Wahlkampf knallhart: Ex-”Titanic”-Chef stört Horst Schlämmers Pressekonferenz

Wahlkampf knallhart: Ex-”Titanic”-Chef stört Horst Schlämmers Pressekonferenz

Schlammschlacht der Nicht-Parteien: Martin Sonneborn, Chef des Satiremagazins “Titanic”, hat eine Pressekonferenz von Horst Schlämmer gestört und dazu genutzt, für seine eigene Partei “Die Partei” zu werben. Der Stab des Charakters von Komiker Hape Kerkeling reagierte humorlos: Er warf Sonneborn nach zwei Minuten hinaus.

Die Pressekonferenz sollte eigentlich dazu dienen, Kerkelings Film “Isch kandidiere” und das Programm der Horst-Schlämmer-Partei (HSP) vorzustellen. Bevor Kerkeling jedoch den Saal betreten hatte, hatte sich Sonneborn ans Mikro gesetzt, auf seriös geschaltet und damit begonnen, die Pressekonferenz auf “Die Partei” umzumünzen. Dabei stellte er auch eine Kanzlerkandidatin vor, die Schlämmer in Puncto Attraktivität weit überlegen sein dürfte. Die Veranstalter komplimentierten Sonneborn schließlich hinaus. Die anschließende Pressekonferenz von Schlämmer wirkte laut Nils Jacobsen von Meedia wie abgespult und nicht richtig lustig.

Isch kandidiere

Der Pokal für die bessere Show geht also ganz klar an “Die Partei”. Sonneborn 1 – Schlämmer 0. Wird es weitere Runden geben? Das wäre doch mal ein spannender Wahlkampf! Horst Schlämmers Film “Isch kandidiere” kommt übrigens am 20. August in die Kinos.

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