Kommentare zu: Googles ehemaliges Geschäftsmodell /2011/11/googles-ehemaliges-geschaftsmodell/ Internet Feuillevard Tue, 28 Feb 2012 13:24:09 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.14 Von: Google schaltet Werbung im Chrome-Browser /2011/11/googles-ehemaliges-geschaftsmodell/#comment-11325 Sat, 26 Nov 2011 16:40:41 +0000 /?p=20471#comment-11325 [...] Werbeeinblendungen passen in Googles vor kurzem geänderte Strategie, Dienste zu monetarisieren, abzuschotten oder zu schließen. Das ist nicht ganz unproblematisch: [...]

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Von: nunatak /2011/11/googles-ehemaliges-geschaftsmodell/#comment-11324 Sat, 26 Nov 2011 13:38:19 +0000 /?p=20471#comment-11324 Ich denke der Hauptgrund weshalb Google diesen Weg einschlägt ist, das die anderen die du nennst so handeln und Google nicht rein lassen. Google wil das Ganze Netz durchforsten und darüber seine Nutzerdatengrundlage zur Werbevermarktung zu schaffen. Wenn nun überall andere Gated Communities sehr erfolgreich sind, vor allem Apple und Facebook, sagt sich Google: Gut, wenn ich nicht reinschauen darf, mach ich es eben selbst genauso.

Nötig wäre es nicht, Google könnte auch aufdem eigenen, anderen Weg weiterhin erfolgreichsein. Aber wie das so ist, jeder möchte gern das größte Stück vom Kuchen. Ob die Alternative jetzt wirklich vollständige Öffentlichkeit ist? Es ist gut alles offen zu machen und auf verschiedenen Plattformen zu spiegeln, doch das hat eher andere Gründe. Wer ein freies und offenes Netz will sollte vielmehr darüber nachdenken welche Dienste bevorzugt genutzt werden, da deren “Philosophie” mit den eigenen Zielen vereinbar sind. Und dazu gehören dann eben nicht Faceook, nicht Apple, nicht Microsoft und Google eben nur bedingt und in Zukunft wahrscheinlich weniger als bisher. Bequemichkeit und tolle Features sollten dann halt nicht das erste und oberste Kriterium sein. Man könnte Diaspora, auch wenn es noch nicht perfekt ist, bewusst nutzen und dadurch fördern. Es können auch gemeinschaftlich eigene Server und Pods aufgebaut werden um so Weiterentwicklung des Netzes selbst in die Hand zu nehmen. Das wäre bei ausreichender Beteiligung mit geringen Kosten für die Einzelnen möglich. Diaspora ist aber nur ein Beispiel. Es gibt immer wieder Alternativen die eine freie Entwicklung des Netzes fördern würden, da die Masse der Nutzer, und leider auch die sogenannten Meinungsführer und Multiplikatoren des Netzes, aber vor allem auf Bequemlichkeit achtet, ändert sich wenig.

Nutzt Linux statt Apple, offene Dienste statt Closed Shops, so wäre am meisten für eine Eintwicklung hin zu einem freien, (basis-)demokratischen Internet getan!

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Von: Dieter /2011/11/googles-ehemaliges-geschaftsmodell/#comment-11323 Sat, 26 Nov 2011 10:08:41 +0000 /?p=20471#comment-11323 Guter Artikel. Ja, Google hat Angst vor Facebook und gibt deswegen seine Geschäftsphilosophie auf.

Ob Absicht oder Zufall, das Panda-Update von Google straft Blogs mit breiter Thematik ab und macht damit die Content-Generierung in eigenen Blogs uninteressanter und fördert so die eigene Plattform Google+.

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