Best of Blogs: CharityWatch

Die heranbrechende dunkle Jahreszeit ist auch diejenige, in der wir besonders gerne und viel spenden. Leider gibt es etliche schwarze Schafe unter den Spendenorganisationen. Das Blog CharityWatch sorgt hier für mehr Klarheit.

Ist das Spendensiegel auch kein Fake? Unterstützt man hintenrum eine Organisation, mit der man nun gar nichts am Hut hat? CharityWatch berichtet nicht nur regelmäßig über windige Praktiken bei Spendensammlern sondern bietet auch eine praktische Suchfunktion, eine Warnliste und Kurznews. Auf jeden Fall einen Blick wert, bevor man den Überweisungsträger ausfüllt.


 
 
 
 

21 Kommentare zu “Best of Blogs: CharityWatch”

  1. Klauser - 13. November 2010 um 10:48

    charitywatch.de, ist die private Seite eines Journalisten und keinesfalls eine Organisation wie oft behauptet.. Nicht Empfehlungswert für Spender sind seiner Meinung nach zum Beispiel: Bild hilft e.V. – Ein Herz für Kinder, PETA Deutschland e.V., Deutscher Tierschutzbund e.V., Tasso e.V., Bundesverband Tierschutz, WWF, oder das „Deutsche Spendenparlament“, das von Kanzlerin Dr. Angela Merkel gelobt wird oder auch die Weltweite Kinderhilfe e.V. und über 100! weitere Organisationen.
    Da versucht ein Journalist wieder mal “remedemi” und anschließend „Kasse zu machen. Wer er wirklich ist kann man auf http://www.sage-die-wahrheit.de/ nachlesen.

  2. Enno Park - 13. November 2010 um 11:42

    @Klauser Auf der Webseite wird sehr genau dargelegt, warum die jeweiligen Organisationen nicht empfohlen werden. Dass ein prominenter Politiker irgendwas empfiehlt oder die Schirmherrschaft übernimmt, sagt genau gar nichts aus. Um aus dem Stehgreif mal auf nur eines der genannten Beispiele einzugehen: Peta würde ich mir genauer ansehen, bevor ich dort was spende. http://www.newsweek.com/2008/04/27/peta-and-euthanasia.html

  3. Klauser - 13. November 2010 um 11:48

    Nicht empfohlen werden die Orgas z.B. weil sie sich weigern einer privat Person interne Unterlagen zu übergeben. Recherchen gegen Loipfinger findet man auf:
    http://mediaimagine.de/blog/?cat=3

  4. Enno Park - 13. November 2010 um 11:55

    Zitat: “Da möchte sich ein dahergelaufener, ehemaliger Wirtschaftsjournalist, der schon als Fondkritiker höchst umstritten war, nun zum selbsternannten Wächter über Vereine und Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, aufschwingen und sich damit zum „obersten Gutmenschen“ erheben.”

    Schreibt auf Media Imagine eine Maja Prinzessin von Hohenzollern und fast möchte man ergänzen, “Hochwohlgeborene”. Warum habe ich keine Lust, Texte, die so anfangen, über den ersten Absatz hinaus zu lesen?

  5. Klauser - 13. November 2010 um 12:46

    Eine vielleicht Lobenswerte Grundidee des Herrn Loipfinger läuft augenscheinlich völlig aus dem Ruder. So kann es auf jeden Fall nicht funktionieren.
    Die eindeutige Rechtslage der Abgabeverordung für Vereine sollte auch ein Herr Loipfinger akzeptieren.
    Das DZI vergibt Spendensiegel ab einen gewissen Verwaltungsaufwand (-35%)
    Herr Loipfinger als Privatperson, hebt diese Latte nach eigenem Gusto nochmals um fast das doppelte höher. Er bestimmt das nicht mehr als 20% angemessen sind.
    Ein Verein bekommt Post von einer Ihm unbekannte Person mit der Aufforderung alle Buchungsunterlagen zuzusenden.
    Wer nicht über sein „Stöckchen“ springt“ wird buchstäblich vernichtet.
    Fast 90% der Vereine reagieren nicht auf die Anfragen. Denen wird unterstellt sie hätten etwas zu verbergen(den sonst dürfe er ja reinsehen) und sind laut Herrn Loipfinger nicht empfehlenswerte Vereine.
    Diese journalistische Finesse hat in diesem Sektor nichts zu suchen.
    Ich finde das ist der falsche Weg einer vom Ursprung her, wie schon geschrieben, guten Grundidee.
    Die wirklichen Skandale kann ich auch in den Medien nachlesen.
    Eigene Skandale hat Herr Loipfinger nicht aufgedeckt.

    Wann kommt der nächste Spendenwächter, schreibt eigene Regeln vor, öffnet einen blog, und die Jagd kann von vorne beginnen.

