18. August 2009 - Jürgen Vielmeier

Eine junge Frau beklagte sich auf Facebook über ihren Job und ganz besonders über ihren schwuchteligen, perversen Chef, der ihr die mieseste Arbeit auftische. Dumm nur: der Chef las mit und übergab ihr – facebookwendend – die Kündigung.
Ein Screenshot der Unterhaltung kursiert seit einigen Tagen in verschiedenen Bilderdiensten im Netz. Aufgrund des Vokabulars vermuten Zeitungen, die darüber berichten, dass es sich um eine junge Frau aus Großbritannien handelt. Ihr Name ist Lindsay. In einem Facebook-Status-Update nannte sie ihren Chef einen “pervvy wanker” (perversen Wichser). Der Chef las das und konterte total cool: “Hi Lindsay, du hast wahrscheinlich vergessen, dass du mich hier als Freund hinzugefügt hast? (…) Du arbeitest hier seit fünf Monaten und hast immer noch nicht herausgefunden, dass ich schwul bin?”
Es folgt die Kündigung. Schlecht für Lindsay war außerdem das Timing der Nachricht: Sie hatte nur noch zwei Wochen bis zum Ende ihrer Probezeit:
via @sunny_afternoon
Hab auch online über meinen Chef gelästert aber erst nachdem ich gekündigt hatte.
Auch dies ist eine der gefahren des Web 2.0.
puuh – aua
Echt ne harte Sache
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Uuaahh….
Wie blöd muss/kann man eigentlich sein?
;-)
Das ist ganz eindeutig ein Fake.
[...] Zeit geistert eine Geschichte durchs Netz von einer jungen Britin, die ihren Job verloren hat, weil sie öffentlich auf ihrer [...]