Monatsarchiv für September 2010

 
 

Best of Blogs: Klare Ansagen

Wer erinnert sich noch an die Zeiten, als Fernsehansager – oder meistens Ansagerinnen – uns erzählten, was es gleich zu sehen gibt? Das Blog “Klare Ansagen” hat Fernsehstandbilder aus dem vergangenen Jahrhundert gesammelt und ich war wirklich baff, wieviele Gesichter ich plötzlich wiedererkannte – aber auch, wie “normal” Ansager(innen) aussehen durften.


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Morpheus und der Dude

“Matrix” und “The Big Lebowski” haben eigentlich nicht so furchtbar viel gemeinsam, außer dass sie aus einer Zeit stammen, in der verdammt viele verdammt große Kinofilme auf die Menschheit losgelassen wurden. Dabei sind diese beiden Filme in Stilistik und Inhalt so konträr, dass sie nie zusammen passen dürften – hier wurden sie in einem haarsträubenden Mashup doch zu einem ganz neuen Dialog zusammengeschnitten.


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Apple, Twitter und Blackberry – warum sie heißen, wie sie heißen

Namen sind Schall und Rauch? Nicht wirklich, kaum etwas ist emotional so aufgeladen wie ein uns vertrauter Name – und sei es ein Markenname. Wie kam es aber eigentlich zu den seltsamen Namen vieler Tech-Firmen? Meistens geht es ja nicht so einfallslos zu wie 1975, als Paul Allen und Bill Gates ihre Firma für Microcomputer-Software einfach “Micro-Soft” (damals noch mit Bindestrich) genannt haben.


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Rumpelstilzchen auf dem iPad

Ist eigentlich nicht mein Ding, hier Werbung für Apps und ihre Plattformen zu machen, aber ein Video, das aufgetaucht ist, gefiel mir dann doch zu sehr: “Grimm’s Rumpelstiltskin” ist eine Märchen-App für Kinder, die das Genre der Aufklapp-Bilderbücher auf dem iPad wiederbelebt.


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Schönes Video: Zukunft der Displaytechnik

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die in den 90ern Prototypen von Flachbildschirmen in der c’t beschrieben wurden. Die ersten wurden für fünfstellige DM-Beträge angeboten, die dann um die Jahrtausendwende sehr schnell in den Keller rauschten. Auch dass diese nie richtig funktionierenden Touchscreens aus Geld- und Fahrkartenautomaten einmal in bester Bildqualität und höchster Streichelempfindlichkeit einziges Bedienelement im Handy sein würden, war mal pure Science Fiction.


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Großdemonstration gegen staatliche und private Überwachung am 11. September

Fast schon traditionell ruft ein breites Bündnis am Aktionstag “Freedom not fear” zur Demonstration “Freiheit statt Angst” gegen staatliche Überwachung und für Bürgerrechte auf. Startpunkt für die diesjährige Demo wird am Samstag, dem 11. September, um 13 Uhr der Potsdamer Platz sein – ein markantes Datum, war doch 9/11 die Ur-Katastrophe der Bush-Ära und Ausgangspunkt vieler, vieler Sicherheitsgesetze in den USA wie der EU.


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Die SF von Athur C. Clarke wird langsam wahr. Zumindest ein wenig.

OK, wir haben keinen Monolithen auf dem Mond gefunden, der irgendwie in Verbindung zu intelligenten außerirdischen Entitäten steht, aber immerhin haben wir Twitter. Oder das Internet. Beziehungsweise Handys. So ziemlich genau das hat Arthur C. Clarke nämlich 1964 in der BBC-Sendung “Horizon” vorhergesagt und davon gibt es ein schönes Video. Man sollte sich öfter mal eine Folge Ur-Star-Trek anschauen und wieder etwas mehr Ehrfurcht zeigen, bevor man sein Handy in die Hand nimmt. Auf den Weltraumfahrstuhl hingegen müssen wir wohl noch ein wenig warten.


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Best of Blogs: Kaffee bei mir?

“Kaffee bei mir?” fragt Frau Opalkatze, und gerade aufn Sonntag Nachmittag möchte man dieser Einladung doch zu gerne folgen und ein wenig bei ihr Platz nehmen. An Gesprächsstoff wird es nicht mangeln, hat sie doch immer etwas zu sagen. Wo sonst findet sich ein so persönlich gehaltenes politisches Blog mit der Bandbreite Netzpolitik bis Genderthematik?


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Der grauenhaft langsame Mord (mit einer extrem ineffizenten Waffe) – Teil 2

Vor etwas über einem Jahr erschien der Kurzfilm “The horribly slow murdered person (with an extremely ineffecient weapon)” von Richard Gale. Die Horror-Parodie in Form eines zu lang geratenen Trailers strapazierte mit seinem tiefschwarzen Humor über fünf Millionen Lachmuskeln.


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Der Jäger und der Bär

Ausgerechnet Tipp-Ex legt eine großartige virale Youtube-Kampagne hin. Mit Korrekurflüssigkeit auf Papier herumzuschmieren mutet ja reichlich anachronistisch an. Schon in den 90ern kursierten Witze, die von Blondinen und mit Tipp-Ex verschmierten Bildschirmen handelten. Da ist es umso schöner zu sehen, wie ausgerechnet der Hersteller des Delete-Taste-Simulators für Holzmedien mal so richtig vorführt, was eine virale Kampagne ist: Ein Jäger erschießt einen Bären.


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