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Die Zeitreisende bei Chaplin

Bei Youtube macht gerade ein interessantes Video die Runde: Jemand will auf der Premiere des Chaplin-Films“The Circus” eine Zeitreisende entdeckt haben. Tatsächlich sehen wir dort im Bonusmaterial eine Dame, die scheinbar per Handy telefoniert. Ob sie ihrer Freundin gerade erzählt, wie spannend ihre Reise ins Jahr 1928 ist?

Sehen wir mal davon ab, dass es bestimmt schon einige plausible Erklärungen oder den Nachweis für einen Fake gibt – diese Frau benutzt ein Handy. Ein Walkie-Talkie kann es nicht sein – der wurde erst in den 40er Jahren erfunden. Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Frau handelt, auch wenn man das Gesicht nicht erkennen kann und wir nicht wissen, was einige Generationen Gendermainstreaming noch in der Mode bemerken werden.

Bei der ganzen Netz-Diskussion über den Film  erstaunen mich zwei Fragen: Über welches Mobilfunknetz telefoniert die Frau und: Die Zeitmaschine muss schon vor 1928 erfunden worden sein, da Zeitreisen nur in die Zukunft möglich sind, nicht jedoch in die Vergangenheit. Oder was meint ihr?


 
 
 
 

14 Kommentare zu “Die Zeitreisende bei Chaplin”

  1. Ute - 24. Oktober 2010 um 15:03

    Hm. Ich denke, da hatte Chaplin einfach eine Eingebung, was irgendwann mal technisch möglich sein könnte. Das Telefon gab es ja immerhin schon. Bei Captain Kirk gab’s ja schließlich auch schon Floppy Discs, Scanner und sprechende Computer. ^^

  2. Enno Park - 24. Oktober 2010 um 15:06

    @Ute Das ist nicht aus einem Chaplin-Film sondern aus einer Doku, die die Premiere des Films zeigt.

  3. Reiner - 24. Oktober 2010 um 15:19

    Ääähh … unter den Zoombildern steht “Samsung” … die Company baut Mobiles … PR-Stunt? :-)

  4. Enno Park - 24. Oktober 2010 um 15:24

    @Reiner Hehe, ja das wäre ein abgefahrenes Viral.

  5. TomInMuc - 24. Oktober 2010 um 15:30

    Wie heißt das nochmal? Virale Werbung? Für Motorola Mobile. Oder Olympus digitale Diktiergeräte… :-)

  6. TomInMuc - 24. Oktober 2010 um 15:35

    @Reiner Es wurde von einem Samsung Flatscreen abgefilmt um das ganze in Zeitlupe und Ausschnitten zeigen zu können. Somit kann man auch nicht genau sehen, dass es sich wahrscheinlich um einen Fake handelt.

  7. Reiner - 24. Oktober 2010 um 15:58

    Naja, man könnte sich die DVD kaufen, kost ja nicht viel. ;)

    Prinzipiell bin ich ein Fan von solchen Szenarien, VTs, Aliens und dem ganzen Zeuch. Wenn das echt ist, ist es echt strange & sieht wahrlich merkwürdig aus.

    Und wenn es doch von Samsung ist: Chapeau, hab aber schon 2 Mobiles von denen. ;-)

  8. Peter Hellinger - 24. Oktober 2010 um 17:10

    Ist doch bekannt, dass die Zeitmaschine vor 1928 erfunden wurde. Im Jahr 1895 nämlich, von einem gewissen Herbert George Wells in London, beauftragt von Queen Victoria.

    Was immer die Dame da ans Ohr hält ist doch egal. Aber habt ihr die Füße gesehen? Wenn das kein Alien ist …

  9. Jaycee aus dem Atomlabor Wuppertal - 24. Oktober 2010 um 20:19

    Echt mal merkwürdig, anscheinend ist die Szene auch auf dem VHS Tape drauf, damit scheidet virales M. aus.
    Die Dame scheint tatsächlich zu spechen und bleibt wie durchs telefonieren abgelenkt stehen und spricht weiter.
    Ist es überhaupt eine Frau ?
    Ist die Doku echt oder wurde sie nachgedreht ?
    Fragen über Fragen und niemand hat eine Antwort ;)
    Krass finde ich es aber schon !

    Gruß aus dem Atomlabor

  10. epicfailor - 26. Oktober 2010 um 08:57

    Naja, für mich sieht es aus als wenn der Kollege da rumläuft und die Bauten oder was auch immer kontrolliert. Dabei hält er eine Hand hoch (in einem extravagantem Stil, wie es sich für einen Künstler gehört) um nicht von der Sonne geblendet zu werden.
    Banal, ab er ich denke, dass es nur Sonnenschutz ist.
    Achja, Zeitreisen sind möglich, sowohl in Zukunft, als auch in die Vergangenheit. In die Gegenwart sind wir ja auch schon gekommen …

  11. EinAugenschmaus - 29. Oktober 2010 um 10:55

    Ich finde die Zeitreisetheorie auch sehr fazinierend, aber könnte die Lösung nicht vielmehr sein, dass die Frau schwerhörig ist? 1922 gab es das Potter “Ideal” Carbon Hörgerät, welches einem heutigen Handy in der Form täuschend ähnlich sieht:

    http://www.hearingaidmuseum.com/gallery/Carbon/OtherMakes/info/potterideal.htm

    Bin mal gespannt, was eure Meinung zur dieser Theorie ist..

  12. Ich - 29. Oktober 2010 um 12:22

    Die Frau kratzt sich und führt gleichzeitig ein Selbstgespräch. Ist doch klar erkennbar.

  13. Enno Park - 29. Oktober 2010 um 13:23

    @EinAugenschmaus: Wow, das ist die beste Erklärung, die mir da bisher untergekommen ist. :)

  14. EinAugenschmaus - 29. Oktober 2010 um 20:12

    Enno,

    ich habe soeben gesehen, dass meine Lösung mit amerikanischen Experten übereinstimmt:

    http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Aus-aller-Welt/Artikel,-Welches-Netz-hat-Charlie-Chaplin-_arid,2281767_regid,13_puid,2_pageid,4293.html

    Find ich lustig zu sehen, wie Menschen weltweit auf die gleiche Lösung kommen können.

    :-)