Monatsarchiv für Mai 2010

 
 

Mensch mit Computervirus infiziert

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie vor 15 oder 20 Jahren Ahnungslose ausgelacht wurden, weil sie besorgt waren, sie könnten sich mit Computerviren infizieren. Heute sieht das ganze etwas anders aus: Ein Forscher hat sich mittels RFID-Implantat mit einem Computervirus infiziert und dieses über Funk auch an seine Umgebung weitergeben können.


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Google stoppt weltweit die Streetview-Cars

In Deutschland waren die Streetview-Fahrten schon vor rund vier Wochen auf Eis gelegt worden – jetzt werden sie weltweit gestoppt. Google begründet das mit Widerstand der letzten Monate. Man habe Fehler gemacht und wolle erstmal das Vertrauen der Nutzer zurück gewinnen, sagte Google-Sprecher Kay Oberbeck den Stuttgarter Nachrichten.


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Happy Towel Day

Heute vor zwei Wochen vor 9 Jahren verstarb Douglas Adams viel zu früh. Wie kein anderer außerhalb der IT-Industrie hat er mit dem Roman, dem BBC-Hörspiel und der TV-Serie “Hitchhiker’s Guide to the Galaxy” die Nerd- und Netzkultur geprägt. In der zweiten Episode der TV-Serie ist er übrigens ab Minute 1:10 zu sehen. Bei Minute 2:00 auch splitterfasernackt.


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Wer bei Rewe/Penny bargeldlos zahlt, unterschreibt mehr als er denkt (Update)

Bei mir um die Ecke ist eine Rewe-Filiale, in der ich sehr häufig einkaufe, eben weil sie so nah ist. Dummerweise habe ich seit Jahren die Angewohnheit, kaum Bargeld bei mir zu tragen und zahle jeden Kleinkram mit der EC-Karte. Das bereue ich gerade, weil ich bei “meinem” Rewe nicht per Geheimcode sondern per Unterschrift bezahle und mir tatsächlich nie genau angesehen habe, welches Kleingedruckte ich da unterschreibe. Laut einer heise-Meldung nicht weniger als die Weitergabe meiner persönlichen Daten an Dritte.


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iPad: Das wichtigste Zubehörteil fehlt

iPad schön und gut. Ich hatte bisher nur mal kurz eines in der Hand und finde den den Hype etwas übertrieben, schwenke aber immer mehr auf die Linie ein, dass so ein Tablet vom Konzept her tatsächlich die Zukunft des Computers sein könnte. Allerdings fehlt dem iPad noch ein ganz entscheidendes Zubehörteil.


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Google: Teures Pacman

Letzten Freitag hatte Google für zwei Tage sein Logo durch einen PacMan-Clone ersetzt, den man im Browser spielen konnte. Das führte nicht nur zeitweise zum Ausfall der Webseiten von Mozilla, sondern hat vielen Firmen weltweit vermutlich etliche Millionen Dollar gekostet. Wer will, kann übrigens weiterhin das Google-Pacman daddeln.


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Online bewerben mal anders

Ein Stellengesuch für gerade mal sechs Dollar: Dafür bekommt man im Anzeigenblatt keine zwei Zeilen. Der New Yorker Texter Alec Brownstein hatte eine andere Idee, wie man diesen kleinen Betrag investieren könne: die Eitelkeit des künftigen Arbeitgebers ausnutzen. Er recherchierte die Personalverantwortlichen einiger Werbeagenturen und schaltete Adwords auf deren Namen. Sich selber googlen ist ja ein verbreitetes Phänomen. Wann immer die Arbeitgeber das taten, bekamen sie eine Anzeige mit dem Text “Gooogling yourself is a lot of fun. Hiring me is fun, too.” Offenbar war die Kampagne von Erfolg gekrönt.


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Best of Blogs: Hauptstadtstudio

Wie jeden Sonntag habe ich wieder eines meiner Lieblingsblogs herausgepickt, um es hier näher vorzustellen. Es handelt sich um das „Hauptstadtstudio“. Das hat rein gar nichts mit dem gleichnamigen Studio der ARD zu tun, sondern ist ein Gemeinschaftsblog von sieben waschechten Wahlberlinern.


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Mediensozialisten (2)

“Leben Online” könnte man YuccaTree Post umschreiben, ist aber auch das Thema der Mediensozialisten. In ihren Cartoons nehmen Michaela von Aichberger, Daniela Warndorf und Stefan Graunke das Webzwonull und den Social-Media-Alltag aufs Korn.


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ARD und ZDF müssen aus dem Netz löschen, wofür wir mal bezahlt haben

Kommenden Monat beginnt beim WDR und bei anderen nicht privaten Sendern „das große Löschen“. 80-90% der produzierten Inhalte müssen aus dem Web getilgt werden. Der Medienstaatsvertrag zwingt die Sender dazu. Auch wenn ich dem Thema GEZ, öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Gebühren für „neuartige Empfangsgeräte“ sehr ambivalent gegenüberstehe: Das ist eine millionenschwere Vernichtung von Inhalten, für die wir (nahezu) alle schon längst bezahlt haben.


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