Voll funktionsfähige Sexroboter – naja mehr oder weniger

Wer erinnert sich nicht an A.I. und die gelackte Sexmaschine verkörpert von Jude Law? Scott McLean, Arbeiter aus den USA, tüftelt an solchen Maschinen herum. Angeblich “voll funktionsfähige” Sexroboter erschafft er, die man für 12.000 Dollar erstehen kann. Sie heißen “Harry Harddrive” und “Susy Software” – bis zur Vision von A.I. ist aber noch ein Stückchen Weg zurückzulegen.

Das fängt schonmal damit an, dass die Dinger immer noch so bekloppt aussehen wie ihre aufblasbaren Brüder und Schwestern. Immerhin haben sie Sensoren und Mechanik, reagieren auf Berührungen mit “geilen” Bewegungen – oder was man dafür halten kann, und sollen sogar einen Orgasmus simulieren können.

Auch wenn das alles nicht gerade überzeugt und ein paar Fragen aufwirft – ein spannender Gedanke: Bisher wird Robotik nahezu nur in der Industrie eingesetzt – und am Anfang der Privatnutzung sehr vieler Unterhaltungstechnologien stand die Pornographie. Vielleicht könnte es einst der Umweg über solche Sexmaschinen sein, der die Robotik in die Haushalte holt.

[via nerve.com]


 
 
 
 

2 Kommentare zu “Voll funktionsfähige Sexroboter – naja mehr oder weniger”

  1. Robert - 20. November 2010 um 20:43

    Heavy…

    Wenn das Teil noch weiter perfektioniert werden würde, könnten man von einer Fließbandproduktion ausgehen. Weihnachten wäre ja auch bald… ;-)

    Naja, für mich wäre so ein Teil nie etwas. Empfinde ich selbst fast schon als zu pervers, aber es gibt ja viele solcher immens Hormon gesteuerten Typen. ;-)

    Solch eine Robo-Barby, würde wohl aber vielen Webseiten-Inhabern Tränen in die Augen drücken, denn welcher Markt ist denn zur Zeit das “Aushängeschild” Nummer 1, wenn es um die Größenordnung im WWW geht? Ganz genau, die “Sex-Nische”.

    Erfolgsgeschichten im WWW?
    Die größten dieser Storys, wurden weltweit mit Sexportalen gemacht. ;-)

  2. spookey - 20. November 2010 um 21:04

    Naja. Dass solche Sachen kommen werden, war ja klar. warum? Because we can do!
    Dass Sie sich verbreiten werden ist auch klar. Die sog. Realdolls, Puppen die so realistisch wie möglich aussehen erfreuen sich ja auch großer Beliebtheit bei Menschen mit Behinderung. Jeder Mensch hat seine Bedürfnisse, finde ich irgendwie auch legitim.
    Aber das Teil da auf dem Sofa – widerlich!