Webmusik-Zwiespalt: Von Grooveshark bis YouTube

Es ist viel los in Sachen Webmusik in dieser Woche: Grooveshark Lite ist gestartet – ein weiterer Versuch, Webmusik dem Nutzer näher zu bringen. Aus fünf Millionen Songs können sich angemeldete Nutzer einfach die auswählen, die ihnen am besten gefallen und sie – anders als bei Last.fm und Pandora – so oft anhören wie sie wollen. Auch Playlists lassen sich leicht anlegen. Don Reisinger findet kaum ein Haar in der Suppe. Gefahr für Webradios könnte hingegen von SoundExchange kommen: Der Interessenverband für Musiker und Plattenfirmen in den USA will die Lizenzgebühren für Webmusik bis 2010 drastisch erhöhen – Pandora sieht dadurch bereits das eigene Ende kommen. YouTube hat die Medienkonzerne hingegen so weit, dass diese nicht einmal mehr gegen illegal eingestellte Musikvideos vorgehen wollen. Webmusik soll es also weiterhin geben – nur halt nicht überall.

mashable.com (Grooveshark), grooveshark.com, netzwertig.com (SoundExchange), pressetext.at (YouTube)