan von einer neuen iPad-App mit dem Namen Flipboard ganz angetan. Die App zeichnet sich dabei dadurch aus, dass sie Inhalte aus den sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook in Form eines klassischen Print-Magazins wieder aufbereitet. Die App wirft dabei eine Reihe von Fragen auf. So stellt sich nun die […]

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In den USA ist man momentan von einer neuen iPad-App mit dem Namen Flipboard ganz angetan. Die App zeichnet sich dabei dadurch aus, dass sie Inhalte aus den sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook in Form eines klassischen Print-Magazins wieder aufbereitet. Die App wirft dabei eine Reihe von Fragen auf.

So stellt sich nun die Frage wie diese offenbar erstaunlichen Ergebnisse unsere Gewohnheiten Social Media auf dem iPad zu gebrauchen, verändern wird? Gibt es gar Änderungen auf den Journalismus im Allgemeinen zu verzeichnen? Bekommt die Verlagswelt einen Konkurrenten um die Anzeigengelder im Internet?

Das Konzept von Flipboard ist ziemlich einfach. Mithilfe der App werden die chronologisch sortierten und oftmals optisch nicht gerade angenehm aufbereiteten Inhalte aus Facebook und Twitter in Form gebracht, indem sie Layout-mäßig ansprechend im Magazin-Format neu bereitgestellt werden. Anstelle von unzähligen verkürzten Links wie man sie beim Microbloggingdienst Twitter wiederfinden kann, werden stattdessen die verlinkten Bilder und die ersten Zeilen des Textes angezeigt.

Einen optischen Eindruck von der neuen App kann man auch über das eingefügte Video gewinnen:

Flipboard schafft es so die User-generierten Web-Inhalte, die aus dem persönlichen Twitter- und Facebook-Netzwerk stammen, als eine Art Social-Media-Magazin aufzubereiten. Neben einem ansprechendem Äußeren, wird dem Leser so eine interessante Mischung aus persönlichen und allgemeinen Inhalten geboten. Aus diesem Grund ändert sich das Flipboard-Cover beim Aufrufen der Anwendung oft. Foto von Freunden, die gerade auf Facebook gepostet wurden, können so rasch das Deckblatt des eigenen Social-Media-Magazins einnehmen. Stefan Winterbauer von Meedia sieht einen großen Aha-Effekt bei der App und ist begeistert wie Flipboard die persönlich relevante Inhalte so attraktiv und professionell aufbereitet darstellt.

Flipboard berücksichtigt allerdings nicht nur die sozialen Medien. Vielmehr lässt es sich zu einer personalisierten Zeitung erweitern, indem beliebig Twitter-Feeds von Nachrichten-Agenturen, Blogs oder anderen Medien hinzufügt werde können. Alternativ lassen sich auch ganze Themen-Kanäle wie Politik, Technik und Film auswählen. Die Anwendung zeigt dem Leser dabei jeweils nur die ersten Sätze eines Textes an. Wessen Leselust geweckt worden ist, kann innerhalb der Flipboard-App zur Original-Website wechseln. Von dort kann er dann jederzeit zu Flipboard zurückspringen.

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Dies darf man als ein Zugeständnis seitens Flipboard an die Erzeuger der Inhalte werten. Die klassischen Verleger werden die neue App wohl eher skeptisch betrachten, da sie schließlich auf Inhalte anderer Anbieter zurückgreift. Privatpersonen, die beim Streuen von Nachrichten keine kommerziellen Interessen verfolgen, dürfte dies egal sein. Ganz anders sieht es bei den professionelle Medien aus, die von ihrer journalistischen Arbeit leben müssen. Die Befürchtung ist hier vermutlich groß, weitere Konkurrenz im Kampf um das ohnehin knappe Anzeigengeld hochzuzüchten. Schließlich will sich auch Flipboard mit Werbeanzeigen refinanzieren.

Das Magazin-Layout von Flipboard bietet den Werbekunden dabei einiges. Es können nämlich ganzseitige, grafisch ansprechende und interaktive Anzeigen geschaltet werden, die in Punkto Kreativität und Attraktivität einfach mehr zu bieten haben als gewöhnliche Internet-Werbung. Darüber hinaus planen die beiden Gründer Mike McCue und Evan Doll einige Inhalte in Zusammenarbeit mit den Produzenten als Paid-Content anzubieten.

