
Das Bundeskriminalamt BKA soll fast acht Jahre lang die Daten seiner Webseite-Besucher gespeichert und diese auch als Honeypot genutzt haben, um damit Mitglieder der “militanten gruppe” (mg) ausfindig zu machen. Wie jetzt bekannt wurde, haben sich offenbar BKA-Mitarbeiter selbst an der so genannten „Militanzdebatte“ beteiligt, um mutmaßliche Mitglieder oder Sympathisanten der Gruppe auf die Webseite – den “Honigtopf” – zu locken.