Warum nicht selbst den Markt mitbestimmen, über den man schreibt? Michael Arrington, Chef der Techblog-Familie Techcrunch, hat in Singapur eine Firma namens Crunchpad Inc. gegründet. Die 14 Mitarbeiter dort sollen die Produktion eines Touchscreen-Gadgets in die Wege leiten, das sich irgendwo zwischen iPhone, Kindle und Tablett-PC ansiedelt und dabei einen deutlich größeren Bildschirm hat als ein Netbook. Techcrunch nennt die Technik “Couch Computing”. Und erste Entwürfe zeigen: Da kommt etwas Spannendes auf uns zu.
In den Handel kommen soll das Crunchpad womöglich noch in diesem Jahr. Laut Arringtons ersten Plänen, die noch aus dem vergangenen Jahr stammen, soll das CrunchPad eine Art großes, aber ebenso flaches iPhone sein. Es soll mit einem Browser-Betriebssystem laufen, das auf Linux und Firefox basiert und ohne langes Hochfahren bereit ist. Videokamera und Lautsprecher sollen integriert sein.
Laut neuesten Informationen wird es 12 Zoll groß und 1,8 Zentimeter dünn sein. USB-Anschlüsse für eine Tastatur oder externe Speicher sollen integriert sein. Kosten soll es um die 300 US-Dollar. Arrington will weitere Infos über das Crunchpad in einer Pressekonferenz im Juli preisgeben.
Eine erste Produktvorstellung bietet dieses Video. Darin wird die Bedienung des browserbasierte Betriebssystem vorgestellt, das mit Apps und einer eingeblendeten Tastatur arbeitet. Es sieht sehr viel versprechend aus:
Juli 4th, 2009 at 16:36
Tablett-PC ?^^
Juli 5th, 2009 at 05:16
Also nach den neuesten Informationen soll nichts mehr an Bord des CrunchPad sein, das auf Mozilla und/oder Firefox hinweist. Aber was genau kommen wird, weiß zur Zeit kaum jemand… ;-)
Ich würde es allerdings nicht mit dem iPhone oder iPos vergleichen, ausser dass es ähnlich aussieht und größer ist. Das CrunchPad ist schon eine ganz eigene Geräte-Gattung die eigentlich nur aus einem Bildschirm und einem Browser besteht. Da es kaum internen Speicher gibt, werden wohl auch keine Apps oder ähnliches angeboten werden. Das CrunchPad soll rein zum Couch-Surfen da sein…
Aber es wird spannend, ich freu mich auf das Ding, vor allem bei dem Preis…
Juli 16th, 2009 at 10:40
Für das Geld bekommt man ein solides gebrauchtes Thinkpad. Damit kann man ein vernünftiges System installieren und Youtube-Videos ruckeln auch nicht so.