Kommentare zu: Flattr und der Datenschutz /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/ Internet Feuillevard Tue, 28 Feb 2012 13:24:09 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.12 Von: Daniel Gerwig /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-10520 Sat, 19 Mar 2011 19:48:14 +0000 /?p=15059#comment-10520 Hallo,

das Problem ist, das Flattr das Profil auch dann bilden kann, wenn man sich dort nicht anmeldet. Da bei jedem erscheinen eines Flattr-Buttons die IP-Adresse bei Flattr landet können die ein (vorerst) anonymes Profil erstellen. Die “Personalisierung” kann dann auch durch eine Dritte, kooperierende Webseite vorgenommen werden.

Facebook ist das Musterbeistpiel dafür das fleißig Daten von nicht-Mitgliedern gesammelt und ausgewertet werden.

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Von: Thilo /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8577 Tue, 29 Jun 2010 14:34:11 +0000 /?p=15059#comment-8577 Meine Gedanken zum Thema: http://kulturflattrate.squarespace.com/journal/2010/6/29/transparenz-und-anonymitat.html

Tim Pritlove hat sicher recht, dass man jetzt nicht in Panik verfallen muss, aber die Verbindung zwischen dem Nutzen von flattr und dem Datenberg, der sich da ansammeln koennte, kann ich nicht so direkt sehen. Flattr funktioniert genauso gut, wenn es nur die reinen Bezahldaten speichert, und auch diese nur so lange wie notwendig. Die durch das Einbinden der Buttons theoretisch moeglichen Surfprofile braucht es da doch wohl nicht. Eine Stellungnahme, dass solche Profile nicht erstellt werden, waere sehr beruhigend.

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Von: Carsten /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8413 Mon, 07 Jun 2010 09:21:22 +0000 /?p=15059#comment-8413 Ich glaube in Punkto Datenschutz sollte man sich eher bein anderen Unternehmen mehr sorgen machen. Ich bin aber sehr gespannt wie sichdas Modell Flattr überhaupt entwickeln wird.

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Von: Protokoll vom 05. Juni 2010beiTrackback /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8402 Sat, 05 Jun 2010 15:42:38 +0000 /?p=15059#comment-8402 [...] Geld, Geld, Geld Enno Park vom Yuccatree und die erste Flattr-Auszahlung (und Datenschutzbedenken?) [...]

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Von: Enno Park /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8400 Sat, 05 Jun 2010 15:31:57 +0000 /?p=15059#comment-8400 @Ralf eCash ist aber nochmal eine andere Baustelle. Das ist quasi elektronisches Bargeld, bei dem man einen Tresor auf seiner Festplatte anlegt und mit Geld füllt, das man das übers Netz ausgeben kann. Tatsächlich wäre hier theoretisch eine anonyme Zahlung möglich, der Aufwand wäre für alle beteiligten aber um ein vielfaches höher. Weder als Zahler noch als Empfänger bin ich der Bank gegenüber anonym – echte Anonymität funktioniert tatsächlich nur mit bedrucktem Papier.

Die Diskussion ist aber auch müßig, weil eCash schon vor über zehn Jahren eingestampft wurde. Der Aufwand wäre für alle beteiligten noch höher als bei einem (zugegeben gar nicht anonymen) Paypal-Spendenbutton – und die funktionieren schon kaum.

Am wichtigsten ist aber der Unterschied zwischen Flattr und anderen Bezahlmodellen, dass ich keine Zahlung von meinem Leser *verlange* sondern dieser mir ein Xtel seines selbst gewählten Monatsbudgets schenkt, wenn ich ihm eine Freude mache oder einen Nutzen bereite. Flattr ist eine Art “Geschenkökonomie” und keine Paywall.

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Von: Ralf Bendrath /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8398 Sat, 05 Jun 2010 14:29:39 +0000 /?p=15059#comment-8398

Es ist logisch völlig unmöglich, ein Belohnungssystem welcher Art auch immer zu entwickeln, ohne Belohner und Belohnten dabei wenigstens für einen kurzen Moment zu identifizieren.

Ähm – Bargeld? Das Konzept für anonymes e-Cash hat David Chaum schon 1992 entwickelt. Es funktioniert, man müsste es nur nutzen.

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Von: Von Datenschutz zum modernen Datentransfer von Google StreetView Daten an Behörden. | Banedon's Cyber-Junk /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8394 Fri, 04 Jun 2010 23:25:11 +0000 /?p=15059#comment-8394 [...] wirklich der Tag des Datenschutzes zu sein. Zunächst schmunzle ich noch bei YuccaTree über eine Diskussion zu Flattr und in die Datenschutzbestimmungen. Dann kommt mir aber Fefes schlechteste Idee – DNS von Symantec als Malware in den Reader. [...]

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Von: Frank /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8391 Fri, 04 Jun 2010 16:51:59 +0000 /?p=15059#comment-8391 Oder man loggt sich immer schön aus und wieder ein.

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Von: Stefan /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8390 Fri, 04 Jun 2010 16:49:41 +0000 /?p=15059#comment-8390 Also ich mein die Verantwortung liegt halt beim Nutzer.

Das externe Grafiken und Cookies eingebunden werden können liegt in der Spezifikation von HTML & HTTP. Wer das nicht gut findet, muss sich halt browserseitig dagegen schützen, was ja auch geht. Aber aller Welt seinen Willen aufzuzwingen ist doch schon ziemlich verfehlt.

Es ist schon richtig, dass es allgemeinverbindliche Regelungen im Umgang mit Nutzerdaten/spuren geben muss, die müssen dann aber auch allgemeinverbindlich sein und nicht doppelte Standards sein um gegen einzelne Unternehmen zu agitieren.

PS: Datenschutz ist nicht das Recht unsichtbar zu werden. Das scheinen manche zu verwechseln ;).

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Von: Thilo /2010/06/flattr-und-der-datenschutz/#comment-8389 Fri, 04 Jun 2010 16:27:18 +0000 /?p=15059#comment-8389 > P.S.: Oder wirklich paranoide Leute schmeißen ihre monatliche Summe zusammen und teilen sich einfach einen Flattr-Account, womit deren Profil un(miss)brauchbar wird.

Gute Idee ;-)

Dumm nur, dass das monatliche Limit so niedrig ist.

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