  6. Enno Park - 13. November 2010 um 12:51

    Danke, das sind alles sehr interessierte Details. Da würde ich am liebsten mal eine Stellungnahme von Herrn Loipfinger selber einholen. Wenn das jedoch alles so ist, warum bestehen 90% der Vorwürfe im Blog nicht aus “wollten keine Unterlagen senden” sondern aus konkreten und – so finde ich – nachvollziehbaren und gut erklärten Vorwürfen? Wenn die alle so falsch sind, warum wurde Loipfinger, den ich übrigens persönlich nicht kenne, von den teils mächtigen und betuchten Spendenorganisationen noch nicht in Grund und Boden geklagt?

  7. Klauser - 13. November 2010 um 13:00

    Dutzende von Unterlassungserklärungen sind zur Zeit vor Gericht abhängig. Die freie Meinungsäußerung ist ein wertvolles Gut das auch vor Gericht sehr geachtet wird.
    Kenner bemerken die journalistische Finesse mit denen die eigenen recherchen von L. geschrieben wurden. Große Klasse. Wenn sie wirklich ein neutraler “Beobachter und an die andere Seite der Medaille interessiert sind dann melden sie sich bei mir.

  8. Klauser - 13. November 2010 um 14:06

    Ist es mit dem Presserecht vereinbar das eine Frau Berndt (Ehefrau von L.) einen scheinbaren Dialog mit dem Inhaber von charitywatch (Herr L.) führt und ungeniert Schleichwerbung für die Internetplattform charitywatch.de betreibt. Geradezu extasisch und überschwenglich schreibt Frau Berndt in der Pressewoche eine ganze Serie über charitywatch. Pro Artikel wird bis zu 8-mal charitywatch.de erwähnt. Was kein Leser weis – Susanna Berndt ist Loipfinger`s Ehefrau!

    Zudem ist Herr L. Gesellschafter und somit Miteigentümer der pressewoche VerlagsGmbH – Bahnhofstr. 17 – 83022 Rosenheim –

    Werden die Artikel die – Frau Berndt(Loipfinger) – über charitywatch.de(Herr Loipfinger) – vom Verlag(Miteigentümer Loipfinger) – honoriert?

    Noch viele solche Seilschaften und Schleichwerbung zur Vorbereitung des wirtschaftlichen Faktors von charitywatch.de sind bekannt.

  9. Klauser - 13. November 2010 um 14:12

    Aufmerksam geworden durch die grellen Anschuldigungen eines Herrn Loipfinger recherchierte BILD intensiv beim Europäischen Tier -und Naturschutz e.V., im Gegensatz zu Herrn L. vor Ort auf Hof Huppenhardt. Nachdem Schwimmbad-abdeckung, samt Lichter, die Sauna und der Perser Teppich fotografiert waren und deutlich wurde, dass kein Schimmer von Verschwendung, keine Andeutung von Luxus zu erkennen war, gaben auch die offenen Darstellungen der Geschäftsleitung zu Mittelverwendung und Dienstwagen keine Meldung mehr her. BILD, bekannt für forsche, aber immer gut recherchierte Schlagzeilen, sah nach Augenschein und Gesprächen keinerlei Ansatzpunkte, seine Leser auf angebliche Verschwendungen beim ETN hinzuweisen und eventuell dazu beizutragen, den fraglichen Bekanntheitsgrad von Herrn L. noch zu steigern. Auf Hof Huppenhardt konnte man sich der eigentlichen Arbeit wieder zuwenden und freut sich, dass bereits zwei der acht vor dem Schlachter geretteten Haflingerfohlen in liebevolle Hände weitergegeben werden konnten. Quelle: http://www.etn-ev.de/ Aktuell

  10. Klauser - 13. November 2010 um 14:15

    Charity watch droht uns gerade massiv, weil wir auf seine Anfragen nicht antworten. Ich habe mich schon überall (unserem Bundesverband usw. ) erkundigt und gehört, was das für ein “Verein” ist, dass es schon Klagen gibt usw. . Wohl fühlen wir uns dabei nicht, wir haben nichts, aber auch nichts zu verbergen, das Finanzamt prüft uns ganz regelmäßig, das Steuerbüro und die vereinsinternen Buchprüfer- aber wir haben uns entschlossen, dennoch nicht mit Charity Watch zu kooperieren, die sind uns einfach zu suspekt und wir hören nur negatives überall über diese Leute.

    Elvira Henkel
    1. Vorsitzende Tierschutzverein Leipziger Land e.V

    quelle:http://www.sage-die-wahrheit.de/Kommentare.htm

  11. Klauser - 13. November 2010 um 14:17

    Die Hinterlassenschaft der Hunde riecht weniger als die Berichterstattung von charitywatch.
    Quelle:
    http://www.schwaebische.de/lokales/ravensburg/ravensburg-stadtnachrichten_artikel,-Hundehoelle-Ein-Online-Portal-schwaerzt-das-Tierheim-an-_articleId,4160113.html

  12. Klauser - 13. November 2010 um 14:22

    Prof. Dr. theol. Dr. phil. Thomas Schirrmacher ist Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz, die weltweit etwa 420 Mio. evangelische Christen vertritt meint zu charitywatch:
    Der Journalist Stefan Loipfinger hat auf seiner privaten Webseite CharityWatch meine Person als Vorsitzender des Vereins Hilfe Weltweit e. V. (Köln) übel angegriffen und mir „zweifelhaftes Verhalten“ und Verstoß gegen die Moral vorgeworfen.

