Wer über 40 Jahre alt ist und einen Job bei Google hat, wird hausintern “Greygler” genannt. Besonders viele sind das nicht: nur 200 von 20.000, also 1%. Einer von ihnen wurde 2004 entlassen – 54jährig – und klagte auf Wiedereinstellung. Seine Version der Geschichte verpasst dem Bild vom Traumarbeitgeber Kratzer.
Brian Reid ist ein Internet-Pionier – und zwar ganz und gar kein unbekannter. Es gibt sogar einen Wikipedia-Eintrag über ihn. Seine Hauptinteressen lagen im Bereich Netzwerke und Entwicklung des Internets. Sein Labor beim DEC brachte unter anderem die erste Firewall hervor sowie die erste moderne Suchmaschine AltaVista. 2002 wechselte er im Alter von 52 Jahren zu Google – nur um knapp eineinhalb Jahre später wieder entlassen zu werden.
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Als älterer Mitarbeiter habe er sich diskriminiert gefühlt. Kollegen und sein fast 15 Jahre jüngerer Vorgesetzer hatten ihn immer wieder als lethargisch oder “alten Mann” bezeichnet. Seine Ideen wurden als “zu altmodisch” bezeichnet und aus diesem Grund verworfen. Gekündigt habe man ihm schließlich, weil er nicht in die Unternehmenskultur gepasst hätte. Pikant dabei sind Details wie die Tatsache, dass er wenige Tage bevor Google Aktien-Optionen an Mitarbeiter ausgab, entlassen wurde, was ihn um etwa 10 Millionen Dollar brachte. Oder auch, dass während seiner Arbeit bei Google Diabetes bei im diagnostiziert wurde.
Nach seiner Kündigung erhob Reid Klage wegen Diskriminierung. Die wurde zunächst als nichtig verworfen und nicht verhandelt, wogegen er wiederum klagte – und Recht bekam. Jetzt kann er in der Hauptsache erneut Klage erheben. Der Ausgang ist freilich völlig offen. In den USA lassen sich Mitarbeiter – auch hochrangige – wesentlich leichter feuern. Vehikel wie eine Diskriminierungsklage sind dort oft der einzige Weg für eine Art Kündigungsschutz. Google stellt sich auf den Standpunkt, er sei schlicht entlassen worden, weil kein Bedarf mehr bestand, weil seine Abteilung aufgelöst worden war. Natürlich kann das stimmen, aber ein wenig seltsam ist das schon – normalerweise werden Direktoren seiner Hierarchie-Ebene andere Posten angeboten. Aber Google ist ja auch kein normales Unternehmen.
[via FutureZone]
Ich finde es unfassbar wie bekloppt diese Brüsseler Demokraten sind. Haben die es denn noch nicht bemerkt dass Frauen länger leben als Männer und deswegen auch die Gebührenliste demgemäß viel höher sein müssten. Ich bin Kiffer und deutlich übergewichtig (1.65m und 120 KG) und forsche nach einem günstigen Versicherer da meine Lebenserwartung ja nicht so gigantisch ist. Ich bin auf der Seite geldanlagehilfen.de schon mal auf die Suche gegangen, habe aber leider noch nichts gefunden. In meiner Mutlosigkeit habe ich auch schon bei medpets.de geschaut, aber ist es nicht möglich dass man eine Tierversicherung für einen Menschen nimmt. Ist einer so nett und wäre mir behilflich?