27. August 2008 - Redaktion
Wie man es macht, macht man es verkehrt: Deutsche Politiker bekamen neulich noch einen Rüffel, weil sie im Vergleich zu Barack Obama noch nicht im Web 2.0 angekommen sind. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hat jetzt mal etwas Neues gewagt, vom Parteitag der US-Demokraten getwittert – und damit unbeabsichtigt eine neue Online-Schlammlawine losgetreten: Spiegel Online und sueddeutsche.de lästern über Heils vermeintlich irrelevanten Nachrichten; Blogger monieren, dass Spiegel Online das Internet mal wieder für sich alleine gepachtet habe. Und Hubertus Heil? Der macht mit seiner Twitter-Aktion eigentlich einen ganz guten Job und reagiert zum Glück gar nicht auf die Diskussion um seine Berichterstattung. Der amüsante Abschluss einer ” Online-Journalisten.
twitter.com (Hubertus Heil)
Pro: blog.handelsblatt.de, blog.helmschrott.de, simoncolumbus.de, lumma.de, haseler.de
Contra: spiegel.de, sueddeutsche.de, medien-gerecht.de
Ach, ich bin an einer Fehde beteiligt? So hab ich das noch gar nicht gesehen.
Na dann :)
… Wer sagt, dass diese Fehde beendet ist? ;-)
Die Fehde hoffentlich noch lange nicht :), nur leider – wie’s aussieht – der Sommer…
LG JV
[...] munterer Spätsommer mit einem twitternden SPD-Generalsekretär, plötzlich nicht mehr erreichbaren, verwahrlosten Nachbarn, einem illegalen [...]