Monatsarchiv für Juli 2010

 
 

Musikalische Missverständnisse Teil 35: Bohemian Rhapsody

Musikalische Missverständnisse oder (freudsche) “Verhörer” passieren uns allen und ich bin immer auf der Suche nach schönen Exemplaren. Schon bei “I made me steaks” in Queens “We’re the Champions” wurde mir deutlich, dass sich die Metaphern der Selbstfindung in den Texten Freddy Mercurys um ein tiefer sitzendendes orales Problem handelt. Das beweist der wahre Text von “Bohemian Rhapsody”. Am Ende geht es doch wieder nur ums Essen, um Diäten und die Erkenntnis: “Muffin really matters”.


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Helfen “Killerspiele” bei der Bewältigung von Stress und Depressionen?

Seit Jahren warnen Jugendschützer vor gewaltverherrlichenden Spielen am PC. Die Rufe nach einem Verbot wurden dabei nach dem Massaker von Erfurt besonders laut. Eine neue Studie sieht das ganz anders. Counter Strike & Co würden demnach nicht aggressiv machen, sondern vielmehr die Reduzierung von Stress und Depressionen vorantreiben.
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Spanner spioniert Schülerinnen via Webcam aus

Vor einigen Wochen hatten wir darüber berichtet, wie eine US-amerikanische Schule ihre Schüler über die Webcam im Schullaptop ausspioniert. Jetzt gab es einen ähnlichen Fall in Deutschland. Einem Hacker ist es gelungen, Kontrolle über die Computer von jungen Mädchen zu gewinnen, um sich als Webcam-Spanner zu betätigen. Ein Albtraum aller Eltern.


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Pay & Sit: Wie öffentliche Sitzgelegenheiten sich bald selbst finanzieren können

Über die Probleme der Finanzierung des öffentlichen Raums und dessen immer weiter fortschreitender Privatisierung (siehe Bahnhöfe), wird viel geschrieben und kritisiert. Was der Designer Fabian Brunsing sich da als eine Möglichkeit der Geldbeschaffung ausgedacht hat, wird hoffentlich niemals in die Tat umgesetzt werden. Diese Lösung lädt ohne Frage nicht zum entspannten Verweilen ein.


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DE-Mail – Staat liest mit

Die E-Mail ist (unverschlüsselt) offen wie eine Postkarte, kann beliebig gefälscht werden und bietet keinerlei Rechtssicherheit. Um nicht in alle Zukunft auf papierne Kommunikation angewiesen zu sein, hat die Regierung einen Gesetzentwurf eingebracht, wie ein rechtssicherer E-Mail-Dienst auszusehen habe. Ergebnis ist unter anderem der DE-Mail-Dienst der Telekom. Trotzdem sollte man sich genau überlegen, ob man sich einen Account zulegen möchte.


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Stars Wars im Untergrund

Die Theatergruppe “Improve Everywhere” lässt mich mit ihrem neuesten Akt in Jugenderinnerungen schwelgen. Wie oft habe ich als Kind Star Wars gesehen – jedes Mal habe ich mich von George Lucas’  Epos mitreißen lassen. Die New Yorker Künstler sind mittlerweile berüchtigt dafür irgendwo an New Yorks öffentlichen Plätzen aufzutauchen und bekannte Szenen aus Film und Fernshen nachzuspielen. Vor einiger Zeit trieben sie beispielsweise in der New York Public Library ihr Unwesen und stellten Ghostbusters nach.
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US-Zeitung lässt sich Kommentarfunktion bezahlen. Künftig mehr Web-Ettikette?

Die Online-Ausgabe der amerikanischen Zeitung Sun Chronicle hat ein umstrittenes Modell von Paid Content vorgestellt. Die Besucher der Website sollen zukünftig nämlich Geld für das Hinterlassen ihrer Kommentare zahlen.


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Verpackungsdesign, wie es schon immer hätte sein sollen

Immer dasselbe: In der schwierig zu öffnenden Verpackung liegt ein Gerät, das erst oft noch zusammen gebaut werden muss. Irgendwo fliegen meist mehrere Handbücher herum, und in denen darf man dann suchen, wenn man zum Beispiel sein neues Handy in Betrieb nehmen will. Vitamins Design zeigt, wie es besser geht.


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Missbraucht 1&1 Nutzerdaten für Spam?

Erika Mustermann hat dich eingeladen, mit ihr über den Dienst XY zu kommunizieren. Solche Einladungsmails erhält man gelegentlich von Facebook oder Twitter. Dahinter stecken dann wirklich Einladungen von Bekannten. Was aber, wenn der Absender der Einladung überhaupt nichts davon weiß, dass andere Leute in seinem Namen von Internet-Diensten angeschrieben werden? Glaubt man Konstantin Klein von “blueelectric“, macht 1&1 genau das.


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Admob: Android-Smartphones überholen Apples iPhone bis Ende 2010

Apple gehört zurzeit neben Blackberry zu den erfolgreichsten Smartphone-Herstellern weltweit. In den USA liegt der Konzern auf Platz 2. Doch das soll sich laut Admob - dem selbst ernannten “weltgrößten Marktplatz für Handy-Werbung” – bis Ende 2010 ändern. Nach Daten, die der mobile Werberiese sammelte, sollen Android-Smartphones bis Ende 2010 Anzahl der iPhone-Nutzer überholt haben.
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