Sky schreibt 670 Millionen Euro Verlust. Wir haben gewarnt, aber was wissen wir schon!

Niemand mag Besserwisser, aber manchmal lohnt es sich, auf sie zu hören. Nahezu jeder, der in der ersten Klasse gelernt hat, dass 1+1 nicht 3 ergibt, geht nun hervor, dass Sky 676,5 Millionen Euro Verlust gemacht hat. Aber hey: Das konnte natürlich niemand kommen sehen.


 
 
 
 

3 Kommentare zu “Sky schreibt 670 Millionen Euro Verlust. Wir haben gewarnt, aber was wissen wir schon!”

  1. Georg H. Jeitler - 26. Februar 2010 um 14:02

    Es waren doch eh nur um die 400, quasi schon ausgeglichen, Rest war die Abschreibung der Marke Premiere.

  2. TomInMuc - 26. Februar 2010 um 16:06

    Hier meine Meinung als Kunde: http://bit.ly/dsh97z

  3. Oliver Springer - 2. März 2010 um 21:54

    Das mit der Abschreibung auf die Marke Premiere kam mir auch als erstes in den Sinn.

    Wirklich erfreulich ist die Entwicklung bei Sky ja nun wirklich nicht, aber die Sache mit der Abschreibung relativiert das Ganze schon ein gutes Stück.

    Wie groß der Verlust wirklich ist, lässt sich schwer sagen. Zur Fusion von AOL und Time Warner damals wird ja ähnlich gerechnet, wobei es da um völlig abgehobene Börsenkurse ging, die sowieso nicht mit dem realen Wert der Unternehmen zu tun hatten.

    Immerhin hat Sky bei den Abo-Zahlen zugelegt (nur nicht genug) und gleichzeitig den Umsatz pro Kunde gesteigert.

    Es wird ja allenthalben so getan, als würden Sky die Kunden in Scharen davonlaufen. Ist aber nicht so.

    Das Schlimmste ist meiner Meinung nach, dass das Negativ-Image von Premiere – das mit dem Relaunch als Sky ja gerade abgelegt werden sollte – “erfolgreich” auf Sky transferiert wurde. An der (!) Stelle hat sich der teure Relaunch nicht gerechnet, glaube ich.