Von diesem Konzept zeigt sich wohl auch die Finanzwelt angetan. Flipboard konnte so eine Finanzierungsrunde über 10,5 Millionen US-Dollar abschließen und einige bekanntere Investoren wie Business Angel Jack Dorsey für sich gewinnen. Dieser war auch schon einer der ersten Investoren bei Twitter. Seit Mittwoch kann man sich Flipboard in Apple`s App-Store besorgen. Allerdings sollen aufgrund der großen Nachfrage die Server überlastet sein, so dass die Anmeldungen bei Facebook und Twitter zeitweise nicht funktionieren

Die Hoffnung seitens der Verlage auf Rettung durch iPad und App-Store hatte von Anfang an etwas Illusionäres. Diese Erkenntnis wird durch die neue Anwendung lediglich verstärkt: Es gibt einfach zu viele freie Quellen im Internet. Apples Flash-Verbot kann multimediale Inhalte aus dem Web dank HTML5 nicht wirklich vom iPad fernhalten. Echter Journalismus ist sehr viel mehr als das Zusammentragen von Nachrichten. Wie er bezahlt werden soll, ist weiterhin ungeklärt.

[via: Meedia ; Bild: Flickr/Tom Raftery (CC)]

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Kann Zuckerberg morgen das angeschlagene Facebook-Image retten? /2010/07/kann-zuckerberg-morgen-das-angeschlagene-facebook-image-retten/ /2010/07/kann-zuckerberg-morgen-das-angeschlagene-facebook-image-retten/#comments Tue, 20 Jul 2010 17:08:37 +0000 /?p=16526 Morgen wird Facebook Chef Mark Zuckerberg ABC News ein Interview geben. Vielleicht wird es ihm helfen, das schwer ramponierte Facebook Image aufzupolieren. Die Zusage zu einem Fernsehinterview ist für sich betrachtet schon bemerkenswert. Schließlich gibt der Facebook CEO nicht gerne viele öffentliche Interviews, und dies auch aus gutem Grund. Dieses Jahr konnte man nämlich beobachten […]

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Morgen wird Facebook Chef Mark Zuckerberg ABC News ein Interview geben. Vielleicht wird es ihm helfen, das schwer ramponierte Facebook Image aufzupolieren.

Die Zusage zu einem Fernsehinterview ist für sich betrachtet schon bemerkenswert. Schließlich gibt der Facebook CEO nicht gerne viele öffentliche Interviews, und dies auch aus gutem Grund. Dieses Jahr konnte man nämlich beobachten wie Zuckerberg auf der D8-Konferenz unter den Fragen mächtig ins Schwitzen geriet. Wenn sich Zuckerberg daher zu einem exklusiven, nationalen TV-Interview bereit erklärt, kann man spekulieren, dass es etwas wichtiges zu verkünden gibt.

Mashable erwartet , dass Mark Zuckerberg den Rahmen des Interviews nutzen wird, um weltweit die Überschreitung der 500 Millionen Nutzer Marke des sozialen Networks zu verkünden. Schließlich stellt dies einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte dar. Die Bühne bietet dem jungen CEO darüber hinaus aber auch die Möglichkeit, die Facebook-Geschichte neu zu schreiben. In der letzten Zeit war diese vor allem durch das Privatsphäre-Fiasko und vom bevorstehenden und eher weniger schmeichelhaften Facebook-Film bestimmt.

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Indem die Interviewerin Diane Sawyer im Facebook-Hauptquartier ihre Fragen stellen wird, kann den Zuschauern gleichzeitig ein positives Bild vermittelt werden. Durch die Vorstellung eines smarten und fröhlichem Teams bekommt Facebook nämlich einen menschlichen Anstrich verpasst. Zudem bietet es Zuckerberg die Möglichkeit, sich und sein Unternehmen in einem positiven Licht darzustellen. Schließlich kann Zuckerberg im Rahmen des Fernsehinterviews seine Botschaft unmittelbar an die Facebook-Nutzer übermitteln ohne, dass dabei irgendwelche Medien oder die Blogosphäre dazwischen geschaltet wären.

Mit der Nachricht vom Erreichen der halbe Milliarde Nutzer wird Zuckerberg den TV-Zuschauern wahrscheinlich den daraus resultierenden Nutzen für die Menschen anpreisen und die positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft unterstreichen. Mashable legt dem Facebook CEO ferner nahe, Geschichten zu erzählen, wie Facebook Familien und Freunde wieder zusammengebracht hat, wohl um die Menschen emotional zu berühren und die verloren gegangene Sympathie zurückzugewinnen.

Man kann gespannt sein, ob es dem Facebook-CEO morgen gelingen wird, mehr Gespür für seine Anwender zu zeigen und sein rhetorischen Schwächen zu überwinden.

[via: Mashable; Bild: Flickr/jaycameron (CC)]

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Windows Phone 7: Erste Tests fallen recht negativ aus /2010/07/windows-phone-7-erste-tests-fallen-recht-negativ-aus/ /2010/07/windows-phone-7-erste-tests-fallen-recht-negativ-aus/#comments Mon, 19 Jul 2010 15:01:21 +0000 /?p=16506 Der Wiedereintritt von Microsoft in die Welt der mobilen Geräte mit der aktualisierten Windows Phone 7 Software steht zwar erst diesen Herbst an, dennoch wurden schon Testgeräte mit der Software an einige Presseleute und Entwickler versendet. Bisher war die Tester noch auf einen Software-Emulator angewiesen gewesen. Auch Engadget bekam ein derartig bestücktes Handy geliefert. Zu […]

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Der Wiedereintritt von Microsoft in die Welt der mobilen Geräte mit der aktualisierten Windows Phone 7 Software steht zwar erst diesen Herbst an, dennoch wurden schon Testgeräte mit der Software an einige Presseleute und Entwickler versendet. Bisher war die Tester noch auf einen Software-Emulator angewiesen gewesen.

Auch Engadget bekam ein derartig bestücktes Handy geliefert. Zu Beginn der Überprüfung sah man Windows Phone 7 noch als fast fehlerfrei an. Im weiteren Verlauf wurde das Betriebssystem dann aber als nicht vergleichbar mit Android oder dem iPhone eingestuft.

Zu bedenken ist aber, dass das Telefon mit dem der Engadget-Redakteur Topolsky hantierte, ein Dummy war. Telefone dieser Art dienen den Entwicklern dazu, bereits Apps entwickeln zu können bevor das Gerät an den Verkaufsstart geht. Dennoch ist die Microsoft-Software fast fertig gestellt. Grund genug, die Hauptaussagen von Topolskys Untersuchung hier nochmals zusammengefasst wieder zu geben.

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Die Benutzeroberfläche sei nach Angaben des Testers wirklich anders und sehe gut aus. Zudem reagiere der Touchscreen sehr schnell und die virtuelle Tastatur soll zudem so gut wie bei Apple und besser als bei Android sein. Allerdings könne man auf die Funktionen Ausschneiden, Kopieren und Einfügen nicht zurückgreifen. Ferner sei auch Multitasking nicht möglich.

Die Anwendung, die sich die Kontakte aus Facebook ziehen soll, besorgt sich bedauerlicherweise zu viele Daten von dem Social Network, so dass eine Menge von unerwünschten Junk-Fotos geliefert werden. Die E-Mail Funktion soll gut sein. Allerdings könne man keine Threads eröffnen. Eine einheitliche Inbox, die den kompletten Maileingang ermöglicht, ist nicht enthalten. Gut gelöst im Browser: Die Browsertabs laden auch wenn sie nur im Hintergrund laufen. Allerdings wird weder Flash -noch Silverlight geschweige denn HTML5 unterstützt. YouTube-Videos auf dem Handy anschauen, ist daher mit Windows Phone 7 nicht möglich.

Mit dem Zune Pass kann man sich fast unbegrenzten Zugang zu Musik besorgen. Schön, allerdings wird für diesen Service auch circa 15 Dollar pro Monat veranschlagt. Die Kamera bietet die Möglichkeit den Weißabgleich und die Bildeffekt zu konfigurieren. Bei der Integration mit Microsoft Office habe man dagegen keine gute Arbeit geleistet. Die Bearbeitungsfunktionen sind laut Topolsky bestenfalls als schwach zu bezeichnen. Auch die Karten-Anwendung stuft der Engadget-Redakteur lediglich als nett ein. Besonders für Städter fehlen Informationen zum Nahverkehr.

Da sich Windows Phone 7 erst am Anfang befindet, gibt es fast keine Apps von Dritt-Anbietern. Microsoft wird zwar einige Anwendungen rechtzeitig an den Start bringen. Dennoch wird man sich diesbezüglich weit hinter Apple und Google einreihen müssen. Als Fazit kann man daher festhalten, dass Windows Phone 7 zwar nicht wirklich schlecht sei, aber in sehr vielen Details und Features nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Es fehlen hier schlicht die zwingenden Kaufargumente für den  durchschnittlichen Verbraucher sich ein derartiges Handy anzuschaffen .

via: Business Insider ; Bild: Engadget

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Helfen “Killerspiele” bei der Bewältigung von Stress und Depressionen? /2010/07/helfen-killerspiele-bei-der-bewaltigung-von-stress-und-depressionen/ /2010/07/helfen-killerspiele-bei-der-bewaltigung-von-stress-und-depressionen/#comments Fri, 16 Jul 2010 13:42:23 +0000 /?p=16457 Seit Jahren warnen Jugendschützer vor gewaltverherrlichenden Spielen am PC. Die Rufe nach einem Verbot wurden dabei nach dem Massaker von Erfurt besonders laut. Eine neue Studie sieht das ganz anders. Counter Strike & Co würden demnach nicht aggressiv machen, sondern vielmehr die Reduzierung von Stress und Depressionen vorantreiben. Der Studienleiter Dr. Christopher J. Ferguson fasst […]

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Seit Jahren warnen Jugendschützer vor gewaltverherrlichenden Spielen am PC. Die Rufe nach einem Verbot wurden dabei nach dem Massaker von Erfurt besonders laut. Eine neue Studie sieht das ganz anders. Counter Strike & Co würden demnach nicht aggressiv machen, sondern vielmehr die Reduzierung von Stress und Depressionen vorantreiben.

Der Studienleiter Dr. Christopher J. Ferguson fasst daher in seiner an der Texas A&M International University durchgeführten Studie zusammen, dass die Ergebnisse einen Hinweis darauf geben würden, dass „gewalthaltige Computerspiele Depressionen und feindselige Gefühle beim Spieler durch eine Art Empfindungsmanagement vermindern”.

Im Rahmen der Studie mussten 103 junge Frauen und Männer einer Frust fördernden Arbeit nachgehen. Zufällig wurden die Teilnehmer der Studie dann verschiedenen Gruppen zugewiesen. Dabei spielte eine überhaupt kein Spiel, eine nur ein gewaltfreies. Zudem gab es noch eine Gruppe, wo bei einem gewalthaltigem Spiel auf Seiten der Guten gekämpft wurde und eine weitere Gruppe, die sich bei dem Gewaltspiel auf die Seite der Bösen schlagen durfte.

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Beim Auswerten kam dabei zu Tage, dass die Studienteilnehmer, die die “Killerspiele” spielten, einfacher mit dem Stress umgehen konnten. Zudem zeigten sie geringere Anzeichen für depressive Verstimmungen sowie von aggressiven Verhaltensweisen. Diese Gruppe sei entspannter und weniger feindselig gegenüber ihren Mitmenschen eingestimmt. Langfristig betrachtet würden die Spieler von Ego-Shootern und Gewaltspielen nicht so häufig depressiv und könnten Stresssituationen im Privaten ebenfalls besser handhaben. Der Verhaltensforscher Ferguson gab dabei den Hinweis, dass seine Studie nur den Anfang für weitere Forschungen zu dem Thema darstellen würde.

In älteren Studien zum Thema Counter-Strike konnte bereits über mögliche positive Aspekte dieser Spiele hingewiesen werden. Eine der bekannten Thesen behauptet, dass Ego-Shooter zu einem verbessertem Sehvermögen und einem besserem Teamwork führe.

Überraschend sind die Ergebnisse auf jeden Fall – schließlich vertreten die Jugendschützer hierzulande, dass Gewalt in PC-Spielen zu Gewalt in realen Leben führe. Zwei Gruppen stehen sich bei dem Thema gegenüber. Auf der einen Seite die Kompensationstheoretiker, deren Verfechter glauben, dass durch gewaltsimulierende Spiele echter Frust abgebaut wird, auf der anderen Seite stehen die Skeptiker, die davon ausgehen, dass sich im Gegensatz dazu die Gewalt aufgrund der “Killerspiele” im Laufe der Zeit sogar verstärken würde.

[via: Golem; Bild: Flickr/loop_oh (CC)]

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US-Zeitung lässt sich Kommentarfunktion bezahlen. Künftig mehr Web-Ettikette? /2010/07/us-zeitung-lasst-sich-kommentarfunktion-bezahlen-kunftig-mehr-web-ettikette/ /2010/07/us-zeitung-lasst-sich-kommentarfunktion-bezahlen-kunftig-mehr-web-ettikette/#comments Wed, 14 Jul 2010 15:04:56 +0000 /?p=16393 Die Online-Ausgabe der amerikanischen Zeitung Sun Chronicle hat ein umstrittenes Modell von Paid Content vorgestellt. Die Besucher der Website sollen zukünftig nämlich Geld für das Hinterlassen ihrer Kommentare zahlen. Nach Aussagen des US-Verlags schielt man dabei weniger auf die einmalige zu entrichtende Zugangsgebühr von 99 Cent, die es erst ermöglicht Kommentare zu den verschiedenen Beiträgen […]

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Die Online-Ausgabe der amerikanischen Zeitung Sun Chronicle hat ein umstrittenes Modell von Paid Content vorgestellt. Die Besucher der Website sollen zukünftig nämlich Geld für das Hinterlassen ihrer Kommentare zahlen.

Nach Aussagen des US-Verlags schielt man dabei weniger auf die einmalige zu entrichtende Zugangsgebühr von 99 Cent, die es erst ermöglicht Kommentare zu den verschiedenen Beiträgen zu posten. Das Unternehmen erhofft sich mit dieser Regelung vielmehr eine Lösung für die anonymen Denunziationen im Netz gefunden zu haben. Wer künftig einen Kommentar bei Sun Chronicle hinterlassen möchte, muss zuvor per Kreditkarte die angesprochene Gebühr begleichen. Damit kommt der Verlag gleichzeitig auch an den Namen, die Telefonnummer und an die Adresse des Kommentators. Durch die Offenlegung der persönlichen Daten und dem damit einhergehendem Ende der Online-Anonymität erwartet sich die US-Zeitung die Einhaltung der Web-Ettikette. Die Online-Kommentare auf Sun Chronicle werden demnach zukünftig mit dem Namen, der auf der Kreditkarte angegeben ist, gekennzeichnet. Zudem müssen die Online-Kommentatoren ihre Zustimmung erteilen, dass ausschließlich sie selbst für den Inhalt ihrer Beiträge rechtliche Verantwortung tragen würden.

Nach Angaben des Verlegers wolle man mit diesem Schritt der massiven Missachtung der Verhaltensrichtlinien im Web entgegentreten. Wer sich in Zukunft nicht an die Web-Etikette halte, habe zudem mit einem Rauswurf zu rechnen. Oreste D’Arconte habe demnach als Verleger genug von den unbewiesenen Behauptungen und blinden Anschuldigungen auf seiner Seite, daher sei dieses Vorgehen notwendig geworden.

Kritische Stimmen sehen hingegen die Meinungsfreiheit durch den Wegfall der Anonymität und der Gebührenerhebung in Gefahr. Die Befürworter der Anonymität führen dabei als Argument an, dass die Offenlegung der wirklichen Namen, gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung verstoße. Die Anwender würden zudem dadurch gehindert werden, eventuelle Minderheitenmeinungen in der Öffentlichkeit zu artikulieren.

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Dass Klarnamen in der Onlinewelt schwer durchzudrücken sind, bekam unlängst auch Blizzard mit. Das Unternehmen wollte dies nämlich für sein überaus erfolgreiches Online-Rollenspiel World of Warcraft durchsetzen. Die Online-Gamer waren bei Forum-Postings nämlich nicht bereit  ihren echten Namen anzugeben. Das hierbei vorhandene Missbrauchs-Potential wurde dabei von einem Nutzer verdeutlicht, indem er mit Hilfe der persönliche Daten, die auch Blizzard-Entertainment von seiner Spielergemeinde erheben wollte, Informationen über die Manager des Unternehmens ausfindig machte und diese dann im Anschluss daran im Netz veröffentlichte. Nach heftigen Protesten seitens der User, wurde dieses Vorhaben allerdings rasch wieder einkassiert.

Wie sehr ihr die Situation? Würdet ihr noch einen Kommentar hinterlassen, wenn Ihr euren Klarnamen angeben müsstest und vorher noch eine Gebühr zu entrichten hättet?

[via Meedia;  Bild: Flickr/yoshiffles (CC)]

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@earlybird: Microbloggingdienst präsentiert Shopping-Account für Twitter /2010/07/earlybird-microbloggingdienst-prasentiert-shopping-account-fur-twitter/ /2010/07/earlybird-microbloggingdienst-prasentiert-shopping-account-fur-twitter/#comments Mon, 12 Jul 2010 14:38:42 +0000 /?p=16329 Der Microbloggingdienst Twitter unternimmt einen Schritt in Richtung E-Commerce. Nach den Trending Topic Ads und den im April eingeführten Promoted Tweets, wurde nun mit dem @earlybird Twitter-Account eine neue Möglichkeit der Refinanzierung für Twitter bereitgestellt. Unternehmen haben hier die Möglichkeit ihre rabattierten Produkte zu präsentieren. Twitter soll dabei die daran beteiligten Unternehmen limitieren. Diesen soll […]

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Der Microbloggingdienst Twitter unternimmt einen Schritt in Richtung E-Commerce. Nach den Trending Topic Ads und den im April eingeführten Promoted Tweets, wurde nun mit dem @earlybird Twitter-Account eine neue Möglichkeit der Refinanzierung für Twitter bereitgestellt.

Unternehmen haben hier die Möglichkeit ihre rabattierten Produkte zu präsentieren. Twitter soll dabei die daran beteiligten Unternehmen limitieren. Diesen soll es dann möglich sein, über einen befristeten Zeitraum eine begrenzte Auswahl ihrer Produktpalette exklusiv an die Twitter-Community zu veräußern.

Die Verbreitung der Produkte findet dabei über den @earlybird Account statt. Allerdings  werden die Tweets dabei nicht in die Timeline eines jeden Nutzer geschickt, sondern nur an die aktuelle Followerschaft von @earlybird gesendet. Twitter stellt klar, dass man das Werbeprogramm der Plattform zwar ausbauen wolle, dabei aber Rücksicht auf die Interessen der Twitter-Nutzer nehmen werde. Aus diesem Grund werde auch der neue Twitter Werbe-Account wie ein gewöhnlicher Nutzer-Account behandelt. Der offizielle Twitter-Account @earlybird soll zudem Veranstaltungshinweise und so genannte Sneak Peeks bieten, worunter man Vorschauveranstaltungen zu nicht spezifizierten Produkten versteht.

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Die amerikanischen Twitter-Anwender sollen dabei zuerst mit dem neuen Online-Angebot beliefert werden. Sollte allerdings aus earlybird ein Erfolg werden, so müssen wir wohl auch hierzulande nicht lange warten bis auch ein lokales earlybird-Konto präsentiert wird. Wie das Revenue-Modell von Twitter ausgestaltet wurde, ist nicht bekannt. Naheliegend wäre hier auf ein Pay-Per-Click-Modell, eine Umsatzbeteiligung, oder eine Pauschale für eine Aktion zu tippen.

Die Zukunft des neuen Services ist dabei noch offen. Vorstellbar wäre beispielsweise die Einrichtung in verschiedene Kategorien wie Musik, Bücher oder Mode. Nach der Einführung der Schnittstelle für Geolokalisierung ist es zudem technisch machbar standortbasierte Angebote feilzubieten.

[Bild: Twitter]

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Google Street View: Streetview-Cars nehmen ihre Arbeit wieder auf /2010/07/google-street-view-streetview-cars-nehmen-ihre-arbeit-wieder-auf/ /2010/07/google-street-view-streetview-cars-nehmen-ihre-arbeit-wieder-auf/#comments Fri, 09 Jul 2010 14:44:17 +0000 /?p=16272 Google stoppte im Mai dieses Jahres seine Streetview-Cars, nachdem bekannt wurde, dass  der Suchmaschinenriese unterwegs WLAN-Daten aufsammelte. Nun hat das Internetunternehmen ganz offiziell verkündet,  dass man nach größeren Umbaumaßnahmen wieder Fahrten unternehmen werde. Dabei wolle man sich erst einmal auf die skandinavischen Länder Norwegen und Schweden sowie Irland und das WM-Land Südafrika konzentrieren. Deutschland findet […]

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Google stoppte im Mai dieses Jahres seine Streetview-Cars, nachdem bekannt wurde, dass  der Suchmaschinenriese unterwegs WLAN-Daten aufsammelte. Nun hat das Internetunternehmen ganz offiziell verkündet,  dass man nach größeren Umbaumaßnahmen wieder Fahrten unternehmen werde.

Dabei wolle man sich erst einmal auf die skandinavischen Länder Norwegen und Schweden sowie Irland und das WM-Land Südafrika konzentrieren. Deutschland findet sich in der Liste nicht wieder. Das könnte aber in Zukunft geschehen. Schließlich sollen die Streetview-Cars auch in anderen Ländern ihrer Arbeit nachgehen.

Damit es nicht bald den nächsten Datenskandal gibt, wurden die Autos umgebaut. Hier ist vor allem anzumerken, dass Google die Ausrüstung, die vorher die WLAN-Datensätze sammelte, abschraubte. Es wurde alles beseitigt, was mit WLAN-Daten zusammenhängt.  Zudem unterzog man der Software eine Aktualisierung. Diese Änderungsmaßnahmen ließ man sich sogleich von dem unabhängigen Sicherheitsexperten Stroz Friedberg abnehmen.

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Die Bilder sollen dabei auch in Zukunft in 3D aufgenommen werden. Zu diesem Zweck wurden einige Laser an der Kamera angebracht. Google stellt dabei klar, dass man dabei nicht alleine dastehe. NavTeq mache Aufnahmen für Bing Maps, zudem gebe es noch TeleAtlas, die das Gleiche täten. Dabei werden ebenfalls Fotos auf Straßenniveau gemacht und man greift auch auf Laser zur Messung der Entfernungen zurück.

Google bekennt zudem, dass man mit dem Sammeln der WLAN-Daten (600GB aus ungesicherten WLAN-Netzen) einen schweren Fehler begangen habe. Allerdings habe man laut Google rasch daran gearbeitet, diesen wieder auszubügeln.

Die Streetview Autos nehmen also allmählich wieder an Fahrt auf. Von anderer Seite droht nun aber neues Ungemach. Demnach prüfen die Kartellwächter der EU-Komission Vorwürfe gegen Google, bei denen es um Beschwerden aus dem Bereich der Internetsuche gehe.

[Bild: Flickr/thomsson (CC)]

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Studie: Wecker aus, Facebook an! /2010/07/studie-wecker-aus-facebook-an/ /2010/07/studie-wecker-aus-facebook-an/#comments Thu, 08 Jul 2010 16:01:39 +0000 /?p=16241 Eine kürzlich durchgeführte Studie ging der Frage nach, wie die Menschen von heute mit den sozialen Medien umgehen. Zu diesem Zweck fragten Oxygen Media und Lightspeed Research im Mai und Juni dieses Jahres bei 1.605 amerikanischen Erwachsenen etwas genauer nach. Was sind die Erkenntnisse der Umfrage? Trotz der Kenntnis über die Risiken für die eigene […]

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Eine kürzlich durchgeführte Studie ging der Frage nach, wie die Menschen von heute mit den sozialen Medien umgehen. Zu diesem Zweck fragten Oxygen Media und Lightspeed Research im Mai und Juni dieses Jahres bei 1.605 amerikanischen Erwachsenen etwas genauer nach.

Was sind die Erkenntnisse der Umfrage? Trotz der Kenntnis über die Risiken für die eigene Privatsphäre und die Unsterblichkeit von Online-Informationen, sind wir offenbar schlicht besessen von Facebook & Co. Erstaunliche 40 % waren nämlich so ehrlich und outeten sich selbst als Facebook süchtig. Etwas weniger (34%) gaben an, sogar ihren Morgen mit einem Facebook Login zu beginnen.  Gut ein Viertel (26 %) der Damen zwischen 18 und 34 stehen in der Nacht auf, um ihre Nachrichten durchzugehen. 37 % Prozent von dieser Gruppe geben zudem an, dass sie schon mal mit einem PDA in der Hand eingeschlafen seien.

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54% der jüngeren Damen zwischen 18-24 Jahren sind skeptisch und teilen mit, dass sie kein Vertrauen in Facebook’s “sorgsamen Umgang” mit ihren privaten Infos haben würden. Fast alle (89 %) sind sich sogar einig, dass man niemals etwas auf Facebook stellen sollte, was man nicht auch seinen Eltern zeigen würde. Die Hälfte der Facebook-Anwender hat dabei auch kein Problem, mit einem Fremden die Facebook-Freundschaft zu teilen. Weiter geht’s mit 42%, die es auch okay finden, Fotos von sich selbst im alkohilsiertem Zustand mit seinen Online-Freunden zu teilen. Ein Drittel (32 %) zudem grünes Licht für Fotos mit obszönen Gesten. Ein großes Einverständnis scheint auch über die romantischen Angelegenheiten des irdischen Daseins zu herrschen. 80 % haben kein Problem damit, Knutsch-Bilder zu posten. Zu einem ähnlichen Thema: Gleich 20 Prozent der Männer sehen Facebook als Abschleppmöglichkeit. Etwas bedauerlich für die Männerwelt, dass die  Zahl bei den Frauen bei nur bei 6%. Auch wer als einsame Seele durch die Welt schreitet, kann bei Facebook vielleicht Abhilfe finden. 65 % der Männer und 50% der Frauen finden es nämlich auch okay, sich mit Personen zu daten, die sie via Facebook kennengelernt haben. Das lästige Schluss machen scheint via Facebook viel gemütlicher abzulaufen: 24% der Männer und 9 % der Frauen haben dies bereits getan. Auch die Frage, ob der/die Liebste Zugriff auf das Facebook-Konto haben sollte, wurde beantwortet. Fast die Hälfte der Frauen (49%) und stolze 42% der Männer wünschen sich die Online Überwachung ihres Partners.

Mal abgesehen von den Ergebnissen zu dem gestiegenen Bewusstsein für Thema Privatsphäre und Facebook, sind die anderen Ergebnisse doch ziemlich schockierend.  Im Grunde versuche ich eigentlich nichts Privates auf Facebook zu  posten, allerdings erwische ich mich dann immer wieder, dass ich es doch tue. Das ist die Paradoxie des Menschen…

[via: Huffingtonpost; Bild: Flickr/Franco Bouly (CC)]

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Facebook: Hamburgs Datenschützer Caspar initiiert Bußgeldverfahren /2010/07/facebook-hamburgs-datenschutzer-caspar-initiiert-busgeldverfahren/ /2010/07/facebook-hamburgs-datenschutzer-caspar-initiiert-busgeldverfahren/#comments Wed, 07 Jul 2010 14:57:55 +0000 /?p=16200 Prof. Dr. Johannes Caspar ist vermutlich ein mutiger Mann. Offenbar hegt er keine Angst vor großen Namen. In seiner Funktion als Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit der Stadt Hamburg hat Caspar sich schon mit Google angelegt. Jetzt hat er gegen den Betreiber des Social Networks Facebook ein Bußgeldverfahren initiiert. Stein des Anstoßes lag in der […]

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Prof. Dr. Johannes Caspar ist vermutlich ein mutiger Mann. Offenbar hegt er keine Angst vor großen Namen. In seiner Funktion als Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit der Stadt Hamburg hat Caspar sich schon mit Google angelegt. Jetzt hat er gegen den Betreiber des Social Networks Facebook ein Bußgeldverfahren initiiert.

Stein des Anstoßes lag in der Einladungs- und Synchronisierungsfunktionen des weltweiten größten Social Networks. Bei diesem Vorgang werden nämlich sowohl das Handy- als auch das E-Mail- Adressbuch der Nutzer einer Auswertung unterzogen. Aus Sicht des Datenschützers sei dies schlicht unzulässig, da dabei auch Daten von Nicht-Mitgliedern und ohne deren Einwilligung erhoben werden. Damit nicht genug des Übels: In einer Mitteilung der Stadt Hamburg heißt es, dass diese Datensätze langfristig gespeichert und für Vermarktungszwecken verwendet werden.

Die beliebte Social-Networking-Plattform sammelt dabei Daten über Nicht-Mitglieder, indem zum Beispiel über die Facebook-App für das iPhone alle im Handy verfügbaren Kontakte an Facebook übermittelt werden. Ähnliches geschieht bei der Neueinrichtung eines Benutzerkontos: Facebook bietet hier an, das E-Mail-Konto des zukünftigen Facebook-Mitglieds nach Kontakten zu durchforsten, um so Freunde auf der Facebook-Plattform ausfindig zu machen.

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Laut Professor Caspar hätten die Beschwerden besorgter Bürger über die Social-Plattform in den vergangenen Monaten zugenommen. Einige finden es offenbar gar nicht lustig, dass Facebook über ihre persönlichen Adressen verfüge und zudem Kenntnisse über ihre persönlichen Beziehungen besitze. Die Funktion des Freundefindens bieten auch andere Online-Netzwerke an. Das Besondere an Facebook sei allerdings, dass die Daten von Personen, die dem Netzwerken gar nicht angehörten, trotzdem auf Dauer gespeichert werden würden.

Des Weiteren könnte man laut Caspar anhand der in den Freundschaftseinladungen vorgeschlagenen Kontakte annehmen, dass mit den aus den Adressbüchern der Nutzer erhobenen Daten seitens Facebook auch Beziehungsprofile von Nichtnutzern generiert würde. Bei mehreren Millionen Mitgliedern allein hierzulande sei dies keine schöne Vorstellung. Nicht zuletzt wirft Hamburgs Datenschützer Facebook noch unzulässige Direktwerbung vor, da die Kontakten aus dem persönlichen E-Mail-Adressbuch ein bereits vorgegebener Einladungstext zugesandt werde. An Anklagepunkten mangelt es dem Bußgeldverfahren also offensichtlich nicht. Das Gericht räumt Facebook eine Frist bis zum 11. August 2010 ein, um zu den erhobenen Vorwürfen rechtlich Stellung nehmen. Ich bin gespannt, ob überhaupt und wie Facebook antworten wird.

[via: heise; Foto: Flickr/ O de Andrade (CC)]

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YouTube: Hacker bashen Justin Bieber /2010/07/youtube-hacker-bashen-justin-bieber/ /2010/07/youtube-hacker-bashen-justin-bieber/#comments Tue, 06 Jul 2010 12:55:37 +0000 /?p=16121 Am vergangenem Sonntag wurden Seiten des Online-Videoportals YouTube gehackt. Eine Sicherheitslücke im Kommentarsystem wurde dabei für dieses Treiben ausgenutzt. Und die Popularität von Justin Bieber. Über die Kommentare konnte man beliebigen HTML-Code in Justin Biebers Youtube-Seite einschleusen. Kaum war der Hack gelungen,  haben sich die Hacker rasch auf die Musikvideos von Justin Bieber konzentriert. Permanent […]

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Am vergangenem Sonntag wurden Seiten des Online-Videoportals YouTube gehackt. Eine Sicherheitslücke im Kommentarsystem wurde dabei für dieses Treiben ausgenutzt. Und die Popularität von Justin Bieber.

Über die Kommentare konnte man beliebigen HTML-Code in Justin Biebers Youtube-Seite einschleusen. Kaum war der Hack gelungen,  haben sich die Hacker rasch auf die Musikvideos von Justin Bieber konzentriert. Permanent tauchten hier Pop-ups, die fröhlich verkündeten, dass die Seite gehackt wurde. Darüber hinaus war auch gelegentlich zu lesen, dass Justin Bieber einem plötzlichen Tod erlegen sei. Weiterführende Informationen darüber könne man auf der Homepage von CNN finden.

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Nach wenigen Stunden wurde die aufgestoßene Sicherheitslücke aber von Youtube wieder geschlossen. Bei dem Hack-Angriff auf Bieber handelt es sich dabei lediglich um die letzte Aktion. Auf 4chan hat man den jungen Bieber bereits seit längerem im Visier. Zum Beispiel streuten sie in der Vergangenheit Gerüchte, der Schmusesänger wäre an Syphilis erkrankt. Kürzlich wurde zudem der Versuch unternommen, den Teeniestar in das kommunistische Nordkorea zu schicken, indem sie eine Seite manipulierten, auf der Bieber-Fans eine Abstimmung vornehmen konnten, in welchem Land ihr Star als nächstes auftreten solle.

Ob der kanadische Teenie-Sänger Bieber selber gerne nach Nordkorea fahren möchte, ist dabei aber noch nicht bekannt. Wer weiß, vielleicht kommt es in der Fehde 4chan vs Bieber noch zu einer unerwarteten Wende? Amüsant ist die Geschichte auf jeden Fall!

[Foto: Flickr/thms.nl (CC)]

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