Apple will Gerüchten zufolge noch im Oktober ein Touchscreen-Netbook auf den Markt bringen, das 800 US-Dollar kosten soll. Vieles deutet darauf hin, dass es ohne phsysische Tastatur kommen wird. Damit könnte die Lücke zwischen iPhone und Laptop elegant geschlossen werden. Und Apple wäre nicht der einzige Hersteller, der sich um den neuen Touchtrend kümmert.
Apple Touchbook, Crunchpad, Asus T101H
Die “China Times” aus Taiwan will erfahren haben, dass Apples Zulieferer Foxconn, Wintek und Dynapak mit dem Bau des Touchscreen-Geräts beauftragt wurden. Es soll einen berührungsempfindlichen 9,7-Zoll-TFT-Bildschirm haben und könnte wie ein großer iPod touch aussehen. Damit wäre das Gerät in etwa so groß wie gängige Netbooks mit Tastatur – und deutlich teurer.
Bei einem Marktstart im Oktober wäre Apple wohl noch früher dran als Techcrunch-Gründer Michael Arrington, der kürzlich mit dem 12-Zoll-Crunchpad ein ganz ähnliches Gerät vorgestellt hat. Hier dürfte die Produktion allerdings erst etwas später in die Gänge kommen: Arrington wirbt derzeit noch um Investoren. Kosten soll das Gerät dann allerdings nur um die 300 US-Dollar.
Wird es so ähnlich aussehen? Von der Webgemeinde lancierte Designstudie eines Apple Touchbooks.
Neues Konzept für eine alte Idee
Noch etwas früher ins Rennen gehen dürfte Asus. Das lange erwartete Touchscreen-Netbook T101H soll bereits im August in die Regale kommen. Es bietet neben dem Multitouch-Bildschirm ein vollwertiges, phsysisches Keyboard, GPS und 3G-Mobilfunk. Über Preise wurde allerdings noch nichts bekannt.
Sie ist also wiedergeboren worden, die Idee des Tablett-PCs, mit der Microsoft sich lange Jahre schwer getan hatte. Anno 2002 hatte Microsoft eine Tablett-PC-Erweiterung für Windows XP vorgestellt. Idee war es hauptsächlich, das Gerät mit einem Stift zu bedienen, was bei den Nutzern nicht auf große Begeisterung stieß. Die Geräte, die nun im Herbst und Winter 2009 herauskommen sollen, werden Multitouch können, sich also mit mehreren Fingern gleichzeitig bedienen lassen. Und das könnte in der Tat Spaß machen.
Juli 14th, 2009 at 16:43
Bei dem Preis ist das Crucnhpad in dem Einsatzgebiet unschlagbar! Aber dann bitte mit USB für HSPA Sticks!
Kanns kaum abwarten, bis das Teil hierher kommt…
Juli 15th, 2009 at 13:09
Naja, einen USB-Port hat das CrunchPad auf jeden Fall.Die Frage ist eben, ob ein UMTS- bzw- HSDPA-Stick unterstützt wird. Ohne ein richtiges Betriebssystem ist die Frage / Sorge aber berechtigt..