    Er beschwert sich, wir hätten ihm keine Unterlagen zugesandt. Warum auch? Er hat keinerlei offizielle Funktion und keinerlei Ausbildung und Expertise, Jahresabschlüsse oder Hilfswerke zu bewerten. Außerdem macht er uns die Kooperation mit unserer Fundraising-Agentur zum Vorwurf, sowie die Bebilderung unserer Mailings.
    Quelle:

    http://www.thomasschirrmacher.info/blog/finanzamt-bestatigt-gemeinnutzigkeit-von-hilfe-weltweit-e-v/

  13. Enno Park - 13. November 2010 um 14:35

    “Weltweite Evangelische Allianz”? Fordern die nicht, Kreationismus an Schulen zu lehren und sind gerne mal homophob? Und deren Sprecher fühlt sich angegriffen, was als Beleg dafür dienen soll, dass CharityWatch unseriös sei? Ja, nee, ist klar…

  14. Klauser - 13. November 2010 um 15:02

    Die Vorwürfe von charitywatch.de gegenüber Thomas Schuhmacher haben mit Kreationismus und Homophoby nichts zu tun. Ich verabschiede mich aus diesem Blog. Danke für die Aufmerksamkeit.

  15. Enno Park - 13. November 2010 um 15:23

    Um nochmal zu den genauen Vorwürfen zu kommen: Wenn ich ernsthaft an Spendengeldern interessiert bin, werde ich mich als e.V. von alleine um die nötige Transparenz kümmern und solche Zahlen ungefragt auf der Webseite veröffentlichen und jedem (!) interessierten Journalisten zur Verfügung stellen. Hinweise auf die Zusammenarbeit mit einer Fundraising-Agentur, die Provisionen aus eingenommenen Spendengeldern verlangt, finde ich dabei genauso relevant wie die Angaben, welche Art von Verein hinter der kritisierten Hilfsorganisation steht. Und auch ich störe mich an der Aufmachung der Werbeflyer. Interessant ist, dass die Reaktion von Herrn Thomas Schirrmacher ganz genau derjenigen von Maja Prinzessin von Hohenzollern entspricht, nämlich ein sinngemäß ein arrogantes: “Da könnte ja jeder kommen.” statt den Vorwürfen argumentativ zu begegnen. Reicht das?

  16. Klauser - 13. November 2010 um 15:53

    Die Aufforderung an Vereine allen unbekannten Personen per Post interne Unterlagenmit mit zum Teil über 10 Nachfragen zu senden würde die Verwaltung jedes Vereines sprengen. Ich gehe damit konform das Vereine Ihre Zahlen Ihren Mitgliedern detailliert darzulegen haben. Auch eine Veröffentlichung auf deren Webseite sollte Standart sein. Da sie anscheinend nicht wissen das viele der gerügten Vereine dieses machen und trotzdem mit dutzenden Nachfragen und immer neue Forderungen an Unterlagen von Herrn L.irgendwann aufgeben ist ein weiter Austausch nicht möglich.Ihnen ist die Arbeitsweise des Herrn L. offensichtlich völlig unbekannt.
    Als Journalist weist sich Herr Loipfinger bei seinen Anfragen an Organisationen nicht aus. Lediglich als ein auf Spendenorganisationen spezialisiertes Onlineportal.
    Nochmal, mich stört nicht das den Spendensammlern auf die Finger geschaut wird sondern die Art und Weise.
    Jetzt Reicht es.

  17. Klauser - 20. November 2010 um 08:51

    @”Noch viele solche Seilschaften und Schleichwerbung zur Vorbereitung des wirtschaftlichen Faktors von charitywatch.de sind bekannt.”

    Heute hat Herr Loipfinger sein Geschäftsmodell enthüllt! Er bietet ein ABO an.
    Er bittet um Finanzierung seiner Reisen um die Welt,
    (Vorortrecherchen in Vietnam/Ägypten )seiner Finanzierung von verloren Prozesskosten, seiner Kosten, Kosten seiner Frau, Kosten seiner Schwester, und Kosten seines Weggefährten und sonstigem. Wahrlich ein „best of Blogs“

  18. Inga Pahle - 20. Januar 2011 um 18:49

    Stefan Loipfinger erneut der Lüge überführt?

    Schaut hier:

    http://stefanloipfingerluegt.wordpress.com/2011/01/06/stefan-loipfinger-erneut-der-luge-uberfuhrt/

  19. Lennart Nagemann - 21. Januar 2011 um 13:30

    Danke für die Empfehlung, finde die Seite auch sehr gut!

  20. christiane - 10. Februar 2011 um 11:42

    Hallo zusammen,

    mich interessiert nur noch eines..wann wird dieser Schmierenjournalist endlich zu fall gebracht und öffentlich(so wie die Vereine)Geteert und Gefedert?

  21. EveRandall19 - 1. Februar 2012 um 23:05

    Set your own life more simple get the loans and all you require.

Kommentar abgeben: