Es ist an der Zeit, Flashmobs mal eine Bühne zu geben. Die Idee ist so einfach wie genial. Leider auch so einfach, dass sich immer wieder einfallslose Pubertierende dazu berufen fühlen, einen Flashmob zu starten. Aber es gibt auch die anderen- und davon möchte ich euch heute welche vorstellen.
Der – meiner Meinung nach – beste Flashmob bisher traf unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel im September. Ausgegangen ist die Aktion von einem bekritzelten Wahlplakat, dass jemand auf Flickr. hochgeladen hatte. Die nichtsanhnende Kanzlerin hat sich aber überraschend gut geschlagen und einfach mit ihrem Programm weitergemacht. Was ich so genial an der Idee finde? Es gibt absolut keine Handhabe dagegen. Ein Haufen Menschen hat diese Wahlkampfveranstaltung zu einem einzigen Witz gemacht und niemand konnte etwas dagegen tun.
Twitter, Facebook, Xing, Weblog, Webforen, Skype und E-Mail: ich bin rundum vernetzt, rund um die Uhr, per Laptop, iPhone, immer on, immer greifbar. Alle Freunde, Bekannten, Geschäftskontakte sind nur einen Mausklick entfernt. Und doch fühle ich mich manchmal einsam. Wenn ich Skype öffne, und keiner online ist. Wenn ich in Facebook schaue und zwar genau weiß, was wann wer warum gerade treibt, aber merke, dass dabei niemand an mich gedacht hat. Wenn niemand Blogbeiträge kommentiert. Doch wenn es dunkel wird, kann das 