Kommentare zu: Google ist unzufrieden und krämpelt den Android Market um /2011/01/google-ist-unzufrieden-und-krampelt-den-android-market-um/ Web Jungle's Finest Fri, 18 Nov 2011 07:41:13 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.2.1 Von: oli /2011/01/google-ist-unzufrieden-und-krampelt-den-android-market-um/comment-page-1/#comment-10361 oli Thu, 27 Jan 2011 17:19:05 +0000 /?p=19017#comment-10361 "In-App-Verkäufe können den Umsatz natürlich ankurbeln, aber Apple plant ähnliches." Apple hat doch bereits seit iOS 3.0 In-App-Verkäufe, also seit Sommer 2009. Oder ist hier was anderes gemeint? “In-App-Verkäufe können den Umsatz natürlich ankurbeln, aber Apple plant ähnliches.”
Apple hat doch bereits seit iOS 3.0 In-App-Verkäufe, also seit Sommer 2009. Oder ist hier was anderes gemeint?

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Von: Enno Park /2011/01/google-ist-unzufrieden-und-krampelt-den-android-market-um/comment-page-1/#comment-10358 Enno Park Thu, 27 Jan 2011 13:56:12 +0000 /?p=19017#comment-10358 @Michael Danke für die Hinweise. Als Entwickler kannst du das sicher besser beurteilen. Ich bin mir nicht sicher, ob es diesen "Zwang", Kreditkartendaten zu hinterlegen wirklich gibt. Immerhin kann ich einen iTunes-Account auch ohne diese Daten haben und brauche sie erst, wenn ich einen Song oder eben eine App kaufen will. Früher oder später kommt der Wunsch danach auf und man hinterlegt seine Daten eben doch. So geschehen bei mir mit dem Palm Pre. Interessant wäre zu wissen, wieviele User auf den beiden Systemen keine Kreditkarte angegeben haben und wie hoch eigentlich die durchschnittlichen Preise für eine App sind. Die scheinen mir bei iOS ein gutes Stück höher zu sein. iOS-Nutzer sind tendenziell wohlhabender und da mag das Geld etwas lockerer sitzen, aber so viele "Spielkinder" kenne ich eigentlich gar nicht, die dauernd Geld für Quatsch-Apps ausgegen. Stattdessen bekomme ich ständig von großartigen iOS-Apps mit, die es nicht (oder nicht so gut) auf Android und WebOS gibt. Schönes Beispiel ist Birdbrain oder Reeder. Das wäre mir nicht nur Geld für ne App wert, sondern ist fast schon ein Kaufkriterium, mir überhaupt privat ein iOS-Gerät zu kaufen. (Habe ich bisher nicht.) @Michael Danke für die Hinweise. Als Entwickler kannst du das sicher besser beurteilen. Ich bin mir nicht sicher, ob es diesen “Zwang”, Kreditkartendaten zu hinterlegen wirklich gibt. Immerhin kann ich einen iTunes-Account auch ohne diese Daten haben und brauche sie erst, wenn ich einen Song oder eben eine App kaufen will. Früher oder später kommt der Wunsch danach auf und man hinterlegt seine Daten eben doch. So geschehen bei mir mit dem Palm Pre. Interessant wäre zu wissen, wieviele User auf den beiden Systemen keine Kreditkarte angegeben haben und wie hoch eigentlich die durchschnittlichen Preise für eine App sind. Die scheinen mir bei iOS ein gutes Stück höher zu sein. iOS-Nutzer sind tendenziell wohlhabender und da mag das Geld etwas lockerer sitzen, aber so viele “Spielkinder” kenne ich eigentlich gar nicht, die dauernd Geld für Quatsch-Apps ausgegen. Stattdessen bekomme ich ständig von großartigen iOS-Apps mit, die es nicht (oder nicht so gut) auf Android und WebOS gibt. Schönes Beispiel ist Birdbrain oder Reeder. Das wäre mir nicht nur Geld für ne App wert, sondern ist fast schon ein Kaufkriterium, mir überhaupt privat ein iOS-Gerät zu kaufen. (Habe ich bisher nicht.)

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Von: Michael /2011/01/google-ist-unzufrieden-und-krampelt-den-android-market-um/comment-page-1/#comment-10350 Michael Thu, 27 Jan 2011 07:51:46 +0000 /?p=19017#comment-10350 Es ist Unsinn vom Autor zu behaupten, dass der Hauptgrund für den schwachen Umsatz die "Fragmentierung" sei. Ich bin selbst Android-Entwickler. Und ganz ehrlich: Die "Android-Fragmentierung", die so gerne von der IT-Boulevard-Presse bemüht wird, war noch nie ein grosses Problem. Zudem sind derzeit schon 87% aller Geräte im Feld mit mindestens Android 2.1 ausgerüstet. Und schon diese Version genügt für alle Arten von Applikationen. Aus meiner Sicht ist der Hauptgrund für schleppende Verkäufe im Android-Market ganz einfach: Es gibt keinen Zwang, Kreditkartendaten zu hinterlegen, nur um das Gerät benutzen zu dürfen (ja, ich weiss, auch ein iPhone könnte man aktivieren ohne Kreditkarte. Doch der Druck, den iTunes ausübt, dies doch zu tun, der ist schon bemerkenswert) Und dann ist da natürlich noch das Kostenbewusstsein: Android-User sind generell nicht bereit, für ein 'Gadget' sehr viel Geld auszugeben, wohingenen iPhone-User wie Lemminge einfach bezahlen und bezahlen, nur um die fetten Apple-Aktionäre noch fetter werden zu lassen :-) Mike Es ist Unsinn vom Autor zu behaupten, dass der Hauptgrund für den schwachen Umsatz die “Fragmentierung” sei.

Ich bin selbst Android-Entwickler. Und ganz ehrlich: Die “Android-Fragmentierung”, die so gerne von der IT-Boulevard-Presse bemüht wird, war noch nie ein grosses Problem. Zudem sind derzeit schon 87% aller Geräte im Feld mit mindestens Android 2.1 ausgerüstet. Und schon diese Version genügt für alle Arten von Applikationen.

Aus meiner Sicht ist der Hauptgrund für schleppende Verkäufe im Android-Market ganz einfach: Es gibt keinen Zwang, Kreditkartendaten zu hinterlegen, nur um das Gerät benutzen zu dürfen (ja, ich weiss, auch ein iPhone könnte man aktivieren ohne Kreditkarte. Doch der Druck, den iTunes ausübt, dies doch zu tun, der ist schon bemerkenswert)

Und dann ist da natürlich noch das Kostenbewusstsein: Android-User sind generell nicht bereit, für ein ‘Gadget’ sehr viel Geld auszugeben, wohingenen iPhone-User wie Lemminge einfach bezahlen und bezahlen, nur um die fetten Apple-Aktionäre noch fetter werden zu lassen :-)

Mike

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