Sehen, wo was los ist: Stweet vermischt Twitter und Street View

Sehen, wo was los ist: Stweet vermischt Twitter und Street View

Schlechte Neuigkeiten für alle Paranoiker: War es bis jetzt schon möglich, den Ursprung von Twitter-Meldungen in Echtzeit auf Google Maps angezeigt zu bekommen, ist nun mit Stweet ein neues Projekt an den Start gegangen, das noch einen Schritt weiter geht. Das Mashup von Twitter und Google Street View zeigt den Aufenthaltsort des Absenders eines Tweets nicht mehr aus kilometerweiter Entfernung, sondern präsentiert gleich die entsprechende Straße. Gezeigt wird das Ganze in einer 360-Grad-Ansicht, die bei jedem Twitter-Update wechselt.

Stweet

Deutschland noch nicht mit dabei

Die Navigation auf Stweet ist relativ simpel. Auf der rechten oberen Seite lässt sich die jeweilige Stadt auswählen, alternativ kann der gewünschte Ort auch über die Suchfunktion unten rechts gefunden werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Google die Straßen und Orte bereits gefilmt hat und diese Bilder auch schon freigegeben wurden.

Das bedeutet zumindest ein kurzes Aufatmen für alle vom Verfolgungswahn geplagten Deutschen, denn Google Street View gibt es noch nicht in Deutschland. Alle anderen, die Stweet für ein gelungenes Mashup halten, müssen sich noch etwas gedulden, bis Google Street View auch hier an den Start geht. Bis dahin kann man sich allerdings auf Stweet gut mit den Tweets aus Großstädten wie Amsterdam, London oder New York unterhalten.

Ähnliche Beiträge:

1 Kommentare zu diesem Beitrag

  1. Manuel Says:

    Ist doch geil

1 Trackbacks zu diesem Beitrag

  1. Blog » Twitter Epic 2009 | Carolin Neumann - Freie Journalistin Says:

    [...] zuvor war ich so froh, dass es Google Street View noch (!) nicht in Deutschland gibt. Bei freshzweinull.de habe ich Stweet gefunden, ein Mashup aus Twitter und der 360-Grad-Ansicht in Google Maps. In [...]

Hinterlassen Sie Ihr Feedback

- Anzeige -