Monatsarchiv für Mai 2010

 
 

Ein paar Gedanken zum Optimieren des Flattr-Buttons

Seit einer Woche haben wir den Flattr-Button hier eingebunden und unabhängig davon, welche finanziellen Auswirkungen er mal haben wird, funktioniert er in einer Hinsicht schon großartig: Als Autor eines Posts fühle ich mich geehrt und motiviert, sobald die erste „1“ unter einem Artikel auftaucht. Auch wenn es viel zu früh für eine Bilanz ist, haben sich schon ein paar Tipps für den Einbau von Flattr in die eigene Webseite herauskristallisiert.


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Google versorgt das Web mit Schriften

Immer nur Arial oder Verdana und wenn’s hoch kommt Times New Roman: Webdesign ist auf eine Handvoll Schriften reduziert, die sehr verbreitet sind. Im Zweifel sind das ziemlich hässliche Schriften, die Microsoft vor über 10 Jahren für die Textdarstellung auf 90er-Jahre Displays entwickelt hat. Dieser kleinste gemeinsame Nenner ist eine große Einschränkung für Designer. Etliche Versuche, die Lage zu bessern, blieben Nischenlösungen. Nun möchte Google das Web gratis mit Schriften beliefern.


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Twitter unterdrückt klassische Retweets

Auf Twitter gibt es zwei Möglichkeiten, zu retweeten: Man schreibt „RT @username“ oder man benutzt den erst später eingeführten Retweet-Button. Der ist allerdings sehr unbeliebt, weil Tweets von „Fremden“ in der eigenen Timeline oft unangenehm auffallen und man vor allem nicht sehen kann, wer retweetet hat. Aus diesem Grund ist der klassische Retweet beliebter. Dummerweise wird der in der Twittersuche unterdrückt.


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Ballacks Nationalknöchel oder: The Message is the Medium

Ich oute mich mal als einer dieser langweiligen Typen, die alle paar Monate ein Fußballspiel gucken und die Bundesliga sonst nicht großartig verfolgen. Ich bin einer von denen, die im Zweijahresrhythmus bei WM und EM werwolfähnlich zum Fan mutieren und den Rest der Zeit pro forma St. Pauli gut finden, wofür ich immerhin die Entschuldigung vorbringen kann, bis vor kurzem noch in Hamburg gelebt zu haben. Vor diesem Hintergrund geht es um Ballack und die mediale Relevanz seines vorderen Syndesmosebandes des rechten oberen Sprunggelenks.


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The Pirate Bay spielt Hase und LOLcat

Eigentlich müsste The Pirate Bay schon längst tot sein, nur zu merken ist davon nicht viel. Eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg zwang den Provider CB3ROB, PirateBay abzuklemmen. Die Downtime dauerte aber nur etwa einen Tag. Während heise Online meldet, der Traffic würde über die Ukraine geroutet, schreibt Mashable, dass die schwedische Piratenpartei das Hosting übernommen habe. So oder so: Die Webseite begrüßt ihre Besucher jetzt mit einer LOLcat.


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Was Google uns so alles auf der I/O-Konferenz präsentieren könnte

Googles I/O-Entwicklerkonferenz rückt immer näher und das Interesse an dem, was Google da an Neuigkeiten vorstellen wird, wird immer größer. Über einiges habe ich bereits in Einzelartikeln auf Stereopoly berichtet. Mit diesem Artikel möchte ich eine Übersicht über einige interessante Projekte geben, die Google vorstellen könnte.
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Piratenpartei verflüssigt die Demokratie

Immer wieder ärgern wir uns, wie “die da oben” entscheiden und gleichzeitig gehen immer weniger Menschen wählen, während Volksabstimmungen wie in der Schweiz oft Gefahr laufen, von (Rechts-)Populisten übernommen zu werden. Als Antwort darauf entstand die Idee der Liquid Democracy. Grundgedanke ist, dass wir selber entscheiden können, worüber wir persönlich abstimmen, und bei welchen Themen wir unsere Stimme an einen Abgeordneten unseres Vertrauens delegieren. Auf ihrem Bundesparteitag in Bingen beschloss die Piratenpartei die bundesweite Einführung von Liquid Feedback, ein webbasiertes System für Liquid Democracy dient.


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Kann man Autobahn-Drängelei monetarisieren?

Vor einiger Zeit wurde meine Kollegin beim Autofahren fotografiert. Davon mitbekommen hatte sie erst viel später, als Freunde und Bekannte sie darauf ansprachen. Das Foto zeigt die Frontalansicht ihres Autos und diente zur Illustration eines Artikels der Magdeburger Volksstimme. Ihr Gesicht wurde weder verfremdet, noch hatte sie jemand um Erlaubnis gefragt. In der Printausgabe hatte man das Nummernschild unkenntlich gemacht, aber bei der Publikation im Internet hielt man das nicht für nötig. Ein öffentliches Interesse an genau diesem Bild war anscheinend nicht gegeben, da es in dem Artikel um den Ausbau des Magdeburger Bahnhofs und nicht um sie ging.


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Musikalische Missverständnisse Teil 17: Death Metal

Wir kennen das alle: Irgendwelche englischen Songs fanden wir ganz toll, als wir die Sprache noch gar nicht konnten, und haben alles mögliche reinfantasiert in das komische Zeugs, dass da gesungen wird. Wir wissen ja alle, dass Freddy Mercury in “We are the Champions” in zu Anfang “I made me steaks” singt…


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Best of Blogs: Die Welt mit den Augen sehen

Zum Thema „Leben mit Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit“ fällt allen Not quite like Beethoven ein. Weil wir das aber neulich schon erwähnt haben und es außerdem kürzlich für den Grimme Online Award nomiert wurde, möchte ich dieses mal auf ein ähnliches Blog hinweisen, das gleichermaßen viel Aufmerksamkeit verdient: „Die Welt mit den Augen sehen.


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