Als Google sein, nach Orkut, zweites soziales Netz Buzz startete, begingen sie den Fehler, es in Google Mail zu integrieren und aus den dort vorhandenen Kontakten automatisch “Follow-Listen” zu erzeugen. Vom Start weg hatte der Dienst seinen Ruf als Datensünder weg, auch wenn Google mit Krisen-PR reagierte und nachträglich in Buzz ein paar Stellschrauben einbaute.
Dabei heißt der eigentliche Datensünder momentan Facebook. Google will deren Fehler nicht wiederholen: vor allem, dass wichtige Einstellungen zur Privatsphäre global geändert werden, ohne dass die Anwender das richtig mitkriegen. Deshalb blendet Google für alle Anwender von Buzz in der nächsten Zeit eine Seite ein, die übersichtlich alle Einstellungen anzeigt.
Wichtige Punkte werden farblich unterlegt, alle Einstellungen lassen sich direkt aus dieser Meldung heraus einfach und übersichtlich ändern. Das ganze kann man mit “OK, sieht gut aus” schließlich absegnen, oder Buzz einfach auch komplett abschalten. Gut, das hätte eigentlich schon beim Start von Buzz so sein müssen und der Dienst hätte niemals automatisch für alle eingeschaltet werden dürfen, aber trotzdem: Hallo Google, guter Job! So muss das!
P.S.: Google hat sogar eigens für Buzz-Anfänger einen YouTube Channel eingerichtet.
[via techcrunch.com]
3 Gedanken zu „Google fragt nochmal alle Anwender, ob ihre Buzz-Einstellungen so OK sind“
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